Das Wall Street Journal hat gestern noch eine Meldung herausgegeben, dass die derzeitige Lage des südkoreanischen Herstellers Samsung und seinem Galaxy S5 Flaggschiff widmet. Demnach verkaufte sich das Smartphone in den ersten drei Monaten nach Marktstart mit 12 Millionen Geräten deutlich schlechter als das Galaxy S4 im selben Zeitraum, welches auf gut 15 Millionen verkaufte Exemplare kam. Samsung hatte den Absatz des Nachfolgers weitaus höher angesetzt. Zum Vergleich: Apple verkaufte am ersten Wochenende nach dem Start des iPhone 6 mehr als 10 Millionen Modelle.
Vor allem in Asien und Europa scheint der Absatz stark zu sinken. In China seien die Verkäufe des Galaxy S5 bereits um mehr als 50 Prozent eingebrochen. Mittlerweile gibt es ernsthafte Verbindungen zum starken Einbruch der Gewinne und dem schlechten Abschneiden des SGS5. Daher scheint Samsung nun über einen Radikalschlag im Management nachzudenken. Bereits vor kurzem wurde aufgrund des schlechten Umsatzes die Gehälter der Führungsriege gekürzt.
Quelle: Wall Street Journal (Englisch)