Neues Jahr, neue iPhones! Die iPhone 17 Serie ist da und ein Modell hat sogar gar keine Nummer mehr im Namen. Was Apple genau an neuen Handys gezeigt hat und welche Neuerungen hier auf euch warten, erklären in kurzen Absätzen nun im Folgenden.
Inhaltsverzeichnis
Apple stellt iPhone 17 vor und erhöht endlich auf 120 Hertz!
Nun ist die Katze auch offiziell aus dem Sack und es gibt gleich im kleinsten Modell eine der wichtigsten Änderung der ganzen Serie. Das neue OLED-Display ist 6,3 Zoll gross und bietet endlich 120 Hertz und das sogar mit ProMotion. Damit zieht Apple nun nicht nur mit den meisten Android-Handys gleich (was bei einem derart hohen Preis schon zwingend war), sondern passt das iPhone 17 sogar den Pro-Modellen an.
Der neue Apple A19 Prozessor soll übrigens 20 Prozent mehr Leistung bieten und kommt mit 8 GB RAM. Das erhöht auch die Performance bei Aufgaben im Bereich der künstlichen Intelligenz. Die Kamera ist mit 48 Megapixeln und 12 Megapixel beim Ultraweitwinkel identisch zum Vorgänger. Laut Webseite gibt es aber etwas mehr Saft beim Akku, was die Laufzeit etwas erhöht.
iPhone (17) Air ist die neue Modellkategorie mit Kompromissen
Die Plus-Serie gibt es nicht mehr, zumindest nicht in der neuen Modellreihe. Hier ist nun das iPhone Air (eigentlich ohne 17 im Namen) gestartet, dass das dünnste iPhone der Geschichte ist. Mit gerade einmal nur 5.6 Millimetern, ist dieses wirklich enorm schlank. Dennoch verpackt Apple einiges an Premium-Hardware unter der Haube. So gibt es den Apple A19 Pro Prozessor, ein 120 Hertz OLED mit ProMotion in 6.5 Zoll und satte 12 GB RAM. Gerade beim Arbeitsspeicher und Prozessor ist das Modell fast identisch zu den Pro-Geräten!
Aber auch nur fast und da wären wir auch schon bei den Kompromissen. Das iPhone Air hat nämlich einen GPU-Kern weniger als das iPhone 17 Pro (Max), vermutlich wegen der hohen Abwärme, die sich in einem 5.6 mm schlanken Gehäuse weniger effizient abführen lassen. Zudem macht ihr auch beim Akku Abstriche, denn die Laufzeiten ehemaliger iPhone-Plus-Handys erreicht das iPhone Air definitiv nicht. Hier spricht Apple nur von “All Day Long”-Akkulaufzeit.
Auch die Kamera ist ein weiterer Kompromiss. Zwar handelt es sich um den 48 Megapixel Sensor der anderen iPhone-Modelle, doch es hat eben nur dieser eine Sensor ins Gehäuse gepasst. Ultraweitwinkel oder einen Zoom gibt es nicht und es bleibt nur bei einer einzigen Kamera. Solltet ihr die anderen Kameras vorher auch nicht benutzt haben, könnte das aber durchaus auch kein Problem darstellen. Hier kommt es viel auf individuelle Vorlieben an.
iPhone 17 Pro und Pro Max mit Änderungen am Design und in Orange!
Alles was technisch für Apple möglich ist, landet am Ende aber sowieso in den Pro-Modellen. Das iPhone 17 Pro (Max) liefert hier vor allem bei der Kamera einen deutlichen Wechsel ein: Ab sofort knipsen nämlich alle Linsen mit 48 Megapixel, zudem gibt es Änderungen an den Sensoren und Bereichen des ISP. Die Displays sind wie gewohnt bei 6.3 und 6.9 Zoll zu finden, liefern wieder 120 Hertz und bieten HDR10+ und Dolby Vision. Nicht abgespeckt, sondern voll ausgestattet ist auch der Apple A19 Pro, der im Besitz aller sechs GPU-Kerne ist und ebenfalls von 12 GB RAM unterstützt wird.
Interessant ist übrigens auch das neue Design. Der Kamerabuckel hinten zieht sich nun über die gesamte Breite der Rückseite. Zudem ist Apple nun von Titan zurück auf Aluminium gewechselt. Bietet hier aber nun eine Struktur aus eingebetteten Glaselementen, was eine enorm erhöhte Bruchsicherheit gewährleisten soll. Im Inneren kommen zudem Apples eigene und neue Chipsätze für Funkstandards zum Einsatz. Der C1X ist Apples hauseigenes, neues 5G-Modem sowie der neue N1-Chipsatz, der sich um WLAN, Bluetooth und mehr kümmert.
Um den deutlich potenteren Chipsatz wesentlich besser Kühlen zu können, geht der iPhone-Hersteller nun auch mal andere Wege. Erstmals kommt ein sogenanntes “Vapor Chamber”-System zum Einsatz, das für eine deutlich verbesserte Kühlleistung sorgen soll. Ein ähnliches System ist auch im Samsung Galaxy S25 Ultra oder in diversen Gaming-Handys zu finden. Gerade in Hinblick auf sehr fordernde Triple-A-Titel könnte das durchaus helfen, die Leistung über einen längeren Zeitraum zu erhalten.
Preise und Verfügbarkeiten der neuen iPhone 17 Modelle
Bei den Preisen haben wir eine gute und eventuell ein paar nicht ganz so gute Nachrichten. Fangen wir erst einmal mit der Guten an: Das iPhone 17 fängt als erstes Einstiegsmodell der Serie endlich auch bei 256 GB internem Speicher an. Damit gibt es ab der iPhone 17 Serie keine Geräte mehr mit 128 GB. Auch der Preis bleibt identisch zum Vorgänger. Mit rund 950 Euro bzw. 800 Schweizer Franken ist der Preis stabil geblieben, obwohl der interne Speicher sich verdoppelt hat.
Anders sieht es aber dann schon einen Schritt weiter aus. Während das iPhone 16 Plus noch deutlich näher am Einstiegsmodell lag, kostet das neue iPhone Air bereits 1200 Euro bzw. 1000 Schweizer Franken. Zum Vergleich: Das hat vergangenes Jahr noch das iPhone 16 Pro gekostet, daher kostet das iPhone 17 Pro nun mit 1300 Euro und 1100 Schweizer Franken mehr.
Natürlich kann hier argumentiert werden, dass es kein 128-GB-Modell mehr gibt und daher der Preis eigentlich gleich geblieben ist. Auf der anderen Seite haben Interessierte aber auch keine Wahl mehr, sie müssen mit dem höheren Preis einsteigen, wenn sie das Modell haben wollen.
Daher wird es auch mit dem iPhone 17 Pro Max ab 1450 Euro oder auch 1199 Schweizer Franken etwas teurer. Der Preis kann hier mit der neuen 2 Terabyte Variante auf bis zu 2450 Euro bzw. 2000 Schweizer Franken ansteigen.
(wir haben alle Preise um 1 Euro/Franken gerundet)
Vorbestellen könnt ihr die neuen Modelle dann ab Freitag den 12. September und wie gewohnt geht es dann eine Woche später am 19. September mit dem Release im Handel und dem Versand der neuen iPhones los.
Quellen: Apple Deutschland und Apple Schweiz