In vielen Ländern wird sich Windows Phone noch immer hinter dem Wert befinden, den man sich Anfangs als Zielwert gesetzt hatte. Dennoch gibt es auch 24 Länder, in denen man vor zum Beispiel Konkurrent Apple und seinem iPhone steht. Natürlich befinden weder Deutschland, noch Grossbritannien oder sogar die USA darunter, doch man kämpft sich auch hier nach vorne.

Blicken wir nun einmal auf die Grafik, können wir als erstes erkennen, dass sich die Anzahl der Länder, in denen man vor dem iPhone steht, seit März 2013 von sieben auf 24 gesteigert hat (Stand: November/Dezember 2013). In Deutschland konnte man den Marktanteil von 2.3 auf 6.3 steigern. Apple fiel von 15.4 auf 13.8 Prozent. In den USA legte man 2.3 Prozentpunkte auf 4.8 zu und Apple fiel in der Zeit von 47.2 auf 40.8 Prozent. In Italien schaffte man es sogar an Apple vorbei zu ziehen. Hier legte man von 11.7 auf 16.1 Prozent zu. Apple fiel von 18.5 auf 10.1 Prozent.
Windows Phones sind nur halb so teuer
Wer sich nicht nur die 24 Länder auf der Karte anschauen möchte, kann auch die Antwort auf das “Warum?#8221; lesen. So kostet ein Windows Phone im Durchschnitt nicht einmal halb so viel wie ein iPhone. Während Apples iPhone im vierten Quartal 2013 auf einen Durchschnittspreis von 650 US-Dollar kam, waren es beim Windows Phone gerade einmal 301 US-Dollar. Das ist unter anderem auch dem Lumia 520 zu verdanken.
Die Frage, ob günstige Smartphones auch weniger App-Ausgaben zur Folge haben, beantwortet uns die Grafik jedoch nur bedingt, denn hier wird kein direkter Vergleichswert für das iPhone genannt. Bekannt ist nur, dass im Falle von Windows Phone eine Milliarde US-Dollar durch Kreditkarten und 4.2 Milliarden über den Mobilfunkanbieter an Umsatz zustande kommen. Der geringe Kreditkartenbetrag ist übrigens damit zu begründen, dass in den Schwellenländern nur wenige Personen solche besitzen.
Quelle: Pocket Gamer (Englisch)