Sony erklärt sich in Form von Calum MacDougall vom Xperia-Marketing: Der japanische Konzern habe sich beim Xperia Z3 bewusst gegen ein 2K-Dispaly mit einer Auflösung von 2’560 x 1’440 Pixel entschieden. Mehrere Faktoren hätten zu dieser Entscheidung geführt.
Gegenüber Trusted Reviews meinte MacDougall: “Was wir nicht getan haben, ist, ein 2K-Display einzubauen. […] Wir haben die Entscheidung getroffen, beim Xperia Z3 weiter ein Full-HD-, 1080p-Display zu nehmen, obwohl wir mitbekommen haben, dass einige unserer Konkurrenten am Markt 2K-Bildschirme bringen.”
Grundsätzlich sei für das menschliche Auge sehr schwer bis überhaupt nicht nachvollziehbar, wo der Unterschied zwischen FullHD und 2K liege bei einem Display, das kleiner als acht Zoll sei. Dazu spielt die Tatsache hinein, dass 2K-Displays mehr Strom benötigen, einerseits wegen der grösseren Zahl an Pixel, andererseits wegen der Mehrbelastung des Prozessors.
Das Display anderweitig verbessert
Da Sony die längere Akkulaufzeit als wertvoller gegenüber einem höher auflösenden Display einschätzte, kommt nun im Xperia Z3 ein FullHD-Bildschirm zum Einsatz. Diesen habe man aber dafür anderweitig mit mehr Qualität versehen, beispielsweise mit der Integration der ursprünglich für Fernseher entwickelten TRILUMINOS-Technologie.
Dass die Entscheidung, statt auf 2K auf 1080p zu setzen, kein Nachteil sein muss, zeigt auch unser Hands-On von dem neuen Sony-Smartphone:
Quelle: Trusted Reviews (Englisch)