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- 28.01.2010, 11:35
- #21
Würde ich etwa ähnlich sehen: Ohne Tastatur kann so ein Teil für mich kein Notebook ersetzen. Ich nerve mich nur schon, wenn ich eine SMS auf dem Handy schreiben muss
Da wäre so ein riesen Teil ohne Tastatur nichts für mich.
Spielt das iPad überhaupt FullHD Filme ab? Ich meine es wäre ja nicht besonders sinnvoll bei der WVGA Auflösung? (Hat doch WVGA Auflösung, oder?) Ich meine das würde dann ja nicht mehr so viel bringen.
Weiss jemand, wie schwer das Apple iPad ist?
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Mich gibt's schon länger
- 28.01.2010, 12:59
- #22
1,5 Pfund also 680g.
Youtube HD Videos wurden abgespielt, wie das hardwaremäßiug funktioniert ist mir allerdings ein bißchen schleierhaft:
Auch beim Video-Output finden die Kollegen ein Haar in der Suppe. Zwar könne das iPad Video im HD-Format 720p darstellen, der Videoausgang gibt aber maximal 576p aus - als Quelle für einen HD-Fernseher ist es also ungeeignet. Zudem sei es unverständlich, dass Apple auf das scheinbar veraltete Format 4:3 setze, während etwa die iMacs zunehmend auf Breitbildschirme setzten. Die Auflösung von 1.024 mal 768 Pixel liegt zudem unterhalb des kleinsten HD-Formats (1.280 mal 720 Pixel).
Also rechnet er die 720p Videos auf 576p runter?
FullHD Videos wird das Ipad vermutlich eh nicht abspielen können, da hab ich gestern nacht nicht mehr zu Ende gedacht. Das Gerät hat ja nur einen 1GHz Prozessor, mein alter PC mit 2,5GHz konnte schon keine FullHD Videos ruckelfrei abspielen.
Wenn das ipad das könnte wärs natürlich eine technische Spitzenleistung, wenn auch sinnlos, wegen des kleinen Speichers.
Hab auch grad noch ein Video dazu gefunden: http://www.engadget.com/2010/01/27/a...irst-hands-on/
Nachtrag: Wo ich gerade bei Videos war, funktioniert es überhaupt Videodateien einfach vom PC aus auf das ipad zu kopieren? Mit mp3 Dateien scheint das ja bei ipod und iphone nicht zu gehen. Zumindest nicht ohne Zusatzsoftware.
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- 28.01.2010, 13:11
- #23
Echt ein geiles Video: (das von nebukadneza eingebunden)
Vor allem die Geschwindigkeit in der Gallery ist sehr überzeugend (ungefähr bei 6:00), das ist schon sehr sehr schnell.
Wie man von Apple gewohnt ist: Durchdacht scheint das Teil zu sein, und wunderschön sieht das Interface auch aus..
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- 28.01.2010, 16:47
- #24
Wie soll man damit länger als 5 min arbeiten können? A) es hat keine richtige Tastatur und die OnScreen Tastatur ist doch recht klein. B) Man muss es entweder die ganze Zeit mit einer Hand halten oder man legt es ab-> und hat damit keinen angenehmen Blickwinkel. Zudem laufen auch keine Desktopapps, mit Webseitengestaltung, Programmierung etc wird also auch nichts werden...
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- 28.01.2010, 16:52
- #25
etwas weiteres ist noch, dass man das iPad auch nicht auf einen Tisch ablegen kann, da die Unterfläche nicht eben ist und das Apple-Gerät demnach immer wackelt :S
Ich verstehe das nicht :S
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- 28.01.2010, 18:28
- #26
Wen es ein wirklich gutes Textverarbeitungsprogramm gibt könnte man im notfall sogar mit dem Gerät schreiben...mit all den Docks hat man aber wider einen netbook im Gewicht...
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Mich gibt's schon länger
- 28.01.2010, 18:31
- #27
Ich bin vorhin gerade auf einen youtube Kanal gestoßen über den ich wirklich schmunzeln musste. Er zeigt auch warum sich das Gerät trotz aller Schwächen zumindest halbwegs gut verkaufen wird:
http://www.youtube.com/user/TechnikO.../1/g_V6sF2Se7I
Das Beste ist wie er ab ca 0:55 von der Magie des Geräts schwärmt, das er bis jetzt nur im Internet gesehen hat.
Apple hat halt nicht nur Kunden, sondern auch viele Fans und die verzeihen halt einfach alles bzw verteidigen jede Schwäche.
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- 29.01.2010, 10:45
- #28
Der empfiehlt im Video ja ein anderes Video "Bitte installieren sie Quicktime". Jedenfalls bis dahin: Keine Magie für mich
Eher ein mühseliges Prozedere
Finde ich irgendwie süss, dass er sagt, dass das kindle besser ist beim eBook lesen, aber das iPad halt viel besser ist, weil es ausser eBooks lesen noch mehr kann (Also im Umkehrschluss bedeutet das etwa: Android/WM ist besser als das iPhone, weil sie viel mehr können)
Was ich wirklich noch positiv finde ist, dass man wohl alle Apple W-LAN/Bluetooth Tastaturen mit dem iPad benutzen kann (Das ist ja für Apple User sicher sehr nützlich)
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dawiz Gast
Das ist doch völlig illusorisch - kannst Du all diese Dinge mit dem iPhone erledigen? Dann geht's auch mit dem iPad nicht. Das iPad ist nichts anderes als ein iPhone mit grossem Display.
- Bilder verwalten: wie denn? Das Teil kann Bilder nur anzeigen. Zudem reicht der Speicher nicht, um eine Musikbibliothek und zusätzlich noch eine grosse Anzahl Bilder darauf zu speichern
- Präsentationen: dürfte schwer werde, ohne externen Monitoranschluss, HDMI etc. Das Teil hat nur einen Dock-Connector
- Das Teil kann kein Multitasking. Bist Du z.B. dabei, ein Dokument zu erstellen (was auch kaum brauchbar möglich sein wird) und möchtest im Hintergrund ein E-Mail lesen, schliesst sich iWork, wenn Du auf mail.app wechselst.
Das mit dem Macbook Pro war hoffentlich ein Witz - Du hast es nicht wirklich für ein übergrosses iPhone verkauft, oder? Welches zudem bei uns erst im Juni / Juli erhältlich sein wird? Importieren bringt nichts: für das Teil braucht man eine Micro-SIM - diese gibt's in der Schweiz noch von keinem Provider.
dawiz
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dawiz Gast
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- 30.01.2010, 09:02
- #31
So, ich sehe ihr denkt alle anders wie ich.
Das ist auch gut so, denn so kann ich mit euch diskutieren bis ich Krämpfe habe
Ich geh mal völlig neutral an die Sache ran bzw. auf eure Antworten ein.
Das ist doch völlig illusorisch - kannst Du all diese Dinge mit dem iPhone erledigen? Dann geht's auch mit dem iPad nicht. Das iPad ist nichts anderes als ein iPhone mit grossem Display.
Mehr Möglichkeiten dank dem 9.7" Display, also nicht so eingeschränkt wie das iPhone. Das iPad ist kein grösseres iPhone.
- Bilder verwalten: wie denn? Das Teil kann Bilder nur anzeigen. Zudem reicht der Speicher nicht, um eine Musikbibliothek und zusätzlich noch eine grosse Anzahl Bilder darauf zu speichern
Dank dem SD-Card Leser, welchen ich per Dock Connector anschliesse, kann ich meine Bilder anschauen und überprüfen. Dafür eignet sich ein langsames, im Vergleich zum iPad unhandliches Netbook mit (meist) auch noch schlechtem Display weniger (bis gar nicht).
- Präsentationen: dürfte schwer werde, ohne externen Monitoranschluss, HDMI etc. Das Teil hat nur einen Dock-Connector
- Das Teil kann kein Multitasking. Bist Du z.B. dabei, ein Dokument zu erstellen (was auch kaum brauchbar möglich sein wird) und möchtest im Hintergrund ein E-Mail lesen, schliesst sich iWork, wenn Du auf mail.app wechselst.
Zum Multitasking:
Ja, du bist in einem Dokument am schreiben, dann fällt dir ein, du willst doch noch ein Bild von der Webseite xyz.com holen und in das Dokument integrieren.
Gut, das geht so:
Du drückst den Homebutton, landest auf dem Homescreen.
Öffnest Safari im Dock, surfst auf die Seite, hältst den Finger auf das Bild, wählst "kopieren" und wechselst wieder zurück in das Dokument.
Dort wieder den Finger draufdrücken, "einfügen".
Was ist das Problem? Das iPad ist die Zukunft eines modernen Betriebssystems. Keine Dateipfade, einfach nur das, was der User braucht. Ehrlich.
Lies dir unbedingt mal dieses Journal durch:
Das iPad - Das Ende der Oldtimer...
oder: Fortschritt besteht nicht in der Verbesserung dessen, was war, sondern in der Ausrichtung auf das, was sein wird (Khalil Gibran, Sämtliche Werke)
Das iPad ist da!
Wenn man sich die Reaktionen auf das iPad im Web anschaut, kann man eine bunten Strauss an Meinungen und Empfindungen erleben: Vom ,iTampon‘ ist da die Rede, vom ,aufgeblasenen iPhone‘ oder vom ,Computer für die Frauen‘ (hab ich ernsthaft im Radio gehört!).
Vor allem fühlt man aber eines: Verunsicherung.
Da gibt es jetzt jetzt ein Gerät, welches wir mangels Erfahrung mit dem Vergleichen, was wir schon kennen. Mit dem klassischen Notebook und mit dem iPhone. Und doch fühlen wir irgendwie, dass es keins von beidem ist - für ein iPhone bietet der große Bildschirm zu viele Möglichkeiten und für ein Notebook ist es ,zu wenig Computer‘.
Was ist das iPad?
Der iPad ist, um eine Analogie zu gebrauchen, ein vollverkleidetes Auto in Zeiten, wo noch Motoren auf Holzrahmen gespannt wurden und mit Holzrädern durch die Gegend fuhren.
Der Fahrer eines solchen Vehikels musste alles machen, alles können und über viel Spezialwissen verfügen. Autofahren war eben was für echte Kerle! Erweiterungen und Tuningmaßnahmen (nein, kein Spoiler, sondern ein besserer Vergaser z.B.) mussten von Hand eingebaut werden. Nach dem Einbauen musste der Motor entsprechend der neuen Möglichkeiten Eingestellt und getestet werden und wenn er dann lief, dann war einem der Respekt der anderen Automobilbesitzer gewiss. Der Motor lag frei - wie sollten die ganzen Bewunderer denn sonst sehen, was das Fahrzeug seiner Konkurrenz voraus hatte?
Hätte man einen Besitzer einer solchen Höllenmaschine gefragt, was die nächste Generation von Automobil können sollte, so hätte er sicher gesagt: Stärker muss er sein, schneller und mehr Chrom. WAHOOOUUUUUU!!!
Doch irgendwann war es vorbei. Die Autohersteller hatten erkannt, dass wenn sie mehr Fahrzeuge verkaufen wollten, andere Märkte erschlossen werden mussten. Es gab so viele potentielle Kunden: Senioren, die spazieren Fahren wollten, Frauen, die zum Einkaufen und zum Shopping fahren wollten, Firmen, die zuverlässige Arbeitstiere brauchten; Und und und...
Das Auto, welchen zukünftige Bedürfnisse befriedigen sollte, musst sich nach den Menschen richten, nicht die Menschen nach den Automobilen. Und so wurden die Fahrzeuge mit schicker Optik verkleidet, so dass man den Motor nicht mehr sah, sie wurden Einfacher in der Handhabung und preiswerter. Ein moderner Autofahrer muss nicht mehr wissen, wie ein Motor funktioniert, was eine .DLL von einer .EXE oder einer .PDF unterscheidet... UPS! Ein Vertipper, ich bitte um Verzeihung.
Aber genau das ist ein iPad!
Es geht *nicht* um Gigahertz, um RAM-Größe, um Auflösung und Schnittstellen! Es geht darum, ob wir weiterhin Oldtimer fahren wollen oder moderne Fahrzeuge!!!
Gehen wir hinaus auf den Marktplatz und fragen 10 Menschen, was ein USB-Port ist -vielleicht wissen es 3. Fragen wir nach der Ram-Größe in Ihren PCs zu Hause, vielleicht weiss es noch Einer oder Zwei. Fragen wir nach SSD-Festplatten müssen wir schon Glück haben!
Aber was ist mit den anderen Menschen - Mit der überwiegenden Mehrheit?
Die Ärgern sich tagaus tagein mit Ihrem PC daheim oder im Büro, der Sie - die selben Nutzer, die nicht wissen, was ein USB-Port ist! - allen Ernstes fragt, ob ihr Virenscanner die Datei WINLOGON.DLL im SYSTEM32-Verzeichnis löschen, oder nur in Quarantaine verschieben soll!!!
Aber Hey, wir sind Macianer, da ist alles Besser. Ist das so? Wenn ich mir die ganzen Terminal-Hacks zur Aktivierung dieser oder jener Funktion anschaue, oder die Kompatibilitätsmeldung, wenn ich ein Office-Dokument konvertiere oder sichere, dann bin ich nicht so sicher. (Warum läuft CoolIris nur mit der 32-Bit-Version von Safari und nicht mit der 64-Bit - Und wo ist gottverdammt der Unterschied?)
Sicher, wir sehen Systemverzeichnisse nicht, wir müssen nicht mehr so genau wissen, wo wir Dateien ablegen, Spotlight sei Dank) und auch iTunes oder iPhoto übernehmen die ,Arbeit am Motor‘ für uns.
Ich denke, Apple geht den Weg jetzt mit dem iPad weiter in die Zukunft. MAC OS X ist, so wundervoll es ist, ein Art-Deco-Oldtimer. Er sieht wundervoll aus und ist auch toll zu bedienen, aber ein modernes OS ist es lange nicht!
Wenn ich mir den Desktop meines MAC-II CI von 1989 anschaue, so ist der Unterschied zu Heute zwar erkennbar, aber nicht so riesig, wie man gerne meint. Alle wesentlichen Elemente eines Datei-Orientierten OS sind unverkennbar gleich. Ordner, Dateien, etc...
Vergleiche ich dagegen Einen Rechner wie den CI, ein MacBook oder eine Windows-Maschine mit dem iPad, dann stimmt nichts mehr. Keine Verwandschaft, keine Menüs, keine Dateien, kein Abfalleimer - nichts...
Was macht einen moderner Computer aus?
Nun die Zeit der modernen Computer beginnt für mich im Jahr 2007, mit der Vorstellung des iPhone und seines OS. Schauen wir uns dieses OS mal etwas genauer an, dann sehen wir viele Gesetze, die neu aufgestellt wurden und alte Gewohnheiten über Bord werfen.
1. Es gibt kein Dateisystem.
Es gibt keine Dateien Mehr. Keine Ordner, keine langen Pfade, keine Dateinamenerweiterungen, nichts. Nur noch Briefe, Kalkulationen, Mindmaps, Lieder, Bücher, Fotos und so weiter und so fort. Ich muss nicht mehr wissen, wo die Daten liegen und wie sie dort hin gelangen. Zum Suchen reichen mir Schlagworte (Spotlight) und die Organisation übernimmt die Applikation, die mit dem Dokument arbeitet. It‘s just that simple. Sicher werde ich Dokumente immer drucken, via Email versenden und Sichern können, aber das erledigen Applikationen für uns, nicht mehr wir. Und Applikationen werden Hand in Hand arbeiten, So wie ich jetzt schon in garageband meine iTunes-Lieder einbinden kann und das Ergebnis an iDVD weiterleite.
2. Es gibt keine Programme.
Es gibt Applikationen. Und Apps sind viel mehr. Eine App beinhaltet auch die Daten und die Möglichkeit, diese zu Organisieren, zu Bearbeiten und zu Verwalten. Ein Programm ist ein Zusätzliche Knopf auf meinem Startbildschirm, nicht mehr und nicht weniger.
Objekte werden direkt manipuliert. Beim iPad fass ich alles an. Bilder drehe ich mit den Fingern, ich schiebe Webseiten hin und her, Tappe darauf herum oder schnippe alte Kontakte locker nach rechts weg. Keine Menüs mehr für die alltäglichen Aufgaben. Und wenn Menüs, dann nur da, wo es unbedingt sein muss und auch nur so viele Menüs, wie ich im Moment benötige.
3. Multitasking nur dort, wo es Sinn macht.
Mein Gott, dieses Multitasking - Die heilige Kuh der Computerei. Wir Menschen können sehr schlecht verschiedene Dinge gleichzeitig tun. Könnten wir es, wäre Telefonieren beim Autofahren wohl nicht verboten. Trotzdem möchten wir ganz offensichtlich einen Text erstellen WÄHREND wir einen Podcast aufsprechen UND ein Urlaubsvideo schneiden. Hmm. Ist ja Quatsch, werden jetzt alle sagen. Ich will ja nur eine DVD rippen während ich nebenbei Musik höre und ein bisschen Surfe. Nun, das erste Beispiel ist Quatsch, ich gebs zu. Aber es verdeutlicht, dass wir nicht IMMER und ALLES gleichzeitig machen wollen, sondern nur manche Dinge, bei denen es Sinn ergibt. Und genau das wird bald möglich sein. Sicher macht es Sinn, dass die Musik weiterläuft, während ich surfe, das geht ja auch jetzt schon. Es wird also genau geschaut werden müssen, ob es Sinn ergibt, gewisse Funktionen parallel laufen zu lassen. Und diese werden dann auch parallel laufen.
4. Es gibt keine Fenster.
Fokus. Das ist DAS Zauberwort in der Productivity! Fokussiere Dich auf eine Sache. Das ist das Mantra für den Erfolg. Und in der Computerei macht es absolut Sinn. Habe ich kein Multitasking im klassischen Sinn (siehe Punkt 4), dann brauche ich auch keine Fenster mehr. Es gibt Popup-Meldungen, und das reicht. Mehr braucht man nicht.
5. Sei Mobil.
Das A und O. Ein moderner Computer wird mich überall hin begleiten. ich bin überall on und habe alle meine Dokumente immer bei mir. Was nützt mir das schönste Video, wenn es auf meinem Desktop-PC im Büro liegt, was die Urlaubsbilder auf meinem Media-Center zu Hause? Ich brauche ein Gerät, mit dem ich einfach und überall diese Inhalte entweder via Netzwerk aufrufen kann oder sie gleich mit dabei habe. Mobilität heisst aber auch klein und ausdauernd. Der Akku muss einen ganzen Tag halten und das Gerät muss locker zu tragen sein. Ich darf unterwegs nicht auf eine Steckdose, einen Bildschirm oder eine Tastatur angewiesen sein.
Was ist der Fortschritt und was kostet er?
Nun, genau so wie meine Großmutter von der guten alten Zeit schwärmt, so werden wir auch schwärmen von der Zeit als Computer noch frei waren, als man jede Software installieren konnte, die man wollte und als Computer noch Männersache waren.
Und genau so wie bei meiner Großmutter werden meine Kinder die Augen verdrehen und mich an die Wurmattacken im Internet und an Amoklaufende Flash-PlugIns erinnern.
Moderne Computer werden uns einiges abverlangen.
Es wird eine Art Software-TÜV geben (heute der App-Store und die Genehmigungsrichtlinien). Das wird unumgänglich sein. Als um 1910 in jeder großen Stadt nur 100 Autos fuhren, hielten sich Unfälle durch abenteuerliche Selbstbauten in Grenzen. Aber moderne Städte sind voll von Autos. Wir sind froh, dass es einen TÜV gibt, der dafür sorgt, dass die Bremsen des LKW vor uns auf der Autobahn funktionieren und dass unsere geliebte Beifahrerin nicht durch ein rostiges Loch im Boden verschwinden.
Und genau so werden Fachleute dafür sogen müssen, dass Apps nicht unerlaubt unsere Kontodaten abrufen oder unsere Adresskartei kopieren.
Wenn wir wollen, dass der Computer ein Computer für Alle wird, dann muss so etwas wie eine grundlegende Verkehrssicherheit der Programme gewährleistet sein.
Wie auch immer dieser TÜV für Apps aussehen wird und ob man Apple allein die Macht darüber lassen kann, sei dahin gestellt. Aber wir brauchen eine solche Einrichtung.
Was Machen die Profis?
Nun, genau so wie Die Müllabfuhr oder die Busbetriebe nicht mit Opel Asconas durch die Gegend fahren, sondern auf Spezialfahrzeugen, so wird es auch weiterhin Platz für diese Spezialrechner geben, um solche Arbeiten zu erledigen. So wie es heute schon Server gibt. Nur für die Masse sind diese Rechner nichts.
Wann ist es denn soweit?
Nun, die Moderne Zeit der Computerei hat gerade begonnen. Das iPhone hat den ersten Schritt gemacht. Und Apple hat den Mut, sich an einem großen Rechner moderner Bauart zu versuchen. Dafür alleine gebührt Apple eine Menge Respekt und Anerkennung. Sie werden Fehler machen. Sicher. Aber sie gehen den richtigen Weg nach vorn. Und wenn wir, irgendwann in 3-5 Jahren in der Lage sein werden, auf einem iPad eine iPad-App zu entwickeln, dann sind wir angekommen in der Moderne der Computerei.
Dann werden für Oldtimer noch Liebhaberpreise bezahlt
Und hey, es regt wirklich zum Nachdenken an. Sei ehrlich
Weiter geht es mit deinen Antworten, dawiz.
Doch, genau darum habe ich mein MacBook Pro verkauft. Wegen dem iPad.
Ich habe einen iMac 27" bei mir zu Hause stehen, mit dem erledige ich alles, was ich mit dem iPad nicht kann (Das wären immer noch einige Dinge, aber wie gesagt, das rudimentärste wäre Surfen, Mails checken und Medien konsumieren. Wofür das iPad konzipiert wurde.
Das iPad geht in die richtige Richtung - die Zukunft des Computers.
Und natürlich ist das iPad nicht perfekt. Es ist der erste Schritt in Richtung zukunftsweisendes Betriebssystem.
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@juelu: Nein, es hat keine WVGA Auflösung (800 x 480), sondern 1024 x 768.
Apple will doch gar nicht uns "Freaks" mit ihrem iPad beeindrucken. Sie wollen nicht mit technischen Daten punkten. Sie wollen uns ein durchdachtes, einfach System mit der passenden Hardware zum Verkauf anbieten. Es soll uns das Surfen und andere alltägliche Sachen, bei welchen es keinen vollwertigen Computer braucht, erleichtern. So wie eine Konsole nur für das Gaming entwickelt wurde. Es meckert doch auch niemand, dass die XBOX / PS3 kein Photoshop öffnen kann.
Oder die PS3 hat auch einen Browser, aber keine Hardware-Tastatur standardmässig dabei...
Und juelu, dein Argument, etwas sei besser, weil es mehr kann, zieht nicht im Geringsten. Es ist um Einiges schwerer, ein UI richtig benutzerfreundlich zu gestalten, damit jeder ohne Hilfe/Anleitung es bedienen kann, als einfach alle technisch möglichen Funktionen reinzuquetschen und eventuell noch zu sortieren.
Apple hat sich etwas überlegt. Beim Multitasking:
Multitasking nur dort, wo es Sinn macht.
Mein Gott, dieses Multitasking - Die heilige Kuh der Computerei. Wir Menschen können sehr schlecht verschiedene Dinge gleichzeitig tun. Könnten wir es, wäre Telefonieren beim Autofahren wohl nicht verboten. Trotzdem möchten wir ganz offensichtlich einen Text erstellen WÄHREND wir einen Podcast aufsprechen UND ein Urlaubsvideo schneiden. Hmm. Ist ja Quatsch, werden jetzt alle sagen. Ich will ja nur eine DVD rippen während ich nebenbei Musik höre und ein bisschen Surfe. Nun, das erste Beispiel ist Quatsch, ich gebs zu. Aber es verdeutlicht, dass wir nicht IMMER und ALLES gleichzeitig machen wollen, sondern nur manche Dinge, bei denen es Sinn ergibt. Und genau das wird bald möglich sein. Sicher macht es Sinn, dass die Musik weiterläuft, während ich surfe, das geht ja auch jetzt schon. Es wird also genau geschaut werden müssen, ob es Sinn ergibt, gewisse Funktionen parallel laufen zu lassen. Und diese werden dann auch parallel laufen.
So viel zum Thema...
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Zu der Hardware/dem Gewicht beim iPad.
Einige sagen, Netbooks seien portabler?
Die leichtesten Netbooks @pcwelt.de
Das leichteste (?) Netbook mit einem Screen in der Nähe von 10" habe ich gefunden:
A1 Netbook Q10 Air mit 900 Gramm
Das iPad (WiFi) wiegt 680 Gramm und ist 13,4mm tief.
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Ich denke, es braucht noch einige Zeit, bis viele erkennt haben, was das iPad eigentlich ist.
Bis dahin erfreue ich mich mit meinen bald verfügbaren iPad.
Mein Beitrag soll kein Fanboy-Gequatsche bzw. eine Verteidung des iPads sein. Mein Beitrag soll euch zum Nachdenken bringen.
Gruss
Joël
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Mich gibt's schon länger
- 30.01.2010, 11:58
- #32
Mich hast du damit nicht überzeugt, für micht hört sich das immer noch an als würdest du nur irgendwie dei 500€ rechtfertigen wollen die du Apple in den Rachen werfen willst
Ist nicht böse gemeint, ich finde das Teil auch schön und für 100€ (absolut unmöglich, ist mir klar) würd ichs mir kaufen, für 500+ muss es einfach mehr können.
Ich bin Amateurfotograf. Ich bin mit meinem Rucksack, meinen Objektiven - und bald mit meinen iPad unterwegs, um zu fotografieren.
Dank dem SD-Card Leser, welchen ich per Dock Connector anschliesse, kann ich meine Bilder anschauen und überprüfen. Dafür eignet sich ein langsames, im Vergleich zum iPad unhandliches Netbook mit (meist) auch noch schlechtem Display weniger (bis gar nicht).
Besserer Bildschirm lass ich gelten, "langsames" Netbook lass ich im Bezug auf Fotos noch gelten, weil das auf dem Ipad wirklich schnell ausgesehen hat aber unhandlich?
Das Teil ist nur minimal kleiner und deutlich dünner als ein Netbook, aber genauso unhandlich. Du kannst es nur in einem Rucksack mit dir rumtragen und musst es mit zwei Händen halten oder irgendwo ablegen. Genau wie ein Netbook.
dawiz, wenn du dich mehr über das iPad (z.B. auf www.apple.com/chde/ipad/specs informiert hättest, wüsstest du, dass es einen Dock Connector für Präsentationen gibt. Die meisten Beamer in der Schule lösen in 1024 x 768 auf, also genau 1:1 zum iPad. Besser geht es nicht für mich! Das ist DIE Lösung, welche ICH brauche für meine Präsentationen in der Informatik Berufsschule.
Und wie steuerst du das? Das Ipad mit einer Hand halten und durch die Seiten "flicken"?
Ich stell mir das grad vor, du stehts dann vor einer Klasse und hältst das Ipad wie Moses eine der Steintafeln mit den 10 Geboten und hältst deinen Vortrag? Das ist nicht "DIE Lösung", das ist peinlich.
Gut ich denke mal wegen des Durchschnittsalters in einer Berufsschule werden deine Mitschüler das cool finden, aber der Lehrer? Oder später mal im Beruf?
Ein Netbook kann das besser, da schließt man eine kabellose Maus oder eines von diesen Präsentationssteuerungsdingern an und klickt einfach vor und zurück, während das Netbook auf dem Tisch steht.
Und dann der nächste Punkt, wie machst du Präsentationen? Man sucht sich seine Quellen und Bilder zusammen und beginnt die Präsentation zu erstellen, man öffnet iWork und ups, der Browser ist zu...
Willst du ernsthaft sagen, dass du für jedes Foto oder Zitat das du einfügen willst du deine Präsentation speichern und beenden, den Browser öffnen, das Foto oder Zitat wieder suchen, Browser wieder schließen, iwork wieder öffnen, und dann erst das Foto/Zitat einfügen willst? Und das soll "die Zukunft eines modernen Betriebssystems" sein?
Das ist eine Notlösung, weil sonst nichts mehr so schnell laufen würde auf dem 1GHz Prozessor. Aber sogar dafür finden die Fanboys Rechtfertigungen wie "Multitasing, wer braucht das schon?"
Der zitierte Artikel ist fast so lächerlich wie die "Technikobst" Videos.
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- 30.01.2010, 12:27
- #33
Da hast du mich etwas falsch verstanden
Der Technikobster sagt, dass Kindle besser sei zum lesen, aber das iPad halt viel besser, weil es viel mehr Sachen kann. Da draus habe ich nur den Umkehrschluss gezogen um dieses Argument ein für alle mal zu wiederlegen. Genau wie du sagst, eine PS3 ist halt zum gamen da und nicht für Photoshop.
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- 30.01.2010, 13:30
- #34
Ich zitiere einfach mal deinen ganzen Beitrag und formatiere meine Antworten FETT.
Der Artikel ist überhaupt nicht lächerlich, er zeigt wie verschlossen und konservativ wir doch sind. Du wärst sicher auch einer, der "Spielzeug" gerufen hätte, als Apple (bzw. Xerox PARC) in 1973 anfing die grafische Oberfläche zu entwickeln. Wären alle so konservativ, wären wir wahrscheinlich heute noch ohne grafische Oberfläche.
Apple macht den ersten Schritt, wir sind uns das einfach noch nicht gewöhnt, da wir bis jetzt nur die Systeme mit Dateisystem, überladenen Menüs etc. kennen.
Und noch was: Ich habe in keiner Weise vor, dich oder andere User von einem Produkt zu überzeugen, ich will dir/euch nur zeigen, dass man es auch anders sehen kann und nicht immer mit Vorurteilen "schreien" muss.
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- 30.01.2010, 13:32
- #35
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Mich gibt's schon länger
- 30.01.2010, 15:39
- #36
Dich meinte ich mit der Bezeichnung "Fanboy" gar nicht, eher Leute die eine Homepage mit "Mac" im Namen oder eine youtube Kanal der "Technikobst" heißt haben.
Du musst dich auch nicht rechtfertigen, so war das nicht gemeint, aber ich denke jeder Technikfan kennt das, wenn man etwas unbedingt kaufen will obwohl man es eigentlich nicht braucht und dann Gründe sucht warum man es doch kaufen "darf".
Wenn ich jetzt nochmal alles zitiere wirds wohl zu unübersichtlich, also probier ichs mal so:
Handlichkeit: Der einzige Platz wo das Gerät handlicher ist als ein Netbook, ist auf der Couch, im Sitzen oder aufm Klo. An einem Tisch wirds schon nervig ohne Dock.
Da haben sowohl Netbook als auch ein Tablet Vor- und Nachteile.
In Sachen Mobilität gibt es keinen Unterschied, die Dicke ist ein reiner Designfaktor, wenn auch ein extrem cooler, aber wenn ichs nicht in die Hosentasche stecken kann ist es mir egal ob ein Gerät 1cm oder 5cm dick ist. Ohne Rucksack oder Tasche muss man sowohl ein Netbook als auch das Ipad daheim lassen und mit Rucksack ist es mir egal was ich einpacke.
Präsentationen: Ok, mit Fernbedienung oder Bluetooth Maus hat man die gleiche Funktionalität wie bei einem Netbook. Ich dachte du hättest darin einen Vorteil gesehen das Ipad zu benutzen, weil du es als "DIE Lösung" bezeichnet hattest.
Multitasking: Es ist mir schon klar, dass der Zustand in dem eine App geschlossen wurde gespeichert werden kann. Aber passiert das auch immer so? Wenn ich eine 200 Seiten pdf habe aus der ich Zitate einfügen will und ich grad eins aus Seite 126 kopiert habe, öffnet sich dann der PDF Reader auch wieder auf Seite 126 in der gleichen Zeile?
Funktioniert das auch bei excel Tabellen, Videos, dem Fotoviewer (Datei Explorer scheint es ja nicht zu geben) und Anwendungen die mir jetzt gar nicht in den Sinn kommen?
Eine Sache die ich wirklich nicht weiß. Wenn ich ICQ laufen habe, den Homescreen Button drücke, Safari öffne und surfe, bin ich dann im ICQ erreichbar?
Wenn ich meinen Media PC über eine Remote App fernsteuere, kann ich dann während des Surfens schnell zu der Anwendung wechseln und auf "Pause" drücken oder muss die Verbindung zum PC erst neu aufbaut werden?
Letzteres sind übrigens Sachen die ich nicht mit meinem Netbook mache, sondern mit dem Handy.
Das Autofahr Argument zieht auch nur bedingt, weil man oft auch Sachen parallel macht auf die man sich gar nicht konzentrieren will. E-Mails abrufen z.B., das kann mit 3G Verbindung schon dauern, gerade wenn Dateianhänge dabei sind, kann man da nicht in der Zwischenzeit surfen oder Solitär spielen? Das gleiche mit längeren youtube Videos, da brauche ich nicht meinen vollen Fokus um die Vorladen zu lassen, das soll bitte im Hintergrund laufen. Da gibt es zig Sachen die ich täglich am PC im Hintergrund laufen lasse, ICQ, Downloads und E-Mail sind nur die 3 häufigsten.
Zukunft: Hier stimme ich dir sogar teilweise zu. Man sieht ja am Iphone, dass Leute die die Möglichkeiten nicht kennen oder nicht daran gewohnt sind sie auch nicht vermissen. Und damit mein ich jetzt nicht die Apple Fans, sondern Otto Normal Verbraucher, der sich freut weil sein Handy so viel kann und sich nicht ärgert warum sein Smartphone kein Multitasking kann oder keine WLAN Router Funktion hat.
Da sehe ich, wie du und der Verfasser des Artikels wohl auch, die Kundengruppe auf die das Gerät abzielt. Auf die "Schaust du mal bitte, mein Internet ist kaputt" Leute.
Wo ich aber anderer Meinung bin ist, dass solche Systeme wie das Ipad PCs, Note- und Netbooks ablösen werden. Es wird sie vermehrt geben, aber nicht in Büros und nicht als einziges computerartiges Gerät im Haushalt eines Technikfans.
Aber wie gesagt, wenn das Teil für 100€ verkauft werden könnte wär mein Cochtisch einer der ersten auf dem sowas liegt.
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- 24.02.2010, 02:08
- #37
mich nervt die tatsache,dass man wieder abhängig ist von den apps,also wieder ein "geschlossenes" system !
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- 06.04.2010, 14:04
- #38
das teil ist ja jetzt raus gekommen. macht einen sehr guten eindruck auf mich (habe mir bestimmt 3h videomaterial angeschaut
http://neuerdings.com/2010/04/03/app...erum-gelungen/ <- sehr gut gelungene videos!
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- 06.04.2010, 16:42
- #39
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Ehrenmitglied
- 06.04.2010, 18:38
- #40
Mal schauen. Wenn ich ende April in den U, S und A über ein günstiges Modell stolpere UND ich noch Geld übrig habe, dann kann es sein das ich in begleitung eines Geräts nach hause komme welches einem Stück A4 Papier ähnlich sieht
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