Q
Egal ob Android Wear, das Microsoft Band oder aber auch der erste Blick auf die Apple Watch: Alle Geräte scheinen sehr funktional zu sein und können, bzw. im Fall der Apple Uhr könnten, alle durch die Bank weg einen positiven Nutzen im Alltag aufweisen. Doch ist für alle Funktionen vorneweg vor allem die Akkulaufzeit ein absolutes K.O.-Kriterium. Sollte diese nicht stimmen, taugt die ganze Uhr nicht viel. Apple scheint hier mit seiner Apple Watch wohl deutlich aus der Reihe zu fallen und das nicht einmal wirklich positiv.
Laut diverser Insider-Informationen soll Apple auf ein sehr hochwertiges und hochauflösendes Display und einen extrem leistungsfähigen Prozessor setzen. Diese Komponenten scheinen unter Last mit einer Akkulaufzeit von 2.5 Stunden allerdings ihren Tribut zu fordern. Im Standby bzw. im Ruhezustand soll die Apple Watch zwischen zwei und drei Tagen durchhalten. Doch soll das Display des öfteren genutzt werden, könnte schon erheblich eher Schluss sein. Kommen dann noch diverse Anwendungen hinzu, schon nach wenigen Stunden und sollte man zudem noch das ein oder andere Spiel auf der Uhr spielen, sogar noch eher.
Apple scheint die Akkulaufzeit durchaus schweres Kopfzerbrechen zu bereiten, da es intern wieder diverse Leistungsziele gab, die auch die Laufzeit der Apple Watch betrafen. Da diese allerdings bisher nicht erreicht wurden stellt sich mittlerweile auch die Frage, ob man hier noch einiges verbessert werden könnte. Die geringe Akkulaufzeit könnte zudem das ausschlaggebende Kriterium gewesen sein, warum die Termine für die Apple Watch immer wieder nach hinten verlegt wurden. Bis heute steht noch kein fester Erscheinungstag für intelligente Uhr aus Cupertino fest. Wir hoffen, dass diese Angaben sich zum Starttermin wieder relativieren.
Quelle: 9to5mac (Englisch)