Interview mit Valve (Steam) über Win 8 Interview mit Valve (Steam) über Win 8
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  1. 27.07.2012, 07:45
    #1
    Hi zusammen

    Auf
    http://allthingsd.com/20120725/valve...ws-8-and-more/
    ist ein interessantes Interview (in Englisch) mit dem Mitgründer und Managing-Director von Valve Gabe Newell der sich unter anderem auch über Win 8 äussert. Dabei bezeichnet er Win 8 als eine riesige Katastrophe für die PC welt und beschwört schon den Weggang von Steam auf Linux.

    Hinweis für die nicht-Spieler unter euch: Steam ist eine Art Marketplace für Spiele (aktuell PC/Mac) über die sich die Spiele kaufen, runterladen, updaten und starten lassen. Steam ist zudem das älteste und weitverbreiteste System dieser Art (ähnlich wie EA Origins)

    Interessant ist dort vor allem zu sehen das sich anscheindend die Angst vor dem Windows App-Store durchschlägt, denn diese wird wohl Steam über kurz oder lang verdrängen. Schlussendlich kann Newell auch keine wirklich relevanten Argumente gegen Win 8 hervorbringen.

    Es zeigt sich für mich einmal mehr das Win 8 wohl grossen Einfluss auf den aktuellen PC Markt haben wird. Es wird sich wohl in der Software wie auch Harware-Industire einiges ändern. Und nicht alle stehen dem positiv gegenüber (bei Valve irgendwie auch Verständlich).

    Was meint ihr dazu?
    0
     

  2. 27.07.2012, 15:37
    #2
    Der Satz "Win8 sei eine riesige Katstrophe für PC" hat er so nie gesagt sondern nur, dass er Windows Store bescheiden findet.

    Klar! Würde ich auch, wenn ich einen eigenen online Softwareladen hätte...

    Gruss

    P.S: Golem titelt zwar auch so, wenn man aber den Artikel liest, dann wird einem schnell klar was Gabe eigentlich meinte:
    http://www.golem.de/news/gabe-newell...207-93456.html

    Ich finde es beschämend wie viele Magazine (heise, golem etc.) momentan win8 mit fraglichen Zitaten und Berichten bodigen wollen. Ich verstehe es nicht. (z.B. auch die Geschichte mit dem Gartner blogger!)
    0
     

  3. 06.08.2012, 12:13
    #3
    Valve will scheinbar relativ bald anfangen über Steam auch normale Desktop-Software zu vertreiben. Das hat Microsoft mit dem Windows-Store zwar scheinbar nicht vor aber natürlich bekommen die jetzt Stress wenn die Konkurrenz jetzt direkt mit dem System mitgeliefert wird (erinnert mich so gesehen aber auch ein wenig an die Geschichte Internet Explorer gegen Netscape).
    0
     

  4. MS ist auf dem Wege alles aus einer Hand zu liefern. Sicher auch um Einnahmen zu maximieren. Nun ist Windows ja unter anderem so verbreitet weil viele Firmen mit Software und Ergänzungen prima davon leben konnten. Daher haben die auch Windows empfohlen. Wenn denen MS nun die Butter vom Brot nimmt gibt es vielleicht keinen Grund mehr so auf Windows zu setzen.
    Ich z.B. habe Kunden Dank des Small Business Servers kleine Netzwerke mit Exchange schmackhaft gemacht. Nun will MS das so nicht mehr und vor allem die Leute in die Cloud pressen um regelmäßige Einnahmen zu generieren.
    Ob das nicht mal nach hinten losgeht...
    0
     

  5. 21.08.2012, 11:16
    #5
    Na ja, für viele kleine Kunden ist ja eigentlich die Kombinationsmöglichkeit von Office 365 mit dem Essential Business Server eine interessante Geschichte. Das löst die Problematiken mit der lokalen Internetanbindung recht gut und die eigene Spartensoftware braucht üblicherweise ohnehin einen eigenen (SQL-) Server.

    Natürlich ist das für die kleinen Systemhäuser jetzt eine blöde Situation. Nachdem ich da aber selbst nicht mehr bei einem solchen bin muss ich schon sagen: für den Kunden hat ein Hosted Exchange + Hosted Sharepoint, usw. kostenmässig und wohl auch von der Zuverlässigkeit her wohl viele Vorteile gegenüber einem eigenen SBS (Wartungskosten, Stromkosten, Hardware-Upgrades, usw.) Die große Frage dabei ist wohl noch am ehesten die Datensicherheit.

    Die Frage wieso man als ITler Office 365 seinen Kunden empfehlen sollte wenn man sie danach nie wieder sieht wurde aber bei einer Microsoft Veranstaltung bei der ich war aber sogar mal zwischen zwei Sessions gestellt. Die genaue Antwort weiß ich jetzt allerdings nicht mehr. Letzten Endes wird es darauf hinauslaufen, dass die Kunden das wählen werden was für sie den meisten Nutzen für den günstigsten Preis bietet und da sieht es für den klassischen SBS fürcht ich eher schlecht aus.

    Auf der anderen Seite ist es ja nicht so als würde Microsoft die Möglichkeit einen eigenen SBS zu betreiben sonderlich bald einkassieren. Die Systemhäuser können also durchaus weiterhin ihre Deployments fahren wie eh und je (also seit dem SBS2003, vorher gabs ihn ja nicht) - nur wenn die dann mal wieder warten, dass endlich der Techniker zurückruft während die Firma nebenan friedlich vor sich hinwerkelt weiß ich nicht wie lange das Modell zu halten sein wird.
    0
     

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