3 Wochen Acer W700 - Eine Zusammenfassung 3 Wochen Acer W700 - Eine Zusammenfassung
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  1. Hallo liebe Community,

    ich bin neu hier und wollte mit diesem persönlichen Erfahrungsbericht meinen Einstand geben. Ich erhoffe mir einen regen Erfahrungsaustausch in diesem Forum und Hilfe bei täglichen Problemen. Vielleicht kann ich auch die ein oder andere Lösung zu Problemen geben - wer weiss.

    Ich bin 40 Jahre jung und arbeite im Produktmanagement einer international agierenden Spezialmaschinenbaufirma. Zu Hause haben wir nur Mac's - und sie werden geliebt. Ich habe mein Macbook auch für meine Reisen genutzt, da mein Arbeits-PC, ein HP ProBook, durch extrem kurze Akkulaufzeiten und ein sehr instabiles verhalten glänzte.
    Als ich kürzlich zu besuch im Firmenhauptquartier in Kalifornien war, "erwischte" mich die IT mit dem Mac und ich wurde gebeten, diesen nicht mehr zu nutzen. Da mein HP außerhalb jeder Diskussion stand und ich ein freies Wochenende hatte, gin ich in den nächstbesten Bestbuy und schaute mich nach Alternativen um. Ein Surface RT lachte mich für 465$ an (zu dieser zeit gerade 350€) und ich schaute genauer hin. der freundliche Mitarbeiter erwähnte "this Baby has a full blown Office pre-installed and is well capable for business use". Also machte ich kurzen Prozess und kaufte es. Leider musste ich feststellen, dass weder eine vollständige Office Version, noch Business Applikationen drauf laufen, weil es eben doch kein vollwertiges Windows Tablet ist. Also hab ich es zurück gegeben. Aber mein Eindruck von Windows 8 war sehr positiv. Allerdings wollte ich kein Couch-Tablet, sondern eine Arbeitsmaschine. Nach meiner Rückkehr nach Deutschland recherchierte ich und machte eine Liste von Dingen, die mein neuer Reisebegleiter haben sollte:

    1. Vollwertiges Windows 8 mit Domänenkontenintegration & VPN Unterstützung
    2. Vollwertiges Office mit InfoPath, Publisher & Access für die Business Prozesse
    3. Full-HD Display für meine Simulations-SW
    4. Extrem portabel und leicht
    5. Touch Screen + Keyboard
    6. Erschwinglich

    Die obige Matrix grenzte so ziemlich alle Ultrabooks aus, da diese m.E. völlig überteuert sind.
    Als ich eines Samstages in Berlin-Wilmersdorf durch den Mediamarkt streifte, sah ich das Acer W700 i3-64GB für 675€. Ein super Preis für ein Convertible. Allein die geringe Speicherkapazität schreckte mich ein wenig ab. Allerdings hat meine Erfahrung mit anderen Tablets gezeigt, dass ich mit weit weniger zurecht gekommen bin. Also wieder kurzer Prozeß und gekauft.

    Zu Hause ausgepackt ging ich gleich an die Installation:
    - Windows Pro Pack erstanden und installiert
    - meinen Acer der Firmendomäne hinzugefügt und meinen Nutzeraccount eingerichtet
    - Office 2013 installiert
    - Cisco VPN und IP Communicator eingerichtet
    - Simulationssoftware installiert

    ... wooha ... grad mal noch 10GB für Daten über ... naja ich hatte ja noch den 16GB USB Mini Stick, der kaum über das Gehäuse raus schaut.
    Das System arbeitete überaus zufriedenstellend. Allerdings stellte ich fest, dass ohne Maus doch nicht so viel im Windows zu machen ist, da man sehr oft im Desktop-Mode Einstellungen ändern muss. Zum Glück hatte ich meine kleine Microsoft BT Maus dabei.
    Das Keyboard ist Klasse. Vergliche mit einer "richtigen" Tastatur natürlich ein schlechter Witz, aber für unterwegs doch gut zu gebrauchen. Das Cover mit Tastatur stellte sich gerade auf Reisen als sehr nützlich heraus. Beim SurfaceRT mit TypeCover ging im Flugzeug nicht sehr viel, da man den Stand ausklappen musste und der Platzbedarf des Surface in "Arfbeitsstellung" der eines 13" Notbooks entsprach. Wer die Flugzeug-Tischlein kennt, weiß wovon ich rede.
    Das Display des Acer 700 ist genial. 12" ist gerade richtig für mich zum Arbeiten. Auch stört mich das spiegelnde Display überhaupt nicht. Ich versteh die ganze "mattes Display für Business" Diskussion überhaupt nicht. Matte Displays bieten m.E. keine Vorteil, meist sind die Darstellungen blass und ohne Leuchtkraft. Eine Anti-Glare Folie auf das Acer geklebt und schon war vorbei mit den speigelungen der Neon-Leuchten auf dem Flughafen.
    Mein erster Kundenbesuch mit dem Acer war sehr erfolgreich. Auf dem Flug schnell noch die Präsentationen fertig gemacht und einige Simulationen durchgeführt. Meine Angst, dass der i3 hier die weiße Flagge reißt war unbegründet. Zwar dauerten meine Berechnungen nicht 2 Sekunden wie im Büro (sondern 15 Sekunden), aber dafür kann ich sie an jedem Fleck der Welt durchführen.
    Beim Kunden angekommen -> Präsentation gegeben -> ab ins Labor und die Maschinen programmiert -> Daten auf dem Acer analysiert -> per email schnell in die USA geschickt -> VPN Verbindung übers Gast-WLAN -> per IP Communicator mit den Kollegen eine Telefonkonferenz abgehalten und das Problem beim Kunden gelöst. Nach 5 Stunden war ich raus. Ab ging es ins Hotel. Der Akku war mit noch 30% dabei und ich konnte noch 2 Stunden emails machen und Bereichte schreiben, bevor der Acer an die Stromtankstelle wollte. Klasse!
    Das einzig nervige: Der Speicherplatz. Gerade noch 2GB frei, da Windows doch einigen Datenmüll ansammelt. Auch der Fakt, dass der einzige USB-Port permanent mit dem USB-Stick blockiert ist, machte mich nicht glücklich.
    Ich hab erstmal die ganze Acer-Ware deinstalliert und eine Datenträgerbereinigung durchgeführt - mit mäßigem Erfolg. Also bin ich im Netz der Netze gewesen und hab mich informiert, in wie weit man den Speicherplatz erhöhen kann. Siehe da, eine mSATA SSD ist verbaut. Naja, kann ja als erfahrener Ingenieur nicht so schwer sein, dass zu wechseln. Also hab ich mir eine Intel 240GB SSD organisiert und mich ans Werk gemacht. 5 Minuten später war sie drin ... aber nix drauf.
    Backup eingespielt und der Rechner lief wieder, allerdings ein wenig zu langsam. Der Lüfter nervte ständig und mein Acer fror immer ein, wenn ich ihn aus dem Ruhezustand weckte.
    Also spielte ich eine blanke Windows 8 Version ein, installierte meine gesamte Software wieder und hatte 10GB weniger Speicher verbraucht als vorher. Der Rechner läuft jetzt auch viel flüssiger. Das mag zum Einen am clean install liegen, aber auch an der superschnellen Intel SSD.
    Allerdings ging der Startknopf am Acer nicht mehr ... Mist ... dachte ich mir den braucht man eh nicht. Ich hab aber sehr schnell herausgefunden, dass ich ihn doch vermisst hab. Also W700 wieder aufgeschraubt ... beim Wechseln der SSD habe ich beim Lösen des Akku-Steckers (um das System stromlos zu bekommen) aus versehen das Kabel des Windows-Button geklemmt und einen der 6 Drähte gekappt ... Windows-Button mit samt Platine ausgebaut, Kabel gelötet und wieder rein. Jetzt funktioniert alles. Der Rechner läuft schnell, flüssig und ich kann meinen HP getrost in der Schublade lassen. Der Acer W700 ist mein Hauptarbeitsgerät geworden. Mit 1kg Gewicht und "Sofort-an" Funktionen hat er sich auf Reisen und im Büro bewiesen. Die Bluetooth Tastatur habe ich übrigens seit der Inbetriebnahme nicht wieder geladen. Das ist TOP!

    Einige kleine Dinge benötigen m.E. noch Verbesserungspotential:

    - Die Bldschirmvergrößerung auf 150% für Desktop-Programme ist notwendig, um Lesbarkeit und Fingerbedienung zu ermöglichen. Schließe ich jedoch meinen 24" Monitor im Büro an, komm ich mir vor wie in der Schule für Sehschwache. Hier sollte eine getrennte Einstellung für externe Monitore möglich sein und diese OHNE abmelden änderbar sein.

    - Metro apps haben keinen Internetzugriff mehr, sobald man den Cisco-VPN aktiviert. Desktop IE funktioniert problemlos. Das ist schon ärgerlich, da Skype nicht mehr möglich ist

    - Office mit den Fingern zu bedienen ist eine Notlösung. Zwar sind die Buttons alle groß genug, aber z.B. in Excel ausgeblendete Zellen zu aktivieren oder mehrere Zellen zu markieren ist fast unmöglich

    So, das war mein kleiner Erfahrungsbericht.

    Mein Fazit:
    Der Acer W700 ist ein toller Notebook-Ersatz für den Business Einsatz: Kompakt, immer bereit, ausdauernd und mit "richtigem" Windows. Allerdings verbastelt Acer das Windows8 mit eigenen Programmen ganz schön und raubt wertvolle Ressourcen. Auch der 64GB Speicher ist grenzwertig, aber für den Preis völlig OK. bevor man für einen i5 mit 128GB ca. 900€ auf den Tisch legt, kann man sich auch eine 250GB SSD selbst einbauen. Diese gibt es ab 180€. Die Rechenleistung des i3 geht völlig in Ordnung. Selbst meine Simulationssoftware kommt gut klar und die ist eigentlich leistungshungrig. Für anspruchsvollere Aufgaben wie Video/Bildverarbeitung würde ich aber eher zu einem Gerät (Laptop) mit entsprechender Ausstattung greifen.

    Viele Grüße
    Torsten
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  2. schöner Bericht. Du schreibst
    Das Keyboard ist Klasse. Vergliche mit einer "richtigen" Tastatur natürlich ein schlechter Witz, aber für unterwegs doch gut zu gebrauchen.
    Kannst du das genauer definieren? Ich habe ein HP G6 Notebook und finde die Tastatur zum schreiben besser als meine Tastaturen vom Rechner. Ich habe selbst noch nie auf einer Netbooktastatur geschrieben, aber ich gehe davon aus, das mit ein wenig Umgewöhnung an das zusammengeschrumpfte Layout das schreiben auch dort genau so gut gehen sollte, wie auf dem einem Laptop. Von den Druckpunkten etc.
    Also meine konkrete Frage: Findest du die Tastatur nur Aufgrund der Größe nicht so gut, oder auch von den Druckpunkten?

    Ansonsten nett Beschreibung. Ich selber bin auch am überlegen mir ein Tablett mit richtiger Tastatur zu kaufen. Für mich ist momentan allerdings denke ich noch nicht das richtige dabei. Und das Gerät aufschrauben traue ich mir zwar zu. Aber Aufgrund der Gewährleistung möchte ich das eigentlich vermeiden und schon von Werk an ein passendes Gerät finden.
    Wichtig sind für mich die Akkulaufzeit, eine vernünftige CPU, ausreichender Arbeitsspeicher, Festplattenkapazität und nach möglichkeit ein gutes Tastaturdock optional noch mit extra Akku. Das finde ich persönlich einfach super genial bei diesen Tablettdocks das die Tabletts alleine meistens schon ne bessere Akkulaufzeit haben als einige Laptops und dazu noch diesen extra Akku im Dock haben.
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  3. Guten Morgen zusammen

    Ich habe auch das Acer W700 mit i3. Das was mich an der Tastatur stört ist das man die Tasten richtig tief drücken muss und so einiges an gefühl einsetzen muss. Es ist auch manchmal der fall das die Tasten nicht richtig funktionieren und der Buchstabe nicht angezeigt werden. Was den Speicherplatz angeht hatte ich nach der Endfernug der Acer progs. so noch ca. 33GB frei und jetzt nach dem ich meine progs dann Insterliert habe, habe ich noch ca. 18GB frei und die reichen mir für meine Arbeit. Arbeite in Berlin bei einer IT-Firma und meine Kollegen waren richtig begeistert vom W700.

    Gruß
    Spie69
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  4. Danke für den wirklich ausführlichen Bericht. In einigen Punkten kann ich jedoch nicht zustimmen.

    Ich hab mir mein Acer Tablet auch vor 3 Wochen zugelegt, mich aber schweren Herzens (und leichteren Geldbeutels) für die i5 Variante entschieden, da ich das Beste für mein Geld wollte und leider technisch überhaupt nicht versiert bin.

    Nach 3 Wochen intensiver Nutzung kann ich für mich feststellen, dass Acer mit dem w700 der wirklich grosse Wurf gelungen ist. Ich habe ein 17 Zoll Acer Aspire Notebook zuhause und das in nahezu jeder Hinsicht dagegen minderwertig.

    Die Verarbeitung des gesamten Gerätes ist sehr wertig und stabil und erinnert mich ein wenig an das erste iPad (das mir übrigens bis heute vom Feeling und Design her am besten gefällt) Die Beschwerden über die Tastatur kann ich nicht im geringsten nachvollziehen. Ich bin von Beruf her Autor und habe sowohl auf Notebook und iPad schon Geschichten und Romane geschrieben, schreibe also sehr viel. Die Tastatur des Keyboard Case ist für mich ein absolutes Highlight. Man muss sich wie bei jeder Tastatur an die Eigenheiten gewöhnen, aber hat man das einmal getan, ist sehr schnelles und flüssiges Tippen mit äusserst geringer Fehlerquote möglich.

    Der bzw. die Lüfter sind hörbar und können unter Volllast auch schon mal lauter werden. Sie sind - anders als in einigen Berichten erwähnt - nahezu ständig an, was ein wenig den Tableteindruck des W700 trübt, aber sie stören nicht wirklich. Ich denke, hier könnte und wird hoffentlich auch Acer mit einem Biosupdate nachhelfen.

    Die Arbeitsgeschwindigkeit ist hervorragend. Über den Officebetrieb hinaus hat mich das Tablet in dieser Hinsicht noch nie im Stich gelassen. Da ich nebenher auch noch als Sprecher arbeite, hab ich mal probiert, ein USB Mikrofon anzuschliessen und Wavelab bzw. Cubase laufen zu lassen. Beide Programme liefen absolut stabil und genauso, wie ich es von DesktopPCs bzw. Notebooks gewohnt war.

    Was die Batterielaufzeit betrifft, bin ich vom iPad verwöhnt und ja, das iPad läuft deutlich länger (bei mir ca. 10 Std.) ABER: Das W700 schafft bei mir im Schnitt - je nach Nutzungsart - 6,5 bis 7,5 Std. und das ist für mich völlig ausreichend.

    Die meisten Kritiken, die man liest und die ich auch teile, betreffen das Betriebssystem. Es muss einem klar sein, dass man mit einem Windows 8 Tablet ein wenig Betatester, in jedem Falle aber ein sog. early adopter ist, der kein perfektes System erwarten darf. Ich habe beispielsweise diesen Text auf der Metroversion vom Internet Explorer begonnen, um festzustellen, dass es einige Probleme mit der Positionierung des Cursors gab. Also hab ich in den Desktop umgeschaltet und den normalen Explorer aufgerufen und auch ohne Maus kein einziges Problem mehr gehabt. Man muss halt geduldig sein, aber mit der Zeit erhält man mit der Kombination W700 und Windows 8 ein System, das nahezu allen Anforderungen gewachsen ist.

    Zum Schluss: Wer ein leichtes Tablet zum Surfen sucht, ist mit dem W700 fehl am Platz. Ebenso, wer ein leistungsfähiges Notebook zum Spielen sucht. Das Gerät ist ein Hybrid und weder als Tablet noch als Ultrabook perfekt. Als Hybride jedoch dicht dran. Für mich ersetzt es mein Notebook komplett und auch im Bett oder auf der Couch benutze ich das iPad immer weniger.

    Gruß Beltemps
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  5. Zum Thema Tastatur hab ich gemeint: "Im Vergleich zu einer richtigen Tastatur ..." -> ich bin Mac-Books gewohnt und mag den tastaturanschlag/Spacing/Tastenhub besser. Bei meinem Acer ist mir persönlich der Tastenhub zu kurz und einige Tasten (Pfeiltasten/Tabulator) brauchen manchmal einen extra Anschlag, bevor sie reagieren. Auch habe ich manchmal verlorene Buchstaben.
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  6. Zitat Zitat von Tor Sten Beitrag anzeigen
    Zum Thema Tastatur hab ich gemeint: "Im Vergleich zu einer richtigen Tastatur ..." -> ich bin Mac-Books gewohnt und mag den tastaturanschlag/Spacing/Tastenhub besser. Bei meinem Acer ist mir persönlich der Tastenhub zu kurz und einige Tasten (Pfeiltasten/Tabulator) brauchen manchmal einen extra Anschlag, bevor sie reagieren. Auch habe ich manchmal verlorene Buchstaben.
    Da hast Du absolut Recht... Aber die Macbook Tastaturen sind auch eine Klasse für sich. Bei den Tablets und auch den meisten Notebooks in der Windowswelt sind die Tastaturen aber zum Teil deutlich schlechter als beim W700...
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  7. Zitat Zitat von Beltemps Beitrag anzeigen
    ...Der bzw. die Lüfter sind hörbar und können unter Volllast auch schon mal lauter werden. Sie sind - anders als in einigen Berichten erwähnt - nahezu ständig an, was ein wenig den Tableteindruck des W700 trübt, aber sie stören nicht wirklich. Ich denke, hier könnte und wird hoffentlich auch Acer mit einem Biosupdate nachhelfen.

    Die Arbeitsgeschwindigkeit ist hervorragend. Über den Officebetrieb hinaus hat mich das Tablet in dieser Hinsicht noch nie im Stich gelassen...
    Das ist gut zu wissen, ich hatte den Eindruck, dies sein ein "í3-Problem". mein Lüfter läuft auch permanent, allerdings auf sehr niedrigem Geräuschpegel. Nur unter Last zündet der Turbo und der Lüfter wird lauter ... allerdings meist nur für kurze Zeit. Dieser Zustand hat sich seit meinem clean-install signifikant gebessert. Ich denke, da werden von Haus aus viele Zusatzprogramme und Dienste vorinstalliert sein, welche den PC ausbremsen. Sicher beim i5 nicht so sehr ein Problem, der kleine i3 hat da sicher ein wenig mehr zu tun.
    Sonst stimme ich voll mit Dir überein. Was Acer hier auf die Beine gestellt hat ist wirklich gut. Leider findet das W700 zu wenig Beachtung und wird in Tests nur auf hohem Niveau kritisiert (Tastatur hat kein Touchpad etc.).
    Meine Kritikpunkte liegen vor allem am Betriebssystem (Bildschirmskalierung, Internetzugriff Metro bei VPN, ...).
    Das Tastatur Case ist nach Eingewöhnung wirklich gut und bisher das Beste, was ich an mobilen Keyboards getestet habe.

    Ich hoffe, dass MS bald echte Metro-Versionen von Office herausbringt.
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  8. 24.04.2013, 19:59
    #8
    Hallo zusammen

    Interessante Berichte. Da mein sauteures Firmen Notebook nach gerade einmal 7 Monaten (!) abgerauscht ist, suche ich nach einer neuen Alternative. Mir wurden da vor allem zu typischen Business Klassikern wie den Thinkpads von Lenovo geraten. Nach Recherche
    im Internet bin ich von denen allerdings nicht gerade überzeugt. Scheinen derzeit massiv unter Lüfter Problemen und schlechten Displays zu leiden - zu mindest gewisse Geräte. Ein Kollege aus der IT meinte dann, ich soll mir doch gleich ein Tablet gönnen. Und das W700 spricht mich da am meisten an. Allerdings hört man des öfteren die Lüfter seien permanent hörbar. Schwierig abzuschätzen, wie störend die wirklich sind. Wie empfindet ihr das? Mit externem Monitor und zusätzlicher BT Maus evt noch Tastatur - kann man das W700 dann als Desktop Replacement sehen? Ich brauche nur Office und Internet drauf. Bei langen Zugfahrten oder Flügen noch Musik hören und Videos schauen. Bei der Leistung sollte das ja kein Problem darstellen oder?
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  9. Hi Music,
    Lüfter ist zu hören, da beisst die Maus kein Faden ab. Aber ich finde das absolut nicht störend, da ich das w700 als Hybriden und nicht als Tablet ansehe. Ich kann mit dem Ding einfach mehr als mit meinem iPad machen und nahezu alles, was ich auch mit meinem 17 Zoll Notebook machen kann. Für Dich als Notebookersatz optimal, weil die Tastatur überraschend gut ist, das Gerät als einziges Windowstablet hervorragende Standbyzeiten bietet und die Verarbeitung wirklich gut ist. Musik ist bei den Lautsprechern okay und Videos sind bei dem Display ein echter Genuss. Wenn ich einem Gerät die Bezeichnung eierlegende Wollmilchsau geben würde, dann dem w700...
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  10. Dem kann ich nur Zustimmen. Bin sehr zufrieden mit meinem W700.
    Mit der kostenlosen PocketPC.ch App von meinem Windows 8 device aus geschrieben.
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  11. Das Display des Acer 700 ist genial. 12" ist gerade richtig für mich zum Arbeiten. Auch stört mich das spiegelnde Display überhaupt nicht. Ich versteh die ganze "mattes Display für Business" Diskussion überhaupt nicht. Matte Displays bieten m.E. keine Vorteil, meist sind die Darstellungen blass und ohne Leuchtkraft. Eine Anti-Glare Folie auf das Acer geklebt und schon war vorbei mit den speigelungen der Neon-Leuchten auf dem Flughafen.
    Also ich hatte ein Glare Netbook gehabt und ich kann dir gerne die Bilder zeigen die ich im Zug gemacht habe wo man alles sieht nur nicht das Bild im Netbook...
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