Mobilfunkfrequenzen neu versteigert

Der Bund hat die Mobilfunkkonzessionen neu versteigert und hat daher rund 1 Milliarde Franken einkassiert. Mit Abstand am meisten hat Sunrise bezahlt (482 Mio Franken), Swisscom 360 Mio und Orange 155 Mio.

Guck hier: http://www.tagblatt.ch/nachrichten/w...art540,2877212

Meine Frage: Hat Sunrise was davon, dass sie das dreifache bezahlt haben, was z.B. Orange bezahlt hat? Oder haben beide das gleiche gekauft? Weil der Bund hat keine Einzelpakete versteigert. Entweder alles oder gar nichts. Daher find ich es etwas heavy, wenn Sunrise 3xmal soviel zahlt wie z.B. Orange für das gleiche! Haben die keine Schätzungen gemacht, was wohl die anderen bezahlen? Diese Kosten werden vermutlich eh auf die Kunden umgeleitet (indirekt), wie auch bisher schon.

Die Frage ist, was hatte die Anbieter zuvor. AUch ist die Frage, welche Frequenzen einzelne Anbieter unterstützen. Apple beispielsweise nennt beim IPad (3gen) 700 und 2100, das 700 er ist in der schweiz scheinbar nicht vergeben, bei 2100 hat swisscom 2 sunrise 2 orange 4....

Wen das IPhone 5 jetzt auch noch die gleichen Frequenzen hat, was nicht abwegig ist, muss man sich doch fragen wieso man für die anderen Frequenzen so viel zahlt, wen man bedenkt wie viele ios Geräte im Einsatz sind.

Ich würde wirklich gerne verstehen, was es mit diesen Frequenzen genau auf sich hat.

http://www.blick.ch/news/wirtschaft/...id2089645.html

Auf blick fragen sich noch andere ob da was mit den Frequenzen nicht stimmt ....