Natürlich handelt es sich immer noch um Gerüchte, allerdings stellen diese nun aus dem chinesischen Forum Weibo, das LG G4 Pro auf eine ganz neue Stufe. Dabei gab es schon im Vorfeld ein wenig zu berichten, denn bisher wurde ein Unibody aus Metall spekuliert. Mittlerweile sind wir aber auch schon bei den Innereien angelangt und diese sollen es in sich haben.
LG G4 Pro mit Snapdragon 820, 4 GB RAM und 27 MP Kamera
Die chinesische Plattform Weibo, war schon immer für diverse Leaks gut und auch in diesem Fall könnte vielleicht etwas Wahres dran sein. Aber gehen wir die angeblichen Spezifikationen des LG G4 Pro einmal durch, welche sich durchaus wie ein richtig gutes Smartphone lesen: Ein Snapdragon 820 SoC mit 4 GB RAM sollen die Leistung des LG G4 Pro stellen. Das Display soll 5.8 Zoll messen und eine Auflösung von 2560 x 1440 Pixel bieten, ob allerdings ein IPS Panel oder AMOLED verbaut wird, ist nicht bekannt. Es stehen auch wieder 32 und 64 GB interner Speicher zur Wahl. Die Kamera wird mit 27 MP angegeben und soll natürlich auch wieder LGs bekannte Laser-Autofokus-Technologie bekommen. Schon das LG G4 ist mit einem mehr als exzellenten Knipser ausgestattet, was besondere Vorfreude auf die neue Kamera auslösen könnte. Die Frontkam soll übrigens sehr Selfie-taugliche 8 MP bekommen.
Das liest sich jedenfalls alles extrem nach neuem Highend-Device und wäre damit der direkte Konkurrent gegen die kommenden iPhone 6s Plus oder Samsung Galaxy Note 5 Phablet Modelle. Der bisher bekannte Leder- bzw. Kunststoffrücken des LG G4 soll zudem gegen ein Metall-Unibody ausgetauscht werden. Natürlich sind die bisher aufgetauchten Informationen immer mit einer Prise Skepsis zu sehen, doch liest sich die Ausstattung durchaus vielversprechend und sollten sich diese Spezifikationen bewahrheiten, so könnte uns ein interessantes Flaggschiff des Herstellers LG ins Haus flattern.
Einen Termin gibt es noch nicht, aber bisher wird das LG G4 Pro für den Oktober dieses Jahres in Verbindung gebracht. Eine Vorstellung auf der IFA 2015 in Berlin gilt also erst einmal als unwahrscheinlich. Ein wenig gedulden muss man sich daher noch.
Quelle: Phonearena (Englisch)
