Akkuleistung mit GPRS Akkuleistung mit GPRS
Ergebnis 1 bis 8 von 8
  1. Unregistriert Gast
    Weiß einer wielange das Akku vom Touch Pro 2 hält, wenn permanent GPRS (also Internet) angeschaltet ist?
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  2. Kommt drauf an, wie oft dann was runtergeladen/hochgeladen wird.
    Aber von mehr als 1 Tag würde ich mal nicht ausgehen...
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  3. 13.12.2009, 23:42
    #3
    das ganze hängt zusätzlich noch von der Empfangsqualität ab!
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  4. mit bissl fuckeln komme ich auf gut 12-16 stunden.
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  5. also ich bin permanent mit dem netz verbunden (nicht nur mit GPRS)

    komme bei ca 100 SMS 30 min telefonieren 30 min surfen
    auf ca 24h
    meist noch mehr

    wo ich akku probs habe wenn ich eine GPS anwendung benutzt habe und das prog das gps nach abschalten nicht ausschaltet (passiert öfters) nachm softreset is es wieder ok
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  6. Ich will mich mal darin versuchen, eine etwas ausführlichere Erklärung zu machen.

    GPRS ist die 'alte' Datenübertragungsmethode aus der Zeit vor UMTS, was als 2G bezeichnet wird. EDGE ist einer Erweiterung zu GPRS und etwas schneller. EDGE wird auch 2,5G genannt.

    Sowohl EDGE als auch GPRS sind passive Verbindungen, die auf derselben Frequenz funken, wie der Mobilfunk auch. Das heisst, dass eine aktivierte GPRS bzw. EDGE Funktion überhaupt nicht den Akku belastet, es sei denn, die Verbindung wird tatsächlich genutzt. Bei einem Smartphone wie dem Touch Pro 2 ist aber zu beachten, dass das Telefon immer wieder mal unaufgefordert im Netz rumfunkt, z.B. um sich neune Wetterdaten runterzuladen, Emails zu synchronisieren etc. Diese Kommunikation lässt sich eigentlich nur mit NoData erfolgreich aushebeln. Neue Telefone bieten nicht mehr die Möglichkeit GPRS zu deaktivieren, da es, wie gesagt, eine passive Verbindung ist und das Deaktivieren keinerlei Stromeinsparung mit sich bringt...

    Und dann ist da noch UMTS. In der Theorie verbraucht ein Handy, welches per UMTS am Netz eingebucht ist, viel weniger Strom im Standby, als wenn es per normalem GSM (also 2G, GPRS bzw EDGE) eingebucht ist. Das lässt sich z.B. daran erkennen, dass die angegebenen Standby-Zeiten für UMTS fast doppelt so hoch ist, wie für GSM... dies aber eben nur in der Theorie. In der Praxis verbraucht UMTS viel mehr Strom. Das liegt nicht nur daran, dass UMTS beim Telefonieren etwa doppelt so viel Strom verbraucht. Es liegt auch daran, dass die einzelnen UMTS-Mobilfunkzellen (eine Zelle lässt sich in etwa als den Einzugsbereich eines einzigen Mobilfunktmast beschreiben) kleiner sind, als im 'alten' GSM Netz. Somit muss sich das Handy, insbesondere in der Stadt oder beim Autofahren, viel häufiger in eine andere Zelle einbuchen ... das kostet Strom. Darüber hinaus hängt der Stromverbrauch auch etwas vom Netzbetreiber ab. Das UMTS-Netz von E-Plus z.B. ist relativ gering ausgebaut. Somit muss das Handy häufiger zwischen 2G und 3G umschalten, was Strom kostet, oder muss mehr Sendeleistung benutzen, um in einem schlechten Netz trotzdem noch eine UMTS-Verbindung aufrecht zu halten.

    Ich bin absoluter Wenigtelefonierer. Bei mir zuhause ist das UMTS-Netz ziemlich schwach, sodass das Telefon ständig zwischen UMTS und 2G umherschaltet. Ich bin übrigens bei E-Plus. Obwohl mein altes SonyEricsson-Handy mit UMTS etwa doppelt so lange im Standby ausharren können sollte, so ist mein Handy mit UMTS schon nach etwa zweieinhalb bis drei Tagen leer. Mit UMTS deaktiviert hält es aber eine Woche und mehr.

    Daher mein Tipp: Wer in einer Region mit schlechtem UMTS-Empfang lebt, viel Auto fährt, und insbesondere wer bei E-Plus ist, der sollte UMTS wohl nur bei Bedarf anschalten. Einfache Sachen, wie z.B. Emails ohne Anhang empfangen oder schicken, sich das Wetter anschauen oder mit dem Handy auf MSN-Messenger chatten, brauchen kein UMTS. Das geht auch ohne schnell genug.
    Für alles andere, z.B. im Internet surfen, Dateianhänge verschicken oder empfangen, Skype, Videotelefonate etc, braucht man UMTS. Um den Stromverbrauch für alltäglichen Gebrauch zu reduzieren, sollte man mal das Programm WMLongLife von den XDA-Developers ausprobieren (http://bit.ly/5UEEJr). Man kann damit einstellen, beim Ausführen welcher Programme und zu welchen anderen Tätigkeiten UMTS an-, bzw. ausgeschaltet wird. So wird wirklich nur UMTS aktiviert, wenn man es braucht, was eine ganze Menge Strom sparen kann.

    Wer sowohl bei der Arbeit, als auch zuhause, ein gutes UMTS-Netz hat und wenig telefoniert, der kann UMTS getrost anlassen und damit die Standby-Zeit vom Handy erhöhen. Am besten einfach mal ausprobieren, wie der Akku am längsten hält.
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  7. 16.12.2009, 12:22
    #7
    Zitat Zitat von xanthene Beitrag anzeigen
    Es liegt auch daran, dass die einzelnen UMTS-Mobilfunkzellen (eine Zelle lässt sich in etwa als den Einzugsbereich eines einzigen Mobilfunktmast beschreiben) kleiner sind, als im 'alten' GSM Netz. Somit muss sich das Handy, insbesondere in der Stadt oder beim Autofahren, viel häufiger in eine andere Zelle einbuchen ... das kostet Strom.
    Prinzipiell wird ein UMTS-Netz so geplant, daß pro Fläche mehr Zellen als bei GSM zur Verfügung stehen und sich die Zellen auch sehr viel stärker überlappen als bei GSM. Die Größe einer Zelle ist nicht konstant, sondern von deren Auslastung abhängig, d.h. wenn die Auslastung einer Zelle steigt, wird sie kleiner, womit Mobiles im Außenbereich dann "rausfallen". Dies nennt man dann 'Atmen' ('Cell-Breathing') und verhindert die Überlastung der Zellen.
    Das Fazit ist aber ähnlich: befindet man sich in einem Gebiet mit gut ausgebautem UMTS-Netz, wird der Akku lange halten. Bei schwachem oder schwankendem Empfang oder wenn die Zellenauslastung so hoch ist, daß das Mobile ab und zu aus der vielleicht einzigen zur Verfügung stehenden Zelle (z.B. im Randgebiet der UMTS-Abdeckung) rausfällt und ständig gezwungen wird, zwischen UMTS und GSM hin- und herzuschalten, wird die Laufzeit sehr viel kürzer sein, u.U. auch gravierend kürzer als wenn man nur im GSM-Netz eingebucht wäre.

    Grüzilein
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  8. uns selbst wenn das stelefon an einem einzigen punkt liegt, ist der stromverbrauch unter verwendung von grps wesentlich geringer.

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