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Mich gibt's schon länger
- 27.01.2013, 00:56
- #1
Hallo zusammen,
ich bin mir zur Zeit am überlegen ein neues Tablet, auch fürs Studium, zu kaufen. Dafür brauche ich ein paar Erfahrungsberichte / Eindrücke.
Bisher hatte ich ein Fujitsu Q550 mit Onenote / Windows Journal für meine Mitschriften benutzt. Nun muss aber mal was neues her und nun steh ich vor der Wahl zwischen dem Galaxy Note und dem Microsoft Surface.
Surface Punktet auf jeden Fall mit der Tastatur und auch Office. Ich weiss aber nicht, ob der fehlende Stift (mit Digitizer) nicht ausreichend ist.
Danke schonmal für eure Antworten und Hilfe
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Fühle mich heimisch
- 27.01.2013, 07:13
- #2
Kommt drauf an, worauf Du Wert legst?
Ein ausgereiftes System mit vielen Verwendungsmöglichkeiten: dann nicht das Surface!
Ein Gerät mit qualitativ hochwertiger Verarbeitung: dann keines von beiden!
Ein Gerät mit angemessener Haptik der Hardware, sprich verbaute Materialien: dann nicht das Samsung!
Ein Gerät mit guter Haptik im OS: dann nicht das Samsung!
Ob das Surface hier dauerhaft smooth bleibt darf aufgrund Erfahrungen mit deren sonstigen Betriebssystemen zumindest bezweifelt werden.
Und meine persönliche Einschätzung: wenn es etwas zukunftsfähiges sein soll, dann im Tabletbereich kein Microsoft, vor allem kein RT
Mit der kostenlosen PocketPC.ch App von meinem Lumia 800 aus geschrieben.
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Bin neu hier
- 27.01.2013, 07:52
- #3
@mylumia
Deine Ablehnumg von RT kann ich irgendwie noch verstehen. Aber warum sollte er im Tabletbereich generell die Finger von Windows lassen?
@Insignificant
Schau dir mal die Ativ SmartPCs von Samsung an, die haben nen Stift dabei und außerdem Windows 8 drauf. Das VivoTab Smart mit WinRT von Asus scheint mir auch nicht schlecht.
Du solltest dir aber in jedem Fall der Unterschiede zwischen Windows 8 und Windows RT bewusst sein.
Mit der kostenlosen PocketPC.ch App von meinem Windows Phone 8X by HTC aus geschrieben.
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Unregistriert
- 27.01.2013, 08:17
- #4
Das beste Tablet ist und bleibt das Surface Pro
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Fühle mich heimisch
- 27.01.2013, 08:22
- #5
@Cavnapper
Ganz einfach, aufgrund meiner Erfahrungen eben mit dem Samsung Ativ Smart PC.
Meines Erachtens vertut MS gerade seine Chance, auf dem Markt Fuß zu fassen, so wie es Bereits in anderen Bereichen geschehen ist.
Über kurz oder lang wird MS den Tabletbereich aufgrund mangelnder Akzeptanz des Massenmarktes einstellen müssen, auch wenn das schade ist.
Weder RT noch Win8 ist für Tablets, wie ihn der Markt fordert ausgelegt. Bleiben evtl Lösungen übrig, welche dann für spezielle Anwendungen noch sinnvoll sind, aber das gibt es von MS schon lange.
MS traut sich nicht, wirklich revolutionär zu denken und was Neues zu machen, stattdessen versuchen Sie, Ihre bisherigen Systeme auf Tablets zu verbiegen.
Ähnlich wie die ewige Gesundheitsreform, wenn sich niemand wirklich an Reformen traut und mit liebgewonnenem bricht, dann bleibt es halbherzig und kränkelnd. Und sowas kauft der Markt eben nicht!
---------- Hinzugefügt um 09:22 ---------- Vorheriger Beitrag war um 09:21 ----------
..... Und die Erde ist eine Scheibe!
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Bin neu hier
- 27.01.2013, 08:36
- #6
Zitat von mylumia
Zitat von mylumia
Das einzige, was ich zu bemängeln habe, ist der Preis einiger derzeit erhältlichen Tablets. Da ist eigentlich nur das VivoTab Smart interessant, aber ohne Tastaturdock und m. W. n. auch ohne Stift.
Zitat von mylumia
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User61847 Gast
Und die da wäre?
Meines Erachtens vertut MS gerade seine Chance, auf dem Markt Fuß zu fassen, so wie es Bereits in anderen Bereichen geschehen ist.
Über kurz oder lang wird MS den Tabletbereich aufgrund mangelnder Akzeptanz des Massenmarktes einstellen müssen, auch wenn das schade ist.
Weder RT noch Win8 ist für Tablets, wie ihn der Markt fordert ausgelegt. Bleiben evtl Lösungen übrig, welche dann für spezielle Anwendungen noch sinnvoll sind, aber das gibt es von MS schon lange.
MS traut sich nicht, wirklich revolutionär zu denken und was Neues zu machen, stattdessen versuchen Sie, Ihre bisherigen Systeme auf Tablets zu verbiegen.
Ähnlich wie die ewige Gesundheitsreform, wenn sich niemand wirklich an Reformen traut und mit liebgewonnenem bricht, dann bleibt es halbherzig und kränkelnd. Und sowas kauft der Markt eben nicht!
Und warum diese jetzt ungeeignet für den Fragestellenden sein sollen, kann man hieraus auch nicht entnehmen.
---------- Hinzugefügt um 10:30 ---------- Vorheriger Beitrag war um 10:22 ----------
Was würdest du denn erwarten bzw. was würdest du machen wollen? Möchtest du viel Schreiben, musst du Zeichnen? Wie soll sich das in deine Infrastruktur einbinden?
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Fühle mich heimisch
- 27.01.2013, 11:07
- #8
Genau, und das ist halbherzig bzw. nicht eindeutig Stellung bezogen.
Tablets sollen in erster Linie mobil sein, dies ist mit der Desktop-Oberfläche nicht gegeben, warum biete ich sie dann an und verwirre die Kundschaft?
Apps unter RT sind Mangelware und werden es voraussichtlich bleiben, so dass ich ganz viele Funktionalitäten, wie sie auf Android, iOS etc. verfügbar sind mit den Tablet nie haben werden.
Und ja, es ist mein persönlicher Eindruck und meine persönliche Einschätzung, mehr kann und werde ich hier auch nicht kundtun.
Jeder, der sich damit beschäftigt wird seine Schlüsse ziehen, aber schaut Euch doch mal diesen unsägliche Krampf von MS bezüglich Verfügbarkeit, Vermarktung etc an.
Bei Samsung keinen Deut besser, nur dass man dann dort wirklich miese Materialqualität für einen hohen Preis bekommt.
Auch so ein Indiz, selbst Samsung produziert die Teile nicht ausreichend, bestimmt NICHT, weil sie einen entsprechenden Markt sehen! In USA bringt Samsung überhaupt kein RT- Tablet, weil sie keinen Markt sehen.
Also mir reicht das an Infos, aber soll ja immer Cowboys geben, die nicht aufhören, ein totes Pferd zu satteln.
Ich denke, dass es zur eigentlichen Frage des Themas dazugehört, denn was nützt ein Tablet auf einer solchen Basis?
nochmal: PC für Spezialanwendungen in Tablet-Format unter MS, das dürfte deren Markt werden bzw bleiben, aber massentauglich ist das nicht.
Alles was hauptsächlich mobil sein soll im Sinne von Touchbedienung sehe ich zumindest bei dem jetzigen Konzept keine Chance!
Zumindest nicht, solange MS keine eindeutigen Systeme anbietet, also nicht unter RT!
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Bin hier zuhause
- 27.01.2013, 11:51
- #9
Wir haben es ja nun verstanden, dass du Windows Tablets, im Gegensatz zu vielen anderen hier im Forum, nicht magst. Warum treibst du dich dann weiter hier rum? Dem Fragesteller wirst du so nicht weiterhelfen, ausser deine, in meinen Augen mehr als fragwürde, Meinung kundzun, welche nichts mit der Frage zu tun hat welches Gerät sich besser eignet.
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Gehöre zum Inventar
- 27.01.2013, 11:58
- #10
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Fühle mich heimisch
- 27.01.2013, 12:06
- #11
@ tala:
Ich habe eine Frage beantwortet und meine Sicht der Dinge geäußert, dazu ist ein Forum da, auch wenn Dir das vielleicht nicht passt.
Wo bleibt denn Dein konstruktiver Beitrag zur Beantwortung der Frage???
Hab ihn noch nicht gefunden!
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- 27.01.2013, 12:16
- #12
Richtig, du gibst deine Meinung wieder, die sich auf Vermutungen, Vorlieben und spekulationen stützt. Aber mmn ist dem Fragesteller damit nicht weiter geholfen.
Er sollte jedoch genauer schreiben was er machen will bzw erwartet. Nur mitschreiben sollte mit jedem gehen.
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User61847 GastTablets sollen in erster Linie mobil sein, dies ist mit der Desktop-Oberfläche nicht gegeben, warum biete ich sie dann an und verwirre die Kundschaft?
Nicht nur das wir hier einen wirksameren File-Explorer haben befinden sich in den weiteren Tiefen von Windows noch eine ganze Reihe anderer Tools, welche als APP mehr umständlich wären als Hilfreich.
App-Anwendungen sind auf wesentliche und vor allem Einfachheit beschränkt. Je Umfangreicher eine App-Anwendung ist desto umständlicher und unmöglicher wird sie in der Bedienung. Um hier einen Kompromiss zwischen stupiden Getatsche und Produktivität zu erreichen, bietet sich der Desktop an. Man kann das sehr gut an Office erkennen. Man stelle sich nur mal vor die OneNote App wäre genauso umfangreich wie OneNote RT. Ein weiteres Beispiel wäre hier noch der IE. Es ist sicher nicht einfach den gesamten Umfang des IE in eine APP zu pressen.
Im Übrigen befindet sich in den Weiten von RT auch die FileHistory (Dateienversionsverlauf). Finde ich sehr praktisch. Ebenso die etwas umfangreicheren Administrationsmöglichkeiten, gerade in Hinblick auf Mehr-Nutzeranwendungen sind sie nahezu unerlässlich. Ebenfalls sehr gut, dass es eben keine Unterschiede gibt bezüglich Heimnetzanbindung.
Auch die von Haus ausgegebene Möglichkeiten einen relativ sicheren Umgang mit seinen Daten zu haben sollte man nicht verachten. Hier ist nicht nur der Defender erwähnenswert sondern auch die Netzwerk und Freigabemöglichkeiten, sowie die verschlüsselte „C-Platte“ und der Umgang mit BitLocker to go.
Genauso kann ich im Explorer, wie gewohnt, Netzlaufwerke einbinden und WebDav nutzen. Was einen weiteren Vorteil darstellt, da der Explorer bezüglich der Übersicht einfach vorteilhafter ist, entgegen jeder App. Darüber hinaus auch einfacher zu bedienen- auch weil man die Funktionen bereits kennt uns sich nicht bzw kaum vom Heim-PC unterscheiden.
Beobachtet man jetzt mal den Markt genauer, kristallisieren sich zwei Dinge heraus. 7er Tabs für höhere Mobilität und Docks sowie Tastaturen für produktiveres und erleichtertes Arbeiten.
Jetzt muss man sich die Frage stellen, was machen die Mitbewerber falsch das gerade der Wunsch nach letzteren einen regelrechten Boom auf dem Zubehörmarkt verursacht haben?
Weil man von einem Tab neben reinem Konsum auch mehr Produktivität erwartet.
Um jetzt noch mal auf deine Mobilität zurück zu kommen. Was ist denn nun besser, ein System das rein auf Mobilität ausgelegt ist, oder ein System das sowohl „to go“ eingesetzt werden und nahezu nahtlos in produktives Arbeiten fortgeführt werden kann ohne das System wechseln zu müssen und sollte man es doch wechseln, faktisch die gleiche Umgebung vor finden kann?
Nachtrag:
Schaut man sich auch mal die überwiegend gegeben Kritik genauer an, wird man feststellen das der Hauptkritikpunkt die fehlende Möglichkeit klassische Anwendungen auf klassische weise zu installieren ist. Ein Kritikpunkt den viele Verbraucher und die Fachwelt anführen. Hier komme ich eher zu dem Schluss, das der Wunsch nach einem richtiges Windows "to go and touch" sehr deutlich ist. Was eindeutig deinen Ausführungen wiederspricht, das Windows auf Tablets nichts sei.
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Fühle mich heimisch
- 27.01.2013, 13:10
- #14
Ich sag lediglich, dass ich und zumindest die Fa. Samsung keinen Markt dafür sehe! Und bei einer Überlegung für ein Tablet wäre für mich auch die Zukunftsfähigkeit entscheidend.
Bezüglich Mobilität: wie bedient man den Desktop bitte schön? Mit den Fingern? Eher nicht, oder?
Im Desktop ist das Tablet nicht mehr mobil nutzbar, da Nehm ich lieber ein Notebook!
Würde MS ein Tablet bringen, welches vollen Funktionsumfang mit wirklicher Mobilität vereint würde das einschlagen wie eine Bombe.
Dazu müsste MS aber einen anderen Weg gehen und sich von den bisherigen Konzepten lösen und dies Realisieren. Das wäre dann mal wieder eine echte Revolution auf dem Markt und würde MS nach vorne bringen, ähnlich wie Apple damals mit dem ersten iPhone.
Das soll es jetzt von mir an dieser Stelle gewesen sein. Schauen wir uns den Markt in einem Jahr nochmals an!
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Bin neu hier
- 27.01.2013, 13:47
- #15
Zitat von mylumia
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Bin hier zuhause
- 27.01.2013, 14:44
- #16
Bezüglich Mobilität: wie bedient man den Desktop bitte schön? Mit den Fingern? Eher nicht, oder?
Im Desktop ist das Tablet nicht mehr mobil nutzbar, da Nehm ich lieber ein Notebook!
Würde MS ein Tablet bringen, welches vollen Funktionsumfang mit wirklicher Mobilität vereint würde das einschlagen wie eine Bombe.
Auch so ein Indiz, selbst Samsung produziert die Teile nicht ausreichend, bestimmt NICHT, weil sie einen entsprechenden Markt sehen! In USA bringt Samsung überhaupt kein RT- Tablet, weil sie keinen Markt sehen.
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Gesperrt
- 27.01.2013, 14:58
- #17
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User61847 GastBezüglich Mobilität: wie bedient man den Desktop bitte schön? Mit den Fingern? Eher nicht, oder?
Im Desktop ist das Tablet nicht mehr mobil nutzbar, da Nehm ich lieber ein Notebook!
Nur weil es einigen Fachredakteuren z.B. von Golem nicht gelungen ist die Darstellungsgröße für den Desktop anzupassen, muss deren Schluss „fummelig“ nicht richtig sein.
Der Desktop lässt sich sehr gut bedienen und auch hier haben Verbesserungen Einzug erhalten, in dem beim gedrückt halten ein Kontext-Menü geöffnet wird das die wesentlichen Funktionen bereithält. Auch markieren und kopieren, sowie andere Funktionen die ein markieren im Vorfeld benötigen, ist wesentlich einfacher geworden da man einen Haken setzen kann. Das Ribbonmenü tut hier sein Übriges.
Angemerkt sei auch noch, das sich beim diesem Konzept, Desktop und App-Basierte Anwendungen einander ergänzen sollen.
Der überwiegende Teil der Endverbraucher kann das tägliche Tagesgeschäft fast bis ganz App-Basiert erledigen. Von den Office Anwendungen, Ausnahme One Note mal abgesehen.
Selbst dann ließen sich mitschreiben, kleiner Notizen usw., in OneNote APP erledigen um sie später fort zu führen.
Meine Frau setzt das RT mittlerweile effektiv im Unterricht ein und das passt besser als die Note und Netbooks, welche die ganze Zeit zum Einsatz gekommen sind. Nicht nur das sie das Gerät in Verbindung mit einem Beamer verwendet um Arbeitsblätter der Klasse zeigen zu können, sie kann auch jederzeit auf einzelne Schüler zugehen um individuelle Fragen zu klären. Sie greift auch jederzeit auf andere Präsentationen und Arbeitsblätter zurück, kann sie schnell anpassen resp. bearbeiten und der Klasse zur Verfügung stellten. Sie zeichnet Protokolle auf und bereitet diese so weit vor, dass sie faktisch am Ende einer Konferenz bereits Druckfertig sind.
Das Ganze mit einem handlichen Gerät von ca. 700g was locker in die Tasche passt von jeder Ecke im Raum in nahezu jedem Raum bis hin zum Frühstückstisch.
Zuhause, sofern sie das Gerät nicht aus der Hand legen möchte und mehr „Leistung“ erforderlich ist, geht es mit dem Remote-Desktop weiter. Ansonsten wird die „große Maschine“ angeschmissen, der Micro-USB-Stick wechselt bei Bedarf seinen Port und es geht gewohnt weiter. Während des RT sein Backup zu den Netzplatten schickt wird es auch geladen. Auf der großen Maschine ist alles bereits eingetroffen bzw. war schon eingetroffen bevor die Schuhe ausgezogen wurden und es kann weiter gearbeitet werden.
Das Ganze auch Datenschutzkonform.
Die Koordination mit den Kollegen erspare ich jetzt hier weiter auszuführen, da sie wären der Arbeitszeit mangels richtiger Arbeitsgeräte bei den meisten Kollegen nicht zu Stande kommen kann. Das schränkt sich dann eher auf Stationäres arbeiten ein, obwohl hier mehr Flexibilität wünschenswerter wäre.
Kurz um. In unseren Bedarf passt es fast perfekt hinein.
Dazu müsste MS aber einen anderen Weg gehen und sich von den bisherigen Konzepten lösen und dies Realisieren.
Mir viele da jetzt keine Möglichkeit ein, die nicht in vielen Fenstern und einen erhöhten Zuwachs an Gesten enden würde und somit den Überblick erschweren und Zeitaufwand erhöhen würde.
Nachtrag:
Apropos Ergonomie.
Besonders positive stellt sich heraus, obwohl das in den vielen Reviews weniger Beachtung findet , das sich das Tab in der Modern UI gut bedienen lässt ohne großartig umgreifen zu müssen. Viele Gesten und Funktionen sind so gestallte, das man sie problemlos erreichen kann ohne umgreifen zu müssen. Selbst das schreiben gestaltet sich einigermaßen schnelle und flüssig, so dass man auch im Laufen schreiben könnte. Zumindest Theoretisch, praktisch habe ich es noch nicht anwenden müssen.
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Fühle mich heimisch
- 28.01.2013, 06:14
- #19
Tja, an der Stelle wäre dann MS gefragt, ich bin ja kein Entwickler und sag nur, dass dies sicher eine Revolution wäre!
Aber wenn das Konzept sich seit Uhrzeiten eigentlich nur noch grafisch ändert ist das kein wirklicher Fortschritt.
Ähnlich Apple, seit 2007 ist dort auch fast nur Designarbeit zu sehen, was wirklich "Neues" kommt auch von dort nicht.
Na, so regelt sich dann der Markt auch wieder!
Mit der kostenlosen PocketPC.ch App von meinem Lumia 800 aus geschrieben.
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User61847 Gast
Ich habe hier mehrere Systeme noch im Einsatz. Vom Notebook mit WinXP, Desktop mit Vista, Win7 und Win8 sowie ein Netbook mit Win7. Und keinem weiter sagen, sogar ein 98SE als kleiner FTP-Server zur reinem Gaudi.
Alle Systeme unterschieden sich nicht nur in ihrer grafischen Oberfläche, sondern und vor allem in ihrer Bedienung, Funktionsumfang und Dateienverwaltung. Selbst der Sprung von Vista zu 7 ist sehr deutlich und auch das erste System welches mein Schwiegervater mit über 70 Jahren ermöglichte sich in Netzwerke zu bewegen. Das sehe ich nicht nur an ihm, sondern am gesamten Umfeld daran, dass immer mehr mit dem PC gemacht wird, was vielen früher zu umständlich oder zu kompliziert erschien.
Na, so regelt sich dann der Markt auch wieder!
Nicht Grundlos sind Apps minimalistisch in ihren Möglichkeiten.
Auch wird man mit einem Touch-Optimierten Umfeld Schwierigkeiten bekommen wirkliches Multitasking anzuwenden. Wer mag schon 22 oder gar 27er Tabs mit sich herumtragen?
Will man in der Dateienverwaltung im Explorer wirklich effizient arbeiten, so arbeitet man mitunter über 3-4 Fenster im Drag und Drop anstatt Copy&Paste verfahren. Nun stellen wir uns hier mal ein Touch-Explorer vor. Das würde darin enden, dass man entweder die Anzahl der Fenster limitieren müsste auf 2 oder mit ewigem Zoomen in den einzelnen Fenstern. Irgendwo will man ja die Übersicht behalten.
Klar es ist immer einfach zu sagen, man muss das anderes machen. Die große Frage aber ist das wie? Und vor allem wie viel Neuheiten kann man den Verbraucher auf einmal zumuten?
Hier erinnere ich mich immer wieder gerne an WinXP zurück und ziehe einen Vergleich zum heutigen WIN8. Beide haben sie eines Gemeinsam, viele konnten sich mit dem neuen Startmenü nicht arrangieren. Nicht wenige Desktops, einschließlich mein eigenen damals, hatten das klassische Startmenü aktiv.
Auch bei Vista konnten sich viele mit dem neuen Design nicht anfreunden, unter Win7 war es dann die Revolution.
Man darf eines nicht vergessen. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Er hat sich über Jahren eine Arbeitsweise angeeignet, die er nicht von heute auf morgen ändern kann. Mitunter tut er sich auch schwer darin und sucht seine Gründe das Neue schon fast aus Prinzip als etwas Schlechtes darzustellen.
Man beachte hierzu mal die Diskussionen und Kritiken welche seiner Zeit bei Office 2007 entstanden. Das neue Menü –Ribbon- hat viele Anwender schlicht überfordert.
Neue Bedienkonzepte benötigen also seine Zeit, bis sie vollends akzeptiert werden. Diese Erfahrung musste auch Apple seinerzeit machen.
Und auch Microsoft muss jetzt die Erfahrung machen und die Nutzer beobachten um ihr Konzept weiter voran zu bringen, es auszubauen und anzpassen. Es ist schlicht nicht möglich was "Brand Neues" auf den Markt zu werfen, wenn man nicht weiss ob der Markt das annimmt. Der Schritt mit der Modern UI ist ein sehr gewagter und für dieses Wagnis sollte man auch Respekt zollen.
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