Als Fussgänger ist man heutzutage nicht nur besonderen Gefahren ausgesetzt, sondern kann auch einmal schnell selber zu einer werden. Dazu reicht es bereits, wie der übliche Smartphone-Zombie durch die Gegend zu laufen, ohne dabei den Kopf wenigstens einmal für eine Sekunde in die Luft zu heben. Schon räumt man Fahrradfahrer und -fahrerinnen um, rempelt Leute an und geht bei engem Verkehr über die Strasse.
iMessage soll dank Patent transparent werden
Zugegeben, allzu neu ist diese Technologie nicht, denn einige App-Entwickler und -Entwicklerinnen hatten bereits eine ähnliche Herangehensweise an den Tag gelegt. Das bereits 2012 angemeldete und nun zugesprochene Patent würde diese Funktion aber zum Standard im iPhone machen, was für deutlich mehr Nutzer und Nutzerinnen dieser Technologie sorgen würde. Angemeldet wurde das Patent übrigens auf einen Stephen T. Payne.
Die Technologie sieht vor, dass die rückwärtige Kamera beim Bewegen durchweg Aufnahmen macht und diese an das Display weiterleitet. Auf diese Weise kann man durch das Geschriebene hindurch im Hintergrund den Weg vor sich sehen. Dies soll nicht nur bei iMessage funktionieren, sondern auch auf dem Homescreen und in anderen Applikationen.
Funktion kann auch in älteren Geräten laufen
Aufgrund der Tatsache, dass das System auch auf älteren Hard- und Softwaretechniken laufen kann, ist es möglich, dieses Feature auch für ältere iPhones und iPads nachzureichen. Auf der Zeichnung, die dem Patent beiliegt, kann man erkennen, wie in etwa die Technologie funktionieren würde. Ob und wann wir mit einem Einsatz rechnen können, ist unklar. Das neue iOS 8 ist zwar eine mögliche Option, muss aber nicht unbedingt mit diesem Feature kommen. Begrüssen würden wir es aber.
Quelle: Apple Insider (Englisch)
