Trotz seines deutlich höheren Preises gegenüber den früheren Nexus-Modellen verkauft sich das Google Nexus 6, welches von Motorola produziert wird, noch immer sehr gut. Selbst heute, ziemlich genau drei Monate nach dem offiziellen Marktstart, gibt es in einigen Regionen noch immer Lieferschwierigkeiten und man muss teils mehrere Wochen auf sein Gerät warten. In der Telefonkonferenz zu den aktuellen Quartalszahlen hat sich der leitende Google-Finanzmanager Patrick Pichette auch zu diesem Thema geäussert.
Laut Pichette sagten die Prognosen für das Nexus 6 sehr hohe Absatzzahlen voraus, welche eigentlich von vornherein hätten abgedeckt werden müssen. Doch aufgrund einer verspäteten Vorproduktion und teils fehlerhafter Planung der Marktverteilung, kam es zu den deutlichen Liefer-Engpässen in einigen Regionen. Dennoch ist das Nexus 6 nicht das erste Google-Smartphone, welches mit mangelnder Verfügbarkeit für Schlagzeilen sorgte. Bereits bei mehreren Modellen der letzten Jahre sorgten Verzögerungen und unzureichende Lagerbestände dafür, dass Kundinnen und Kunden teils mehrere Wochen auf ihre bestellten Geräte warten mussten.
Aktuell ist die Verfügbarkeit zumindest für die Schweiz, Deutschland und Österreich so weit vorhanden, dass die Geräte bei der Bestellung im Google Play Store nach einem bis zwei Tagen versandfertig sind.
Quelle: Golem