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- 09.01.2015, 00:48
- #10761
The cover of next week’s issue, by Ana Juan: http://nyr.kr/14AeVIi #JeSuisCharlie
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- 09.01.2015, 03:12
- #10762
Faschismus ist nichts anderes als Extremismus ^^ Zumindest beschreibt Faschismus eine extreme Form vieler Dinge in dem Bereich.
Aber ja es ist eben der springende Punkt das diese Bewegungen in Form von Extremismus und Faschismus dazu führen, dass alle anderen aus den selben Bereichen einen auf den Sack kriegen... Viele die ihre Religion ausüben können da echt nichts für und dann kommt sowas. 4 Typen die Amok laufen und alles andere in den Dreck ziehen... Was ein Mist
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- 09.01.2015, 23:05
- #10763
Der Jugendpsychologe Allan Guggenbühl arbeitet in seinen Gruppentherapien auch mit jungen Muslimen, die vom Jihad fasziniert sind. Wie haben die Jugendlichen auf den Anschlag von Paris reagiert?
Viele haben einen Migrationshintergrund, manche sind Christen, manche Muslime: Der Jugendpsychologe Allan Guggenbühl therapiert in Bern und Zürich eine Vielzahl von Jugendlichen – teils einzeln, teils in Gruppen. Bei der Erziehungsberatung in Bern arbeitet er mit insgesamt zehn Gruppen, in denen Themen wie Ängste, Phobien, Schulprobleme oder Schwierigkeiten wegen Konflikten in der Familie besprochen werden.
Berechtigtes Attentat?
«Verständlicherweise beschäftigt die muslimischen jungen Männer häufig die Auseinandersetzung mit dem Islam, einige sind fasziniert vom Jihad, wollen sich ihm anschliessen», erzählt Guggenbühl. Ein 16-Jähriger habe sogar den Wunsch geäussert, Selbstmordattentäter zu werden.
«Seine Haltung widerspiegelt den ultimativen Wunsch, etwas für seine eigene Kultur zu tun.» Der Terrorakt sei für den Jugendlichen ein Projektionsfeld, sagt Guggenbühl. «Er stellte sich vor, dass er seinem Dasein dadurch einen Sinn gibt und Berühmtheit erlangt. Er wird bewundert und im Nachhinein gefürchtet, das gibt ihm fast einen Heiligenstatus.»
Wie reagieren diese Jugendlichen nun auf das «Charlie Hebdo»-Attentat in Paris? «Alle finden die Tat grässlich», sagt Allan Guggenbühl. «Aber viele sind sich auch einig, dass die Karikaturisten selber schuld seien.» Wer den Propheten Mohammed beleidige, müsse ganz klar damit rechnen, dass er umgebracht werde. In vielen Diskussionen werde zudem die Überzeugung geäussert, Christen wehrten sich genau gleich, wenn Jesus beleidigt würde, so Guggenbühl. «Den Unterschied zwischen einer zivilisierten Art der Gegenwehr und einem Terroranschlag scheinen sie dabei zu verwischen.»
Freie Meinungsäusserung?
Gleichzeitig wurde für die Attentäter weder Bewunderung geäussert, noch hätten die Jugendlichen die Tat für nachahmungswürdig befunden, erzählt Guggenbühl. Während die Muslime sehr emotional und betroffen diskutiert hätten, seien die Jugendlichen mit einem anderen Migrationshintergrund und die Schweizer weniger aufgewühlt.
Paris, so Guggenbühl, scheine für einige genau gleich weit weg wie Bagdad. «Viele Jugendliche sind zudem überzeugt, es breche nun ein Krieg zwischen den Religionen aus. Sie sehen darin jedoch keine Bedrohung, sondern eine Tatsache.»
Welche Reaktion überrascht den Zürcher Jugendpsychologen am meisten?
«Dass die Idee der freien Meinungsäusserung in den Köpfen der Jugendlichen wenig verankert ist. Sie können nicht nachvollziehen, dass freie Meinungsäusserung bedeutet, auch Dinge sagen zu können, über die sich andere empören oder die man als Blasphemie empfindet. Und dass niemand das Recht hat, einen Menschen wegen seiner Äusserungen zu eliminieren.» (Berner Zeitung)
Quelle und Rechte
Wenn ich das lese sehe ich schwarz für die Welt. Wenn schon so junge Erwachsene und Kinder nicht klar denken können wo soll das dann hinführen?
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- 10.01.2015, 02:40
- #10764
Jetzt frag ich mich wie die falsch abgebogen sind. Das passiert ja schon im Elternhaus. Kein Mensch auf der Welt kommt als Baby so in dieses Leben. Da muss ja schon im Kern was schief gelaufen sein, wenn man solche Gedanken hat.
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- 10.01.2015, 08:21
- #10765
Autsch…
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- 10.01.2015, 16:09
- #10766
Das schlimmste daran ist, dass die Regierungen jetzt wieder einen Steil-/Freipass haben um unter dem Mantel der Sicherheit uns noch stärker überwachen zu können. So absurd und traurig erschrekend es ist, aber 1984 wird immer realistischer.
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- 10.01.2015, 18:43
- #10767
@Fußballfans...
Ach du Scheiße... Junior Malanda, der 20 jährige Star des VFL Wolfsburg, starb heute Nachmittag bei einem Autounfall auf dem Weg zur Nationalmannschaft. Oh Backe...Das ist bitter.
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- 10.01.2015, 19:09
- #10768
So kanns gehen…
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- 10.01.2015, 19:13
- #10769
Traurige Nachricht
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- 10.01.2015, 22:12
- #10770
tja dumm gelaufen
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- 10.01.2015, 22:13
- #10771
Ach Du schei..e das ist ja krass
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- 10.01.2015, 22:31
- #10772
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- 10.01.2015, 22:52
- #10773
So ist es.... Kein Vergleich mit einer wirklichen Tragödie.
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- 10.01.2015, 23:34
- #10774
Sorry night... Ein Menschenleben zu verlieren, ist IMMER eine Tragödie. Alles andere ist Großkotzerei. Ein Menschenleben lässt sich mit nichts aufwiegen. Egal ob bei einem Autounfall, oder bei einem Terroranschlag. Ob mutwillig genommen oder zufällig verloren. Es ist IMMER eine Tragödie. Sorry, das sehe ich komplett anders
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- 10.01.2015, 23:37
- #10775
Sicher ist es das. Aber andere Tragödien sind schlimmer, oder? Z. B. die in Paris…
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- 10.01.2015, 23:46
- #10776
Das ist klar, aber ich ziehe da keine so ärgerlichen Vergleiche. Ein Menschenleben mit anderen Menschenleben aufwiegen. Sorry, das ist arrogant. Der Arme Junge kann genauso wenig dafür wie die Opfer in Frankreich, und daher ist das leben nicht weniger Wert. Religiöse Themen und Morde beschäftigen die Welt durch 9/11 natürlich deutlich mehr und brennen sich auch mehr ein. Aber ich werte den Unfall von Malada nicht als "Blöd gelaufen" ab.
Wenn einer meiner Freunde einen Unfall hat, dann ist das auch nicht blöd gelaufen. Die Medienaufmerksamkeit, oder die Wirksamkeit in der Öffentlichkeit darf NICHT über dem höchsten Gut eines Lebewesens stehen. Ich bitte dich! Das ist ja purer Wahnsinn.
Pro Jahr sterben Tausende Menschen in Kugelhageln. An Krebs, Aids, Ebola. Und jetzt? Dumm gelaufen? BullshitIch stelle definitiv kein Leben eines Menschen, über das eines anderen. Terroranschläge sind schrecklich, keine Frage und da in kurzer Zeit viele Menschen sterben mehr als tragisch. Aber es ist bestimmt weniger schlimmer oder mehr schlimm als andere vergebene Leben.
Das hat viel mit Ethik zu tun und ich glaube da kann man ganze Diskussionsrunden darüber führenErst letztes Jahr hat jemand aus meinem Umfeld jemanden durch einen Autounfall verloren. Das war jetzt nicht weniger tragisch. Da sagt man aus Respekt auch nicht "dumm gelaufen", egal ob man die Person kennt oder nicht.
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- 10.01.2015, 23:53
- #10777
Sicher ist es das. Aber es sterben täglich zigtausend Menschen im Verkehr. Daran gewöhnt man sich, solange man nicht betroffen ist… Und ganz ehrlich. Ich habe die Nachricht auch nur zur Kenntnis genommen.
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- 10.01.2015, 23:57
- #10778
Klar nimmt man diese zur Kenntnis. Aber ich sehe das weniger als Dumm gelaufen und ich habe jetzt mehrmals geschrieben: ICH sehe das so. Und ich erörtere nur warum. Ich sehe das ebenfalls als Tragödie wie jeden anderen Tod eines Menschen auch. Dabei spielt der Umstand schon kaum eine Rolle. Ich denke nicht das ein Mensch jemals diese Welt freiwillig verlassen hat und seine Angehörigen das jemals gebilligt haben, egal in welchen Umständen.
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- 10.01.2015, 23:58
- #10779
Aber vielleicht bin ich auch etwas zu solidarisch mit diesem Thema
Wer weiß das schon. Jeder geht anders damit um ^^
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- 11.01.2015, 00:34
- #10780
Ich sehe es halt anders und da ich die deutschen Fussballer eh nicht kenne, spielt das noch viel weniger als gar kein Rolle für mich.
Wenn jemand stirbt ist es je nach Mensch für sich selber eine Tragödie oder eben nicht.
z.B. Udo Jürgens tja dumm gelaufen, steht mir nicht nahe und seine Musik konnte ich noch nie hören. Also nehme ich es einfach zur Kentniss.
z.B. dieser deutsche Fussballer beim Autounfall gestorben, tja kenne ich nicht und nehme es einfach zur Kentniss.
Etwas anderes ist dieses Weltumspannende Ereignis in Paris, das betrift mich früher oder später direkt selber. Das ist eine Tragödie die einen Beschäftigt, denn die Auswirkungen werden extrem ausfallen.
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