Das Thema #bendgate wird die Medien und vor allem Apple die nächsten Wochen vielleicht noch öfters heimsuchen, doch ist man in Cupertino derzeit bemüht, den Schaden relativ gering zu halten. Schliesslich ist die mediale Aufmerksamkeit von Apple mit Abstand die Grösste, vor allem beim Release eines neuen iPhones wird jeder Klick gezählt. Apple versucht derzeit seine Kundschaft zu beruhigen und ihr verständlich zu machen, dass iPhones bei normalem Gebrauch nicht brechen oder verbiegen würden. Erst gestern Abend unserer Zeit kam ein offizielles Statement von Apple, womit man allen versichern möchte, dass das iPhone 6 und das iPhone 6 Plus unter dem ganz normalen Alltagsgebrauch auch nicht verbiegen würde oder dergleichen. Zudem sollen beide iPhone 6 Modelle noch mehr aushalten können.
Zu diesem Zweck hat Apple nun Presseleute in Amerika dazu eingeladen, die ansonsten recht streng gesicherten Testlabore zu besuchen, in denen die iPhone Modelle Hunderte von Stunden den unterschiedlichsten Stresssituationen ausgesetzt werden, bevor man das erste Mal Hand an die neuen Geräte legen kann. Laut Apple wurden mittlerweile mehr als 15’000 Modelle von iPhone 6 und ebenso 15’000 Geräte des iPhone 6 Plus unter den unterschiedlichsten Bedingungen getestet. Auch TheVerge.com war dort und hat zudem ein Video gedreht und massenhaft Fotos geschossen.
Die Bilder und das Video zeigen zudem auch das Biegen und Verwinden der Geräte, was sie laut Apple mehrere Tausend Male über sich ergehen lassen müssen. Dabei werden die Geräte auch Stresssituationen ausgesetzt, die im Alltag nur höchst unwahrscheinlich in Erscheinung treten würden, um zu gewährleisten das einiges an Spielraum zur Verfügung steht. Den gesamten Ausflug von The Verge auf dem Testgelände von Apple samt Video könnt ihr in unserem Quellen-Link nachlesen.
Quelle: The Verge (Englisch)