Das Note7 ist tot und Samsung hat es offiziell bestätigt. Zudem gab es zum Schluss eine zweite Rückrufaktion, die alle Geräte wieder zurück zum Hersteller bringen sollte, aber einige behalten das Phablet auch weiterhin. In den USA sollen erst 85 Prozent aller Galaxy Note7 Devices zurückgegangen sein. Geht es nach einem neuen Bericht aus den USA, so greift der Hersteller nun zu sehr drastischen Massnahmen.
Update soll Note7 am Aufladen hindern, die Geräte hören einfach auf zu funktionieren
Wie The Verge berichtet wurde zumindest an einer Person eine Nachricht gesendet, welche wohl offiziell vom Mobilfunkunternehmen U.S. Cellular verschickt wurde. In der Nachricht heisst es, dass Samsung am 15. Dezember die Software auf dem Galaxy Note7 so verändern werde, dass diese nicht mehr aufgeladen werden können. Damit würde das Gerät sprichwörtlich aufhören zu funktionieren. Es soll wohl der letzte drastische Schritt sein, um auch die verbliebenen Galaxy Note7 Modelle wieder zurück zum Unternehmen zu bekommen. Offiziell bestätigt ist dieses Vorgehen, wie die vorherigen Massnahmen, allerdings noch nicht.
In den USA hat das Galaxy Note7 sowieso derzeit einen sehr schweren Stand. Viele öffentliche Verkehrsmittel wie beispielsweise Flugzeuge, verbieten das Smartphone stellenweise vollständig. Auch Air Berlin in Deutschland lässt euch mit einem Note7 Smartphone nicht an Bord ihrer Flugzeuge.
Wie bereits erwähnt sind auch noch nicht alle Geräte wieder zurück zu Samsung, trotz einiger harter Massnahmen. In Kanada, Australien und Neuseeland funktionieren Galaxy Note7 Modelle nicht mehr im Mobilfunknetz und wurden entsprechend ausgeschlossen. Davor gab es ein Update, welches die Batteriekapazität auf 60 Prozent reduzierte. Dennoch sind weiterhin Geräte im Umlauf, wo Samsung hofft, vor allem aus Sicherheitsgründen, diese wieder einsammeln zu können.
Quelle: The Verge (Englisch)