Ergebnis 21 bis 40 von 41
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Bin hier zuhause
- 25.10.2009, 19:07
- #21
wenn du den prozessor bruzeln wilst ja.
der hat sicher keinen temp sensor um sicher zu takten.
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Mich gibt's schon länger
- 25.10.2009, 19:48
- #22
ich will euch ja nich alles vermiesen, aber ich betreibe viel over- und underclocking am PC. es gibt nur eine goldene regel beim underclocking die ich gern für euch zitiere:
"ohne undervolting bringt underclocking so gut wie nichts"
was ich damit sagen will; ohne das ihr die spannung runterregeln könnt (was mit dem Tool laut quellcode nicht geschieht) bringt es euch nichts außer weniger leistung
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xunum Gast
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Fühle mich heimisch
- 25.10.2009, 22:38
- #24
+15-20% sind immer drin
Hab den armen Omap im Vari damals von Serie 190Mhz auf 240Mhz getrimmt... lief aber nicht mehr sehr stabil... aber 228Mhz warn ziemlich stabil möglich... wobei die Stabilität immer mit jedem Mhz mehr litt..
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xunum Gast
Der Takt geht Linear in die Verlustleistung ein, die Spannung zum Quadrat. Das Runtertakten bringt aber schon ein gutes Stück. Ideal wäre wirklich beides. Bleibt zu hoffen, dass HTC zumindest versucht den Snapdragon wirklich zu nutzen und die nötigen Schnittstellen implementiert, denn dann kann man sowohl Takt, als auch Spannung der CPU regeln.
Das Hochtakten lassen nicht alle Chipsätze zu, da müsse mal ein TG01 Besitzer was zu sagen.
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Mich gibt's schon länger
- 28.10.2009, 13:36
- #26
Hier geht es aber nicht um Verlustleistung sondern um Spannung. Das einzige was den Stromverbrauch senkt ist nunmal eine Senkung des Stroms. Immerhin ist Verlustleistung Wärme und kein Strom. Man könnte jetzt höchstens behaupten das kalte Bauteile weniger Strom verbrauchen als warme, aber der Unterschied ist minimal.
Beispiel:
Eine CPU rennt mit 3Ghz bei 1,35V stabil. Nun takten wir sie auf 1,5Ghz runter. Trotzdem verbraucht die CPU immer noch gleich viel Energie. Ganz einfach deswegen weil es egal ist wieviel Strom das Ding braucht, wenn es weiterhin 1,35V bekommt ist der Stromverbrauch gleich
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Fühle mich heimisch
- 28.10.2009, 13:42
- #27
Der Strom hängt doch nicht unmittelbar mit der Spannung zusammen sondern auch mit anderen Faktoren.
Durch eine niedrigere Frequenz wird deutlich weniger Strom für die Schaltvorgänge benötigt, da ja weniger geschaltet werden muss (um das mal auf die unterste Transistorebene zu beschränken) - ergo spart das Strom.
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Mich gibt's schon länger
- 28.10.2009, 13:46
- #28
OK, das stimmt...aber so wenig macht denke ich keinen unterschied
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Bin hier zuhause
- 28.10.2009, 14:32
- #29
Na ja, die Hälfte?!
Trozdem glaub ich auch, dass ohne man ohne spannungsänderung nur sehr wenig einsparen kann.
Was hilft das jetzt? Gar nichts, weil ichs nähmlich auch nicht weis
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xunum Gast
Nein Stromverbrauch ist bei Cmos-Chips immer Verlustleistung. Da eine CMOS Komponente keine mechanische Arbeit verrichtet sondern nur auf Leitung Ströme fließen und Transistoren Schalten gibt es auch keine Energieumwandlung in mechanische Bewegung sondern nur in Wärme.
Du würfelst da Begriffe durcheinander ohne eine Vorstellung davon zu haben. Nach deiner Definition müsste eine Waschmaschine genausoviel Energie verbrauchen wie das Ladegerät deines Handys, denn beide laufen erstmal mit 230V aus dem Stromnetz, das Stimmt aber nicht.
Ich schreibe mal hier die Erklärung rein, die ich auch in einer Ausarbeitung verwende (nur anders Formuliert, wer die Ausarbeitung mal lesen will kann sich bei mir melden, geht um Peak Power von FPGAs):
Ein Gatter wie in einem Prozessor besteht immer aus einem Pull-Up und einem Pull-Down Block, die jeweil invertiert sind. Als Beispeil habe ich mal einen Inverter genommen (siehe Grafik im PDF). Liegt jetzt am Eingang "in" eine logische 1 an, dann liegt an Eingang in eine Spannung von sagen wir 1,5V an. Nun leitet der Transistor aus dem Pullup-Block (oben in der Grafik, links) und verbindet VDD mit dem Ausgang "out", der damit auf das gleiche Potential wie VDD gezogen wird, also auch 1,5V. Währenddessen Fließt ein Strom ICharge "durch" den Transistor. Da jede Leitung auch eine Kapazität also eine Art Kondensator ist, wird die Leitungskapazität angenommen als CL. Mit der hälfte des Stroms ICharge wird nun die Leitungskapazität CL geladen. Dabei entsteht Arbeit und zwar WLoad = C * 1/2 VDD^2. Die andere Hälfte wird am Transistor in Wärme umgewandelt, wobei in diesem Fall die ebenfalls Arbeit Whot = 1/2 VDD^2 * C entsteht.
Schaltet man nun wieder von den Eingang von 1 auf 0, dann leitet nur der untere Bereich, also der Pull-Down-Block (Grafik rechts). Der Ausgang out wird auf das Potential von GND oder in diesem Fall VSS gezogen. Dabei fließt ein Strom IDischarged, aufgrund der sich entladenden Leitungskapazität CL, und die "enthaltene Energie" wird am unteren Transistor in wärme umgesetzt, wobei ebenfalls die Arbeit WDischarge = C * 1/2 VDD^2 entsteht.
So nun haben wir also die Arbeit während eines Schaltvorganges als W = 1/2VDD^2*C definiert. Arbeit ist eine Energieeinheit. Da man ja aber eine Energieeinheit pro Zeit haben möchte, also z.B. "wieviel Energie Verbraucht das Gerät pro Stunde?", muss man das ganze zu einer Leistung umrechenen, wobei natürlich gilt Leistung = Energie (Arbeit) pro Zeit.
Dafür muss man wissen wie oft das Gerät schaltet z.B. schaltet es a mal in einer Sekunde, also: a/s. Da das aber eine doofe Einheit ist, rechnet man um: a/s = a* 1/s = a *f(requenz). Um nun also die Arbeit pro Sekunde also die Leistung zu berechnen nimmt man folgende Formel:
P = 1/2 VDD^2 * C * a * f
Das erklärt sich einfach daraus, das die verrichtete Arbeit 1/2VDD^2*c entspricht und diese a mal pro Sekunde (also mit der Frequenz f) umgesetzt wird.
So da in der Regel die meisten Gatter nur wenige Male pro Taktzyklus schalten, häufig sogar nur einmal, kann man für f tatsächlich den Prozessortakt nehmen (warum genau die Erklärung ist jetzt hier zu lang). Nun wird auch klar, warum die Spannung zu verändern einiges bringt, schließlich geht sie ja Quadratisch ein, aber auch der Takt reduziert das schon.
So Warum heißt das Verlustleistung: In einem Prozessor wird die Energie nur in Wärme umgewandelt, daher besteht der Energieverbrauch eines Prozessors eigentlich nur aus der entstehenden Verlustleistung (Energie wird ja immer nur umgewandelt). zusätzlich gibt es neben dieser hier beschriebenen (auch dynamisch genannten) verlustleistung noch statische Faktoren, die abhängig sind vom Substrat, Gatelength etc. deren Anteil aber eher Gering ist, weshalb ich das jetzt nicht weiter ausführe.
Das Beispiel des Inverters gilt auch für größere Gatter und alle auf CMOS basierenden Prozessoren und Chips (Snapdragon usw.)
Dein Beispiel Weitergeführt (Cpus laufen meist mit 0,9V bzw, 1,1V ich nehme mal 0,9V) und a=1.
3 Ghz : P = 1/2 * (0,9V)^2 * 0,000000001 F * 1 * 3 000 000 000 Hz = 1,215 W
1,5Ghz: P = 1/2 * (0,9V)^2 * 0,000000001 F * 1 * 1 500 000 000 Hz = 0,6075 W
Die Kapazität ist jetzt fiktiv und die Schaltaktivität auch, aber man sieht das bei 50% Takt nur 50% Verlustleistung entstehen. Da kommmen dann noch statische Sachen dazu, dadurch sind es nicht mehr ganz 50% aber immernoch nahe Dran, dagegen das Rechenbeispiel mit 0,45V:
3 Ghz : P = 1/2 * (0,9V)^2 * 0,000000001 F * 1 * 3 000 000 000 Hz = 1,215 W
3 Ghz : P = 1/2 * (0,45V)^2 * 0,000000001 F * 1 * 3 000 000 000 Hz = 0,304 W
Reduziert man die Spannung um 50% hat man dagegen die Verlustleistung und damit den "Energieverbrauch" um ca. 75% reduziert.
Conclusio: Wenn man Takt UND Spannung reduziert, kann man den Energieverbrauch deutlich senken (meisten um 50% [Takt halbieren, spannung leicht runterregeln]). Nur der Takt bringt a schon einiges, aber eben nicht ganz so viel.
Edit. Ja ich arbeite auf dem Sektor und bearbeite auch gerade genau das Thema in einer Ausarbeitung und alles hiervon ist überprüfbar, sogar per Google, ich gebe aber auch gerne Quellen an. Ja das gilt für alle Cpus und ja ich weiß das es nicht die komplette Verlustleistung ist, nur das jetzt hier auszuführen geht zu weit. In manchen Quellen fehlt bei der Verlustleistung der Faktor 1/2 hier geht man bei einem Schaltvorgang nicht von 0->1 oder 1->0 aus, sondern von 0->1->0 oder 1->0->1, die Formeln sind also trotzdem gleich.
noch ein Edit. @M3ph15t nichts für ungut, ich will dich nicht beleidigen oder als Doof darstellen, denn davon gehe ich nicht aus. Wenn man das wissen möchte erfordert das Fachwissen, dass nicht jeder hat und nicht jeder haben will, dafür habe ich vollstes Verständnis, bitte nimm mir den ersten Satz nicht übel. Der Beitrag soll hier nicht arrogant sein, sondern alle auf ein ähnliches Level bringen, damit man versteht wie der Stromverbrauch zu Stande kommt und wieso runtertakten den Verbrauch verringern kann.
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- 04.12.2009, 10:05
- #31
hats schon wer ausprobiert, oder bin ich jetzt der erste der sich nueDynamicClock installiert
Edit:
hab Version 1.3 gleich wieder deinstalliert,
da das Programm andauernd abgestürzt ist.
Das Programm ist scheinbar nicht kompatibel mit dem HD2 Prozessor!
Besser: Finger Weg!
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xunum Gast
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- 04.12.2009, 10:56
- #33
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xunum Gast
Aber nue Clock Control sollte mit dem Snapdragon funktionieren, zumindest laut deren CPU Kennung. Damit kann man zumindest statisch runter takten. Könnte das mal einer ausprobieren?
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Fühle mich heimisch
- 04.12.2009, 13:15
- #35
Ich finde auch, wenn ich schon eingreife dann takte ich auf 11-1200mhz und nicht umgekehrt.
Da kaufe ich mir eine Hi-End-Maschine damit ich sie dann benutze wie ein altes Nokia.
Scheiß doch mal auf den Akku, wieviele von euch haben nicht einmal am Tag die Möglichkeit das HD2 zu laden, ist doch alles irgenein Schwachsinn.
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- 04.12.2009, 22:40
- #36
Ist ein Monitoring-Programm wie hoch der Stromverbrauch ist.
Eigentlich mehr gedacht um herauszufinden welche Programme einen erhöhten Stromverbrauch beanspruchen.
Dieses Programm funktioniert natürlich auch auf dem HD2.
Natürlich wird auch der Standby-Verbrauch gemessen.
mfg
Arkon1
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Mich gibt's schon länger
- 05.12.2009, 09:31
- #37
Also ist es nicht so dass bei so einem riesigem Bildschirm der Schirm den meisten Strom frisst? Wenn der prozessor nur 1/10 vom ganzem Strom verbraucht ist es galube ich nicht der Rede wert. Oder?
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Mich gibt's schon länger
- 05.12.2009, 11:19
- #38
hehe
ich stimm dem CoqRouge zu iwie hast du das mit dem sensiblen Bereich noch nicht ganz verstanden...normale Programme kannst du gern testen, aber CPU Grafik und Arbeitspeicher takten bei Handys ist wohl die Aufgabe von Profis mit viel Ahnung, die werden nicht einfach drauf loslegen und Programme die für andere CPUs geschrieben sind nutzen xD
und zum Stromverbrauch, warum sollte man die CPU nicht im Standby runtertakten ob man nun viel oder wenig davon nutzen hat, einen minimalen Akkuvorteil bringt es definitiv...
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- 05.12.2009, 11:32
- #39
Du hast wohl auch nicht verstanden was ich meine.
Da es noch fast gar keine Programme für den HD2 gibt,
gibt es auch keine im sensiblen Bereich.
Selbst wenn ein Programm beim HD2 funktionieren würde,
würde es noch nicht dabei stehen weil es einfach noch keiner getestet hat.
Deswegen hab ich es auf eigene Verantwortung getestet und hier meine Ergebnisse geschrieben.
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xunum Gast
Den takt bei nicht benutzung zu reduzieren ist ein gängiges Verfahren zum Stromsparen und keineswegs Schwachsinnig. Man stelle sich vor man fährt mit dem Auto und könnte die Geschwindigkeit nur über die Bremse reduzieren weil der Wagen sonst immer Vollgas fährt. Wozu holt man sich einen PS Starken boliden, wenn man nicht dauernd Vollgas fährt? Richtig: Weil man ihn so benutzt wie man es braucht und es sinnvoll für einen ist.
Zum Thema sensibler Bereich: Jede Software die auf den Speicher zugreift, greift auf sensible Bereiche zu und stellt eine Potentielle Sicherheitslücke da. NueClock verwendet auch nur die gegebenen Schnittstellen, die vom Chipsatz bzw. WinMob geliefert werden und wenn die nicht passen weil es sich um eine Fremde CPU handelt, dann stürzt die Software halt ab, mehr aber auch nicht. Was anderes wäre es, würde man direkt auf der Hardware etwas ändern.
Und wie auch schon beschrieben sagt nueROM nichts über die kompatiblen Geräte, sondern folgendes:
This version is now known to be compatible with the [...]
Die Displaygröße spielt zwar eine Rolle, aber zentrales Element ist die CPU und die wird mehr als 10% der Leistung fressen, eher bei 30-40% rum. Eine Frage die sich mir stellt, ob im Standby die CPU bereits runter getaktet oder in einen Ruhemodus versetzt wird. Das könnte mal einer der das Gerät besitzt mit dem PowerGuard messen (am besten direkt die Werte posten). Desweiteren würde ich mal für interessierte das NueClockControl vorschlagen, dass auch für Snapdragon Prozessoren mit 800 Mhz und größer konzipiert wurde.
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