Das englischsprachige Tech-Magazin CNET hat mit Microsoft gesprochen und einige interessante Informationen ganz offiziell aus erster Hand erfahren. Darunter die Systemanforderungen des kommenden Windows 10 Betriebssystem, welche sich durchaus als moderat präsentieren sowie ein paar Preise für bestimmte Versionen.
Niedrige Systemanforderungen und ein zu erwartender Preis
Wer eine 32-bit Version von Windows 10 installieren will, sollte laut Microsoft mindestens einen Prozessor mit 1 GHz Takt im System haben und 1 GB RAM zur Unterstützung anbieten können. 16 GB wird als Mindestgrösse für den Systemspeicher angegeben. Will man nun allerdings eine 64-bit Version aufspielen muss in erster Linie ein x64 Prozessor im Gehäuse sitzen und die weitere Anforderung erhöht für den RAM auf 2 GB und die Festplattenkapazität sollte mindestens 20 GB betragen.
Des Weiteren werden nicht alle Windows Versionen für ein Upgrade unterstützt. Wer von Windows 7 kommt, muss mindestens Service Pack 1 installiert haben, um die Aktualisierung durchführen zu können. Windows 8 muss ebenfalls in der neusten Ausgabe, also Windows 8.1, zur Verfügung stehen, um das Upgrade durchführen zu können. Windows 7 Home Premium, Home Basic Starter Edition und Windows 8.1 bekommen Windows 10 Home. Windows 10 Pro gibt es für die Versionen Windows 7 Professional, Ultimate und Windows 8.1 Pro. Enterprise Editionen für grössere Unternehmen kommen zwar auch, sind aber zum Release noch nicht verfügbar.
Wer das kostenlose Upgrade im ersten Jahr nicht nutzen will, kann oder generell eine eigene Windows 10 Lizenz direkt erwerben möchte, muss natürlich dafür bezahlen. So hat Microsoft gegenüber CNET erläutert, dass für Windows 10 Home rund 120 US-Dollar fällig werden. Windows 10 Pro kommt hingegen auf einen Preis von 200 US-Dollar. Will man von der Home Version auf eine Pro-Lizenz aufstocken, so bezahlt man 100 US-Dollar. Preise für die DACH-Region wurden allerdings noch nicht genannt.
Quelle: CNET (Englisch)