Smartwatches sind ein echter Renner. Wir sind verwöhnt, was die ständige Erreichbarkeit, Internet immer und überall, GPS am Handy, Spiele am Handy und dergleichen angeht. Im Grunde begleitet uns das Smartphone den ganzen Tag. Es weckt uns früh morgens, zeigt uns die Tageszeitung, während wir unseren Frühstückskaffee trinken, lässt uns mit Freunden telefonieren, während wir mit dem Auto zur Arbeit fahren, organisiert und verwaltet unsere Termine, die wir auf dem Tagesprogramm stehen haben. Und GPS leitet uns sicher durch die Stadt, selbst wenn überall Staus und Baustellen lauern. In der Mittagszeit gönnen wir uns ein wenig Abwechslung in Form von Spielen. Wir spielen einen Online Spielautomaten wie den Book of Dead Slot oder ähnlichen.
Natürlich am Handy. Den Blumenstrauss für die liebe Frau bestellen wir ebenfalls per Handy nach Hause. Denn wir wollen, dass sie bestens gelaunt ist, wenn wir nach Hause kommen. Am Nachmittag erwartet uns noch ein virtuelles Meeting mit möglichen Firmenkunden. Gut, dass das Smartphone über Internet, Kamera und Headset verfügt. So sind wir platzsparend und unkompliziert mit dabei.
Im Grunde laufen die Tage alle so oder so ähnlich ab. Jeder von uns ist verwöhnt und nutzt diverse Dienste der Bequemlichkeit halber immer und immer wieder. Und der Clou ist, dass das noch nicht das Ende der Fahnenstange ist. Denn man möchte nicht immer das inzwischen recht üppige Smartphone in der Hand halten müssen. Immer öfter greifen wir deshalb zu noch kompakteren Lösungen, um über alles informiert zu bleiben.
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Die Smartwatches kommen
Smartwatches erfüllen genau diesen Wunsch. Sie kommunizieren mit dem Smartphone, das bequem in der Tasche oder auf dem Schreibtisch bleiben kann. Egal ob E-Mail, SMS oder Anruf. Alles kann man bequem über die Smartwatch erledigen. Interessanterweise ist der Markt der Smartwatch überaus vielseitig. Einst begannen die Branchenriesen Apple und Google mit der Entwicklung dieser Uhren. Und prompt wurden sie zum Erfolg. Doch nun ziehen viele andere Firmen nach. So gibt es Fitness-Uhren, Fitness-Tracker, die zugleich Smartwatch sind und unsere körperliche Aktivität überwacht. Sie verfügen auch über GPS und begleiten uns so bei Wanderungen, protokollieren unser Bewegungsprofil, analysieren unsere Vitalwerte usw. Und dann gibt es eben Smartwatches, die unter anderem mit Kameras daherkommen und Smartphones ein Stück weit ersetzen.
Facebook bringt eine Smartwatch heraus
Dass ausgerechnet Facebook seine Fühler ausstreckt, um auf diesem Markt mitzumischen, überrascht ein wenig. Aber tatsächlich soll im Sommer 2022 die erste Facebook Smartwatch erscheinen. Und soweit man heraushört, soll diese mit zwei Kameras ausgestattet sein. Klingt irgendwie surreal, wenn man bedenkt, wie kompakt diese Kameras sind. Aber dennoch. Ein Funke Wahrheit ist in diesen Gerüchten immer enthalten.
Wenn diese Gerüchte stimmen, befinden sich die Kameras an Vorder- und Rückseite vom Display. Und zwecks einfacher Bedienung soll man die Uhr vom Armband nehmen können. Aber warum 2 Kameras? Ganz einfache Erklärung. Die an der Vorderseite soll für Videotelefonate sein. Und die auf der Rückseite verfügt über die bessere Auflösung von 1080 Pixeln.
Weiters tönt ein Gerücht aus der Gerüchteküche, wonach Facebook mit Unternehmen verhandelt, die Accessoires für dieses Gadget herstellen können. So könnte es etwa Halterungen geben, mit denen man die Watch dann auf verschiedenen Gegenständen oder Rucksäcken fixieren könnte. Ob das so alles stimmt und so kommen wird? Wir wissen es nicht. Aber Facebooks Team rund um Mark Zuckerberg hat uns in der Vergangenheit schon oft überrascht.
Und der Datenschutz?
In Sachen Datenschutz hat sich Facebook inzwischen mehrfach ordentlich bekleckert. Abgesehen davon, dass ab und zu Passwort-Datenbanken geklaut wurden, wo Millionen von Nutzerdaten einsehbar waren, gab es auch oft schon Beschwerden im Umgang mit dem Datenschutz. So darf Facebook die personenbezogenen Daten, die man hinterlegt hat, für so gut wie alle Zwecke nutzen. Und das ist insofern bedenklich, weil Facebook in erster Linie mit Werbung Geld verdient. Möchte man zielgerichtet Werbung einblenden, müssen persönliche Daten genau analysiert werden. Und hierfür werden abermals Firmen beauftragt. Hier wird mit Unmengen an Daten russisches Roulette gespielt. Das behagt vielen nicht. Es bleibt abzuwarten, ob die Gerichte hier endlich einmal ein Machtwort sprechen und dem Ganzen den Garaus machen werden. Wenn nicht, sollte man bei Facebook’s Smartwatch natürlich besonders wachsam sein.
Man bedenke, dass Smartwatches so einiges überwachen können. Etwa Bewegungsprofile. Lebensgewohnheiten, Schlafzyklen, Einkaufsgewohnheiten. Es ist nicht etwa so, dass die Uhr erfasst, was man genau kauft. Aber es ist möglich, auszuloten, in welchem Geschäft man sich befindet. Und wie lange man bei welchen Produktgruppen verweilt. Und das lässt sich natürlich wieder seitens Facebook ausschlachten.
So oder so. Der neueste technische Schrei geht immer mit einem Datenschutzproblem einher. Es gibt eben doch kein Licht ohne Schatten.
