Wer bitte macht die Preise bei AndroidPit?

Zitat von Musel

Und noch ein mal, darum geht es ja nicht bei der Grund Frage im ersten Beitrag.
Es hatte den User ja auch nur Interessiert wie die Unterschiedlichen Preise zustande kommen.

Mehr noch als das bloße Zustandekommen würde mich die Rechtfertigung dafür interessieren. Natürlich sind es zwei verschiedene Shops und die bieten nun mal zu unterschiedlichen Preisen an. Aber weiß man, was genau AndroidPit macht, was es beim AndroidMarket nicht gibt? Erweiterte Zahlungsbedingungen sind natürlich ein Grund, der für mich absolut nachvollziehbar erscheint. Trotzdem würde ich nur deshalb nicht 1,50 € mehr für eine 5€ App ausgeben wollen (das ist jetzt nur ein Zahlenbeispiel, bitte nicht gleich schießen!).

Denn wenn es außerdem nichts ist, dann sehe ich keinen großen Unterschied zwischen den beiden Dienstleistungen und entscheide mich dann letztlich für die Billigere. Es wird natürlich Menschen geben, die die Zahlungsmodalitäten als gewichtig genug betrachten.

Und bei dem was die Apps für Android so kosten ist das IMHO e keine Diskussion wert, das Geld was Sie kosten liegt (...)

In diesem Punkt würde ich einerseits zustimmen: An sich sind Preise im einstelligen Eurobereich wirklich keine Beträge, über die man sich lange streiten sollte. Andererseits finde ich persönlich, dass kostenpflichtige Apps mich nur in den aller seltensten Fälle überzeugen. Es handelt sich eben meist um einen reinen Luxus an Funktionen oder aber um Bequemlichkeiten, die man sich gönnt. Ich persönlich schätze Mobile-Apps einfach nicht als wichtig genug ein und komme i.d.R. auch mit kostenlosen Apps (oder teils eben gar keinen Apps ^^) aus. Das ist jetzt natürlich mein ganz persönlicher Senf zu dem Thema. Aber wie viele von Euch nutzen denn wirklich intensiv kostenpflichtige Apps, die sich in Euren Augen auch tatsächlich lohnen?

...Andererseits finde ich persönlich, dass kostenpflichtige Apps mich nur in den aller seltensten Fälle überzeugen. Es handelt sich eben meist um einen reinen Luxus an Funktionen oder aber um Bequemlichkeiten, die man sich gönnt. Ich persönlich schätze Mobile-Apps einfach nicht als wichtig genug ein...

Was das angeht kann ich die Entwickler Absolut verstehen, auch wenn es nur ein Einstelliger Euro oder auch Zweistelliger Cent Petrag ist. Den ich Wenn mir eine App gefällt gerne bereit bin zu geben.
Und ich sage auch ganz klar warum.
Ich komme aus der PHP und MYSQL Programmierung und habe für eine Deutsches CMS System Kostenlosen Support auf der Entwikler Seite und am ende auch eine Eigene Seite für den Support gehabt um die User bei Ihren Problemen zu Betreuen. Ich habe Wünsche aus der Community Aufgenommen und Erweiterungen für das CMS System Geschrieben.
Aber leider ist bei Der Internet/Medien Welt der User die Kosten Losen Dienste/Dienstleistungen In Anspruch nehme die Bereitschaft mal eine Danke zu geben so was von Geschwinden Gering.
Den Usern ist es Egal, das dort Leute sitzen die das rein in Ihrer Freizeit machen, rein am Spaß an der Freude.
Sie geben kein Feedback und klicken nicht mal auf einen Banner um ein Projekt zu Unterstützen.
Und von daher finde ich es Absolut Korrekt, das dort Menschen sitzen die eine kleine Aufmerksamkeit in Form von Cent/Euro haben wollen für Ihre Zeit die sie da Verbracht haben um was zu Entwickeln. Ich Rede jetzt nicht von den Firmen wie Navigon, Gameloft und Sonstige Entwicklerbuden.
Das Selbe ist hier im Forum auch so. User XY kommt Stellt eine Frage (Oft über ein Thema was schon behandelt wurde und über die Suche hätte gefunden werden können) ein anderer User meist ganz normale Menschen die hier ein Teil Ihrer Freizeit Verbringen Antwortet auf die Selbe Frage eine Zweites, Drittes oder wie oft auch immer mal.
Ja und das war es auch schon, kein Danke Gedrückt kein Kurzer "Super hat geklappt Beitrag" oder sonst was.

So das nur mal dazu, aber das Schweift jetzt langsam zu weit vom Eigentlichen Thema ab.

Gründe für einen Mehrpreis zum Mitbewerber finde ich.. Anbietersache. Aber spielen wir mal das mit dem Mehr an Zahlungsmodalitäten durch. Micropayment kostet recht viel. Am günstigsten ist hier noch Paypal, die meisten anderen Zahlanbieter nehmen es auch von den Toten mit ihren Gebühren. Ein gleicher oder geringerer Preis ist in diesem Fall gleichbedeutend mit einem Wettbewerbsnachteil. Der höhere Preise wiederum kann als gleichbedeutend herangeführt werden gegenüber den geringen Zahlmethoden von z. B. dem Google Market. Da bedienen Hemmschwellen sein können. Und ab hier ist es reines BWL wo man die Grenze ziehen möchte. Womöglich liegt der Grund einfach darin, dass der Verzicht auf die wenigen Kunden die sich über 1 - 2€ Mehrpreis beschweren ein geringerer Nachteil ist, als bei allen Kunden pauschal weniger Geld zu machen.

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@ Musel: Ich möchte hier natürlich nicht den Eindruck erwecken, dass die Arbeit von Programmierern es nicht wert wäre dafür zu bezahlen (oder zumindest mal ein Dankeschön). Ich selbst komme nicht aus diesem Berufszweig, mein Bruder allerdings schon und ich habe großen Respekt dafür. Mein Punkt war bloß, dass ich mal die Sicht eines Laien schildern wollte, der in vielen kostenpflichtigen Apps eben keine wirklich bahnbrechende Investition sieht. Vielleicht liegt das aber einfach auch daran, dass es im Internet so viele kostenlose Dienste gibt, in denen gleichwohl so viel Arbeit steckt, dass man andernorts dafür bezahlen müsste.

@ unregged: Diese Erklärung hat mir etwas die Augen geöffnet. Wenn man diese Überlegungen nachvollzieht wird mir der Preisunterschied etwas klarer, aber das muss man erst einmal wissen und ich denke das ist zugleich auch eine ganz maßgebliche Antwort auf das ursprüngliche Artikelthema.