Ein iPhone mit 4 Zoll und ein iPad Pro mit 9.7 Zoll sind es also gestern Abend noch geworden. So drehte sich auf der Keynote alles um “kleinere Dinge” und auch der Preis schrumpfte ein wenig. Dennoch ist der Vergleich zu den US-Preisen, welche Apple gestern Abend nannte, noch immer sehr unausgewogen. Gründe dafür sind in erster Linie die Mehrwertsteuer und der Wechselkurs, jedenfalls hatte Apple diese damals auf Nachfrage so benannt.
iPhone SE ab 489 Euro und iPad Pro (9.7 Zoll) ab 689 Euro
Während das iPhone SE in den USA mit einem Preis von 399 US-Dollar ab der 16 GB Variante, doch keinen all zu schlechten preislichen Eindruck macht, darf man nicht den Fehler machen und diesen dann 1 zu 1 in Euro umrechnen. In Europa schlägt das neuste iPhone aus dem Hause Apple mit rund 489 Euro für die kleinste Version zu Buche während man für das 64 GB grosse Modell 100 Euro mehr, also 589 Euro zahlen muss. In den USA sind das immerhin noch 499 US-Dollar. Die Preise beider Geräte nun eben kurz im Schnellüberblick.
- iPhone SE 16 GB – 489 Euro
- iPhone SE 64 GB – 589 Euro
- iPad Pro 32 GB WiFi – 689 Euro
- iPad Pro 128 GB WiFi – 869 Euro
- iPad Pro 256 GB WiFi – 1’049 Euro
Wer beim iPad Pro noch eine SIM-Karte einstecken möchte muss pro Modell noch 150 Euro zusätzlich zahlen. Natürlich sind die Preise in den USA ohne Angaben von Steuern gelistet, doch kommt man selbst mit allen Umrechnungen und dem Abzug der europäischen Steuern nicht unbedingt auf den Preis der Geräte in den USA.
Allerdings ist das mittlerweile auch nichts grossartig neues mehr und so sehen wir nun die Preise für die EU in Stein gemeisselt. Wie viel die Geräte in der Schweiz kosten werden, bleibt weiterhin unklar, da unser Land einmal mehr nicht zum Start versorgt wird, sondern zu den 110 weiteren Ländern gehört, welche bis Ende Mai 2016 warten müssen. Österreich und Deutschland dürfen bereits am Donnerstag ihre Vorbestellungen abgeben und ab dem 31. März sollten diese dann auch so langsam eintrudeln.
Quelle: Apple Store