Die Xbox One bekommt kein Online zwang... Die Xbox One bekommt kein Online zwang... - Seite 2
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  1. 24.06.2013, 10:01
    #21
    Zitat Zitat von Alking Beitrag anzeigen
    Nicht dein ernst oder?

    Was aber im Zuge der Xbox One alles an paranoiden Verschwörungstheorien im Internet aufkam, habe ich in all den Jahren noch nicht erlebt. Gut ist, dass nun aber die Vorbestellungen hoch gehen. Das zeigt, dass eigentlich nur das Gebrauchtspieleverbot die Leute vom Kauf abgehalten haben und nicht die Kinecteinbindung.

    Dass quasi dauerhaft ein Stream von Audio und sogar Videomitschnitt erfolgt ist technisch ja gar nicht möglich.
    doch mein ernst^^ Cam am PC wenn ich sie nicht benutze wird auch einfach gegen die Wand gedreht (irgendwann mal in der Zeitung gelesen, dass irgendwer den Lappi eines Mädels gehackt hat und sie über die Cam dann wochenlang beobachtet hat ) seit dem fühle ich mich so unbeobachteter
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  2. Es gab mal diverse Lücken in Flash und JavaScript die über bestimmte Browser Elemente den Zugriff auf die Kamera erlaubten ^^ Wird bestimmt auch bald wieder diverse Lücken geben hahaha xD
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  3. Zitat Zitat von Elmenhorster Beitrag anzeigen
    Das ist ein bisschen Paranoid. Du hast dann ja sicherlich auch deine Smartphone-Kameras, Tablet-Kameras und Notebook-Kamera abgeklebt? Von ständig laufender Musik, um deine Gespräche zu überdecken mal ganz abgesehen? Oder die Kameras von Freunden, die zu Besuch kommen?
    "Der Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar hat die von Microsoft angekündigte Spielekonsole Xbox One kritisiert. "Unter der Überschrift ,Spielgerät' drückt Microsoft ein Überwachungsgerät in den Markt", sagte Schaar dem SPIEGEL."
    http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/...-a-901879.html

    Aber sicherlich ist der Bundesdatenschutzbeauftragte ja paranoid...

    Übrigens wer seine Geräte technisch nicht wirklich im Griff hat, könnte in der Tat mal drüber nachdenken die Kameras abzukleben. (Private) Trojaner die Kameras anzapfen und Websites wo massenhaft damit erstellte "Privatvideos" ausgetauscht werden, gibt es seit über 10 Jahren. Das hat auch nichts mit Paranoia zu tun, sondern nur mit normaler Vorsicht.

    Wie schon gesagt, muss man sich dann noch lange nicht zusätzlich noch eine fremde Überwachungskamera kaufen, die sogar mit Infratrotsensoren abtastet und Gesichter erkennen kann, und sich die noch ins eigene Wohnzimmer stellen. Die Frage ist doch ganz einfach: warum darf man die Kinect nicht abziehen? Wenn man sie sowieso "deaktivieren" darf? Jede Webcam kann man abziehen.

    [...] Oder man solle nicht soviel vor der Kamera machen, da die NSA erst die Daten all der zig anderen Millionen Kinect-Kameras von Agent Smith ausgewertet werden müssen.
    Was meinst Du warum die NSA gigantische Datacenter mit Supercomputern baut:
    http://en.wikipedia.org/wiki/Utah_Data_Center
    Das hat natürlich mit den Programmen wie PRISM zu tun. Zu glauben die können Daten nicht massenhaft und automatisiert auswerten, ist heute bestenfalls etwas naiv.

    http://www.guardian.co.uk/uk/2013/ju...unications-nsa
    "Britain's spy agency GCHQ has secretly gained access to the network of cables which carry the world's phone calls and internet traffic and has started to process vast streams of sensitive personal information which it is sharing with its American partner, the National Security Agency (NSA).

    The sheer scale of the agency's ambition is reflected in the titles of its two principal components: Mastering the Internet and Global Telecoms Exploitation, aimed at scooping up as much online and telephone traffic as possible. This is all being carried out without any form of public acknowledgement or debate.

    One key innovation has been GCHQ's ability to tap into and store huge volumes of data drawn from fibre-optic cables for up to 30 days so that it can be sifted and analysed. That operation, codenamed Tempora, has been running for some 18 months.

    GCHQ and the NSA are consequently able to access and process vast quantities of communications between entirely innocent people, as well as targeted suspects.

    This includes recordings of phone calls, the content of email messages, entries on Facebook and the history of any internet user's access to websites – all of which is deemed legal, even though the warrant system was supposed to limit interception to a specified range of targets.

    The existence of the programme has been disclosed in documents shown to the Guardian by the NSA whistleblower Edward Snowden as part of his attempt to expose what he has called "the largest programme of suspicionless surveillance in human history"."


    Hätte das jemand vor Snowdens Enthüllung behauptet, wäre er auch als paranoid abgestempelt worden.


    Ich bin mir relativ sicher, dass sich einige Leute die Daten, welche die XBox One übermitteln wird, ansehen werden. Sie können vielleicht nicht sehen, was genau übersendet wird, aber doch zumindest kann man die Menge zwischen einer One mit aktiviertem Kinect und ohne Kinect vergleichen. Genauso auch einige Woche mal ne One offline nutzen und gucken, wie viel beim Verbinden mit dem Internet übertragen wird.
    Und dann? Dann schickst Du eine Mail an MS. Und die antworten: ja, keine Sorge, das ist normal. Das waren Diagnose-Daten.

    Aber das beste an der Sache: Wenn man so Paranoid ist: Man muss sich keine Xbox One kaufen. Das Leben geht vermutlich auch ohne die Konsole weiter. Aber ich hab mir sagen lassen, man macht sich bei der NSA sehr verdächtig, wenn man sich keine kauft...
    *Gähn*

    Ich will Dir ja auch gar nicht ausreden, Dir ein Überwachungsgerät ins Wohnzimmer zu stellen. Zwar tust Du alles als "paranoid", ha ha ab usw.. Aber ich bin mir ganz sicher, dass viele Leute (zumindest solche die noch nicht völlig apathisch sind) angesichts der aktuellen Berichterstattung über PRISM, Snowden usw. ein sehr ungutes Gefühl haben werden, wenn sie dann dauernd von diesem Sensor im Wohnzimmer angeglotzt werden. "Was wenn doch...?" Der eine oder andere wird sich dann wohl für intime, menschliche Aktivitäten in ein anderes Zimmer verziehen oder wirklich die Kinect abkleben oder zumindest zur Wand drehen. Darauf könnte ich wetten.

    Aber zum Glück, wie ich schon geschrieben habe, kann ich ja auch einfach 'ne japanische PS4 ohne Kinect-Zwang kaufen. Bis lang habe ich auch nichts gesehen, was mich an Kinect wirklich interessieren würde um deswegen 100 Euro mehr zu zahlen.

    ---------- Hinzugefügt um 11:34 ---------- Vorheriger Beitrag war um 11:26 ----------

    Zitat Zitat von Alking Beitrag anzeigen
    Dass quasi dauerhaft ein Stream von Audio und sogar Videomitschnitt erfolgt ist technisch ja gar nicht möglich.
    Ist auch gar nicht erforderlich. Die Kinect erkennt, ob jemand im Zimmer ist und ob gesprochen wird. Darauf sind sie ja sogar stolz.
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  4. Laut MS wird man die Kamera und das Mikrofon bei Bedarf selber deaktivieren können. Wo ist also das Problem? Kinect wurde in erster Linie dazu entwickelt für die Bedienung und Games, und wer nun behauptet es sei zu Überwachungszwecken, der ist echt ein wenig Paranoid.
    Mit der kostenlosen PocketPC.ch App von meinem Windows Phone 8X by HTC aus geschrieben.
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  5. Ich mein mir ist das eigentlich alles so ziemlich egal... wenn ich XBox spielen will, spiele ich XBox. Aber man muss auch einigen hier die Meinung lassen: Denn nach PRISM ist das ganze alles etwas unglaubwürdiger als vorher. Wenn ein großer Hersteller sagt "wir machen nichts böses" muss man das auch nicht auf Anhieb glauben und schon gar nicht nach PRISM Es geht da schon fast ums Prinzip.

    Aber wie gesagt, mir ist das Latte Soll jeder da selber drüber urteilen. Aber man sollte den anderen ruhig die Entscheidung lassen ebenfalls selber darüber zu Urteilen. In dem Boot mit PRISM sitzt immerhin nicht nur MS sondern wirklich ALLE denkbar großen Unternehmen und wir wurden da auch ALLE mit hineingezogen ^^ Daher darf man sich auch das Recht raus nehmen an diversen Glaubwürdigkeiten zu zweifeln ^^
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  6. 24.06.2013, 11:27
    #26
    Ich muss tw da teilweise recht geben. Nur die Möglichkeit Kinect zu deaktivieren reicht mir auch nicht aus. Woher weiß ich denn, dass es tatsächlich deaktiviert ist? Eine Benutzeroberfläche kann auch mal Unwahrheiten wiedergeben. Und gerade bei den technischen Möglichkeiten welche in Kinect integriert sind, ist eine umfangreiche Überwachung möglich. Und selbst wenn es nicht ms ist der sie Daten auswertet, es gibt genug Kriminelle oder perfide Menschen, die Spaß daran haben andere zu beobachten. Siehe die erwähnten Spanner Websites. Und da die Konsole am Netz hängt und über eine normale x86 Architektur verfügt, sollte ein Hacken der Kamera das kleinere Problem sein.

    Aber mal davon ab, wenn Microsoft wirklich gar keinen Hintergedanken hat, warum kann man die Konsole dann nicht ohne angeschlossenes Kinect betreiben? Das sollte dann doch eigentlich kein Problem darstellen oder?

    Ich bin sicherlich nicht paranoid und ich klebe auch nicht die Kamera meines Notebooks ab (da sie nicht permanent mein ganzes Wohnzimmer im Blick hat), aber obige Punkte geben mir doch zu denken. Ich würde auch sie ps4 nicht kaufen, wenn die dieses "Feature" implementiert hätte.


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  7. Zitat Zitat von tw_ Beitrag anzeigen
    "Der Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar hat die von Microsoft angekündigte Spielekonsole Xbox One kritisiert. "Unter der Überschrift ,Spielgerät' drückt Microsoft ein Überwachungsgerät in den Markt", sagte Schaar dem SPIEGEL."
    http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/...-a-901879.html

    Aber sicherlich ist der Bundesdatenschutzbeauftragte ja paranoid......
    Man sollte weiterlesen, was dazu steht:
    Angst davor, dass Microsoft über die in der Konsolenkamera integrierten Mikrofone Gespräche abhört, hat Datenschützer Peter Schaar nicht: "Dass Microsoft jetzt mein Wohnzimmer ausspioniert, ist bloß eine verdrehte Horrorvision." In einigen Medienberichten war darauf hingewiesen worden, dass die Spielkonsole auch mit einem Sprachbefehl eingeschaltet werden kann. Das bedeutet, dass die Mikrofone der Konsole auch im Standby-Zustand eingeschaltet sein müssen.
    Der Bundesdatenschutzbeauftragte sieht es also weit realistischer und leidet demnach nicht am Verfolgungswahn.
    Bin auch der Meinung irgendwo gelesen zu haben, dass man einstellen kann, dass die One auf Sprachbefehl aktiviert werden kann, also ob das Mikrofon ständig an sein soll.

    Zitat Zitat von tw_ Beitrag anzeigen
    Übrigens wer seine Geräte technisch nicht wirklich im Griff hat, könnte in der Tat mal drüber nachdenken die Kameras abzukleben. (Private) Trojaner die Kameras anzapfen und Websites wo massenhaft damit erstellte "Privatvideos" ausgetauscht werden, gibt es seit über 10 Jahren. Das hat auch nichts mit Paranoia zu tun, sondern nur mit normaler Vorsicht.

    Wie schon gesagt, muss man sich dann noch lange nicht zusätzlich noch eine fremde Überwachungskamera kaufen, die sogar mit Infratrotsensoren abtastet und Gesichter erkennen kann, und sich die noch ins eigene Wohnzimmer stellen. Die Frage ist doch ganz einfach: warum darf man die Kinect nicht abziehen? Wenn man sie sowieso "deaktivieren" darf? Jede Webcam kann man abziehen.
    Wer seine Geräte technisch nicht wirklich im Griff hat, sollte sich demnach wohl auch kein Smartphone kaufen. Und bei den aktuellen Lücken und schlechten Updates schon gar kein Android. Die Verkaufszahlen sagen aber etwas anderes. Und ich habe noch niemanden mit einem (veralteten) Android-Smartphone und abgeklebter Kamera gesehen. Bei Computern sind die Nutzer schon leicht sensibilisiert und vorsichtiger, aber dem Smartphone geben sie alles Preis. Da ist das höchste der Gefühle, wenn sie mal einen Code zum entsperren eingerichtet haben.

    Noch ist die XBox One nicht erschienen. Von daher ist noch gar nicht wirklich raus, was man darf und nicht darf und was man kann und nicht kann. Vielleicht laufen die Spiele, die nicht auf die Kinect angewiesen trotzdem. Das weiß man erst ab Herbst.

    Zitat Zitat von tw_ Beitrag anzeigen
    Was meinst Du warum die NSA gigantische Datacenter mit Supercomputern baut:
    http://en.wikipedia.org/wiki/Utah_Data_Center
    Das hat natürlich mit den Programmen wie PRISM zu tun. Zu glauben die können Daten nicht massenhaft und automatisiert auswerten, ist heute bestenfalls etwas naiv.

    http://www.guardian.co.uk/uk/2013/ju...unications-nsa
    "Britain's spy agency GCHQ has secretly gained access to the network of cables which carry the world's phone calls and internet traffic and has started to process vast streams of sensitive personal information which it is sharing with its American partner, the National Security Agency (NSA).

    The sheer scale of the agency's ambition is reflected in the titles of its two principal components: Mastering the Internet and Global Telecoms Exploitation, aimed at scooping up as much online and telephone traffic as possible. This is all being carried out without any form of public acknowledgement or debate.

    One key innovation has been GCHQ's ability to tap into and store huge volumes of data drawn from fibre-optic cables for up to 30 days so that it can be sifted and analysed. That operation, codenamed Tempora, has been running for some 18 months.

    GCHQ and the NSA are consequently able to access and process vast quantities of communications between entirely innocent people, as well as targeted suspects.

    This includes recordings of phone calls, the content of email messages, entries on Facebook and the history of any internet user's access to websites – all of which is deemed legal, even though the warrant system was supposed to limit interception to a specified range of targets.

    The existence of the programme has been disclosed in documents shown to the Guardian by the NSA whistleblower Edward Snowden as part of his attempt to expose what he has called "the largest programme of suspicionless surveillance in human history"."


    Hätte das jemand vor Snowdens Enthüllung behauptet, wäre er auch als paranoid abgestempelt worden.
    Alle Technik hat ihre Grenzen. So auch die Datencenter mit Supercomputern der Geheimdienste. Dass eine Überwachung statt findet, war vor PRISM schon klar. Nur das Ausmaß war nicht zu ahnen. Deshalb aber zu denken, dass sie alles und jeden erfassen und jedes neue Gerät automatisch die Daten bereit stellt ist technisch kaum möglich noch bewiesen.

    Zitat Zitat von tw_ Beitrag anzeigen
    Und dann? Dann schickst Du eine Mail an MS. Und die antworten: ja, keine Sorge, das ist normal. Das waren Diagnose-Daten.
    Man kann viel behaupten, wenn es keine Beweise gibt, was bei einer noch nicht erschienenen Konsole ja nicht schwere ist.
    Zitat Zitat von tw_ Beitrag anzeigen
    *Gähn*

    Ich will Dir ja auch gar nicht ausreden, Dir ein Überwachungsgerät ins Wohnzimmer zu stellen. Zwar tust Du alles als "paranoid", ha ha ab usw.. Aber ich bin mir ganz sicher, dass viele Leute (zumindest solche die noch nicht völlig apathisch sind) angesichts der aktuellen Berichterstattung über PRISM, Snowden usw. ein sehr ungutes Gefühl haben werden, wenn sie dann dauernd von diesem Sensor im Wohnzimmer angeglotzt werden. "Was wenn doch...?" Der eine oder andere wird sich dann wohl für intime, menschliche Aktivitäten in ein anderes Zimmer verziehen oder wirklich die Kinect abkleben oder zumindest zur Wand drehen. Darauf könnte ich wetten.
    Ich tue es als paranoid ab, zu behaupten, dass die Kinect alles aufnimmt und an Microsoft sendet. Ich tu es als Paranoid ab, zu behaupten, dass sie es entgegen den Einstellungen trotzdem macht. Ich tue es als paranoid ab, zu behaupten, die XBox würde auch im Standby alles aufnehmen und sobald Internet verfügbar ist, weiterleiten. Das zählt eindeutig als Verfolgungswahn, da es keine Beweise dafür gibt. Aber du wirst mir ja Sicherheit ab November welche liefern können. Von daher wird ich mir die One zu meiner 360 mit Kinect stellen. Ganz ohne Aufkleber.

    Zitat Zitat von tw_ Beitrag anzeigen
    Aber zum Glück, wie ich schon geschrieben habe, kann ich ja auch einfach 'ne japanische PS4 ohne Kinect-Zwang kaufen. Bis lang habe ich auch nichts gesehen, was mich an Kinect wirklich interessieren würde um deswegen 100 Euro mehr zu zahlen.

    ---------- Hinzugefügt um 11:34 ---------- Vorheriger Beitrag war um 11:26 ----------


    Ist auch gar nicht erforderlich. Die Kinect erkennt, ob jemand im Zimmer ist und ob gesprochen wird. Darauf sind sie ja sogar stolz.
    Man kann sich so einiges kaufen. Smartphone fällt ja anscheinend schon mal raus. Das nehmen die meisten ja sogar mit ins Schlafzimmer um es u.a. als Wecker zu nutzen.
    Du schreibst, dass die PS4 aus Japan kommt. Wer sagt denn, dass sie deswegen sicherer sei? Sony hat schon gezeigt, dass sie es nicht so mit der Sicherheit haben (PSN). Und wer weiß, was sie für Auflagen haben, um sie in die Staaten exportieren zu dürfen. Sie hat zwar keinen Kamera, aber die Integrierung von Facebook usw. tritt bei ihr weiter in den Mittelpunkt. Und eine Kamera dafür wird es auch geben. Das ist das typische Scheuklappendenken.
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  8. Zitat Zitat von Elmenhorster Beitrag anzeigen
    Man sollte weiterlesen, was dazu steht:

    Der Bundesdatenschutzbeauftragte sieht es also weit realistischer und leidet demnach nicht am Verfolgungswahn.
    Natürlich nicht, sage ich ja. Für ihn ist die Kinect ein (potentielles) Überwachungsgerät und er hat damit recht. Er konnte sich nur nicht vorstellen, dass es wirklich genutzt wird. Ich hatte das natürlich gelesen und hatte schon überlegt dazu was zu schreiben, da Du sicher darauf anspringen wirst. Was Du auch bist.

    Der Punkt dabei ist, dass er das ja alles _vor_ der PRISM-Enthüllung gesagt hat. Jetzt wissen wir, dass die US-Regierung die Konzerne wie Microsoft, Google usw. rechtlich zwingen kann, den Zugriff zu erlauben und es bereits zehntausendfach getan hat. Irgendwelche Rechte haben dabei nur US-Bürger.

    Bin auch der Meinung irgendwo gelesen zu haben, dass man einstellen kann, dass die One auf Sprachbefehl aktiviert werden kann, also ob das Mikrofon ständig an sein soll.
    Das ist das gleiche wie mit dem Deaktivieren. Natürlich kann man sich jederzeit entscheiden, den Beteuerungen seitens MS und der NSA zu glauben.

    Wer seine Geräte technisch nicht wirklich im Griff hat, sollte sich demnach wohl auch kein Smartphone kaufen. Und bei den aktuellen Lücken [...]
    Wir drehen uns jetzt im Kreis.

    Dein Hauptargument ist letzten Endes, dass Du potentiell sowieso überwacht / gehackt werden kannst, dass es dann sowieso egal ist, ob Du dann potentiell auch noch perfekt im Wohnzimmer überwacht werden kannst bzw. biometrisch Dein Nutzungsverhalten ausgewertet wird.

    http://www.spiegel.de/netzwelt/games...-a-900397.html

    Und außerdem glaubst Du eh nicht an flächendeckendes Datamining - obwohl die PRISM-Enthüllung gerade genau das bewiesen haben, dass sie es tun.

    Ich sage, das muss jeder selber wissen, aber aber ich sehe keinen Grund, selbst wenn mein Smartphone gehackt werden könnte, mir dann eben noch _zusätzlich_ so ein fragwürdiges Teil ins Wohnzimmer zu stellen.

    Noch ist die XBox One nicht erschienen. Von daher ist noch gar nicht wirklich raus, was man darf und nicht darf und was man kann und nicht kann. Vielleicht laufen die Spiele, die nicht auf die Kinect angewiesen trotzdem. Das weiß man erst ab Herbst.
    Bislang hat MS ausdrücklich gesagt, dass die Kinect immer verbunden bleiben muss, auch wenn man sie deaktiviert. Daher kommt ja erst das ganze Mißtrauen.

    Wozu muss sie verbunden sein, wenn ich sie nicht brauche und sowieso "deaktivieren" darf?

    Alle Technik hat ihre Grenzen. So auch die Datencenter mit Supercomputern der Geheimdienste. Dass eine Überwachung statt findet, war vor PRISM schon klar. Nur das Ausmaß war nicht zu ahnen. Deshalb aber zu denken, dass sie alles und jeden erfassen und jedes neue Gerät automatisch die Daten bereit stellt ist technisch kaum möglich noch bewiesen.
    Technisch ist das schon länger möglich. Das war eigentlich nie die Frage. Die Frage waren die Kosten und der Aufwand. Man konnte sich nur nicht vorstellen, dass es deswegen wirklich jemand macht. Aber lies Dich mal in die Thematik PRISM, Stellar Wind, usw. ein. Das fing mit dem Patriot Act in den USA an und hat bislang unvorstellbare Ausmasse angenommen.

    Man kann viel behaupten, wenn es keine Beweise gibt, was bei einer noch nicht erschienenen Konsole ja nicht schwere ist.
    Die ganz einfache Frage ist - noch mal - warum darf man die Kinect nicht abziehen?

    MS könnte das Mißtrauen ganz leicht beenden, wenn man die Kinect abziehen darf. Ganz einfach und die Diskussion hat sich erledigt. Aber sie machen es nicht. Warum?

    Ansonsten freut mich das Du nach PRISM Dir noch so ein schönes Grundvertrauen bewahrt hast, aber ob und was Du ansonsten als paranoid abtust oder Deine übertriebenen Beispiele, die niemand behauptet hat, ist mir ehrlich gesagt alles vollkommen wurst.

    Denn es muss ja sowieso jeder für sich selber entscheiden, wieviel Vertrauen man hat. Das war ja nie der Punkt. Jeder kann ja machen was er will.

    Mein Punkt ist, dass man die Kinect nicht abziehen darf und das macht sie erst mal suspekt. Auch wenn sie es nicht permanent nutzen würden, sondern nur bei "Bedarf" im Zusammenhang mit Rasterfahndungen oder wann auch immer. Es geht um die potentiell einfache Möglichkeit.

    Wie Gareas und One auch schon geschrieben haben, müssen die Kritiker nicht beweisen, dass da was dran sein könnte. Sondern umgedreht der Hersteller muss das beweisen, dass da nichts dran ist. Was ganz einfach ginge, wenn man die Kinect abziehen darf. Bislang tut er das nicht. Also fragt man sich automatisch, welche Motivation das haben könnte. Ganz sicher nicht eine technische.

    Jedenfalls wenn ich die Kinect abziehen darf, kommt die Xbone für mich eventuell noch in Frage. Sonst ist sie raus. Was die PS4 angeht, gibt es keinen Kamera-Zwang. Sie ist optional.

    *EDIT*: Und was Facebook angeht, wissen wir im Zusammenhang mit dem PRISM-Enthüllungen bereits, dass der NSA alle Daten die er will direkt von Facebook selber erhalten kann und erhält. Genauso wie von Google, Microsoft (Outlook.com) und anderen amerikanischen Konzernen. Gesetzliche Beschränkungen im Sinne des Datenschutzes gibt es dabei nur bezüglich der Daten von amerikanischen Staatsbürgern.
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  9. Die Kritiker argumentieren meistens aus dem generellen: "Microsoft ist böse" heraus und nach dem Motto "irgendwas wird schon kleben bleiben wenn wir es lange genug behaupten". Was da nämlich immer komplett unter den Tisch fällt ist dass PRISM und auch TEMPORA (das UK Programm) auf Internet-Daten beruhen. D.h. Microsoft, Google, Facebook, etc. werden gezwungen Zugriff auf Daten zu liefern die sie auf deren Servern (!) haben. Was hier behauptet wird ist (aber das ist ja auch nicht neu - die Anschuldigungen gabs ja eh schon immer bei Windows, usw.) dass Microsoft jederzeit einen Remote-Zugriff auf lokale Daten ermöglichen würde. Und das ist der Punkt der schon ziemlich paranoid ist (noch besser wirds wenn dann behauptet wird, dass ständig alle Geräte alle diese Daten ins Internet streamen würden - den Backbone der das schafft gibts noch nicht).

    Zum Thema Verbindungspflicht für Kinect. Kinect ist bei der XBox One ein Teil des Systems der den Entwicklern zugesichert wird. Daher kann sie nicht entfernt werden. Was du abschalten kannst sind die ganzen System-Funktionen von Kinect. D.h. das Micro im Standby ist aus, die Kamera außerhalb von Spielen ist auch aus - da nicht benötigt, da die Funktionen abgeschaltet sind. Wenn ein Spiel die Kinect aber erfordert wird sie aktiviert. Da kann man sie allenfalls im Spiel zusätzlich deaktivieren (falls das Spiel halt ohne Kinect lauffähig ist). Das sehe ich sehr wohl als eine technische Motivation für das ganze an. Man will die Leute ja dazu treiben das Ding aufzubauen, damit es auch wirklich in Spielen genutzt werden kann und nicht nur in speziellen Kinect-Spielen.

    Also ganz ehrlich: PRISM ist ein wichtiges Thema aber wie das mit der XBox One in einen Topf geworfen wird ist einfach nur lächerlich. Aber wenn du dir da solche Sorgen machst musst du sie dir ja zum Glück nicht kaufen. Die entworfenen Szenarien werden dadurch aber auch nicht realistischer.
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  10. - "Microsoft ist böse": viele eingefleischte MS-Fanboys unterstellen immer, dass jegliche Kritik gegen MS grundsätzlich daher kommt, weil der Kritiker ja grundsätzlich was gegen MS hätte. Daher sei die Kritik ja von vornherein unberechtigt. Das ist ziemlich lächerlich. Denn wenn man mal einen Blick über den Fanboy-Tellerrand hinwegwirft, wird man feststellen, dass die meisten richtigen / ernsthaften Kritiker, sich überhaupt nicht für das ganze Fanboy-Theater interessieren, sondern rein an der Faktenlage ausgerichtet Kritik üben.

    - PRISM/Tempora: mal abgesehen davon, dass das volle Ausmaß insbesondere von PRISM noch gar nicht klar ist, hat niemand der richtigen Kritiker irgendwie behauptet, dass PRISM direkt Kinect 2 nutzt. Es gibt aber noch dutzende andere geheime Programme. Die richtigen Kritiker kritisieren die grundsätzliche zusätzliche Möglichkeit die Kinect 2 schafft. Die real vorhanden ist, da kann man rumdiskutieren wie man will, das ist eine Tatsache. PRISM ist nur der Aufhänger für die Diskussion. Die MS-Verteidiger führen demgegenüber eigentlich immer nur an, dass man dem voll vertrauen kann, dass es da ja sicherlich nie Mißbrauch geben würde, weder durch MS noch durch Dritte noch durch Sicherheitslücken (bitte jetzt nicht die Diskussion wiederholen, dass auch andere Geräte Lücken haben). Die einzigen die PRISM und Kinect in einen Topf werfen, sind die die behaupten, dass es in einen Topf geworfen wird und nicht stimme. Im Wirklichkeit machen das die Kritiker aber gar nicht. Sie weisen nur auf die Gefahr hin.

    - Es müssten ständig alle Daten ins Internet gestreamt werden, vermutlich noch mit Video in HD und das würde ja kein Backbone schaffen: ein reines Strohmann-Argument: das hat kein ernsthafter Kritiker behauptet. Wäre auch gar nicht erforderlich.

    - Verbindungspflicht von Kinect: man kann sie nicht trennen, da sie "integraler Bestandteil" des Systems ist, aber deaktivieren darf man die Funktionen. Das schwächste Argument überhaupt. Die Begründung ist fadenscheinig. Genausogut könnte das betreffende Spiel natürlich anzeigen: "Bitte stecken sie die Kinect an." Das wäre technisch selbstverständlich überhaupt kein Problem. Dann wären die "paranoiden" Kritiker auch beruhigt.

    - Ich kann ja was anderes kaufen: ganz genau, das habe ich schon 3mal geschrieben.
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  11. 26.06.2013, 10:19
    #31
    Zu Kinect:
    Auf der XBox 360 war es doch auch möglich, die Konsole ohne zu betreiben. Die Spielehersteller konnten aber weiterhin die Kinect für Ihre Spiele verwenden.
    War dann keine Kinect angeschlossen, wenn man ein Kinectspiel eingelegt hat, bekam man ganz einfach die Meldung, dass man doch bitte Kinect anschließen sollte.

    Wieso kann man das denn auf der XBox One nicht? Ist doch genau dasselbe. Es ändert sich doch überhaupt nichts. Das System selbst kann damit arbeiten, muss es aber nicht. Die Entwickler können dafür programmieren, müssen aber nicht. Was hat sich denn nun von der XBox 360 zur XBox One so extrem geändert, dass es nun Pflicht ist Kinect anzuschließen?
    1
     

  12. 26.06.2013, 11:14
    #32
    Genau das ist der Punkt! Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Wenn ein Spiel Kinect braucht und verwendet ist das ja in Ordnung. Aber warum dieser zwang der ständigen Verbindung? Das System lässt sich auch per Controller bedienen, also ist das schon mal kein Argument. Wenn Kinect für nen Spiel erforderlich ist, tut es auch eine einfache Meldung, dass es nun mit der Box verbunden werden muss. Das ging mit der 360 aber mit der One nicht? Sorry aber da fehlt die Logik.


    Sent from my iPhone using Tapatalk
    0
     

  13. Ist doch logisch warum! Damit du deiner XBox zuwinken kannst und ihr mitteilen sollst "dass sie jetzt nach Hause gehen soll" ... Ist doch klar "XBox? Go Home!" Youre drunk ^^

    Kleiner Spaß
    2
     

  14. Ständige Verbindun ist generell ein Gedanke der mich auch immer stutzig macht, wieso muss alles immer online sein - also bitte das kann kein Masstab sein aber der Trend geht immer mehr in diese Richtung, leider...
    0
     

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