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Bin neu hier
- 22.07.2010, 08:39
- #21
Nur rasch mein Senf zu dem Misstrauen gegenüber Google:
Sie haben tatsächlich Standortdaten gesammelt und geben nun vor, dass dies absolut aus Versehen geschehen ist. Aber wir alle wissen ja: Google ist böse und hat es vor allem genau auf DEINE Daten abgesehen.
Was da einfach nicht wirklich ganz in's Bild passt ist die Tatsache, wie denn die Behörden von diesen mit-böser-absicht-gesammelten-Daten erfahren haben. Entweder haben sie ein Einsatzkommando gebildet und in einer spektakulären Aktion das Google Hauptquartier überfallen, die Daten sofort gesehen und aus dem Server gezogen wie die Amis Saddam.
Ooooooooder aber Google ist von sich aus zu den Behörden gegangen mit "Hey Jungs, ihr wisst das zwar nicht aber uns ist da ein Fehler passiert und daher kommen wir zu euch ..."
Ganz ehrlich? Diese Daten jetzt in den Händen der staatlichen Behörden macht mir undendlich mehr Bauchschmerzen als wenn die bei Google wären.
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Mich gibt's schon länger
- 22.07.2010, 10:33
- #22
Interessante Diskussion, muss schon sagen.
Allerdings denke ich, dass man sich heutzutage wohl damit abfinden muss, dass über einen Daten gesammelt werden - wenn man zB. ein Android Handy benutzen möchte.
Allgemein gesprochen bedeutet das für mich persönlich: wenn man auf gewisse Annehmlichkeiten im Leben nicht mehr verzichten möchte, muss man auch gewisse Sachen in Kauf nehmen.
Das nicht nur Google, Apple, Microsoft usw unsere Daten ausspähen ist ja soweit eigentlich nichts neues, wie einige schon erwähnt haben tun das Banken und Kaufhäuser bei denen man Kundenkarten hat auch.. Ich will gar nicht wissen, was alles mit Hilfe der Payback-Karte gespeichert/ermittelt wird.
Jeder will die tollen Punkte haben und gibt dafür eigentlich relativ viel von sich preis. (Angefangen mit den Lebensmitteln die er kauft, über seine Klamotten und Lieblingsmarke(n), sowie die Strecke die er mit dem Auto gefahren ist und an der Tanke seine Karte vorgezeigt hat) Da kann man wunderbar Profile erstellen..
Heutzutage ist es wohl so, dass der gläserne Bürger erwünscht ist und man bestens über ihn bescheid weiß..toll finde ich es deswegen trotzdem nicht..
OT: Ebenfalls ne rechte heikle und interessante Sache http://www.heise.de/newsticker/meldu...n-1039937.html
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- 22.07.2010, 10:34
- #23
Also wie ich's verstanden habe, ist nicht das Sammeln von Standortdaten aus Versehen geschehen. Das war Absicht und dagegen ist nichts einzuwenden. Jeder, der ein offenes WLAN betreibt muss davon ausgehen, dass es nicht nur von ihm genutzt wird.
Das Problem war, dass beim Scannen nach WLANs bei jedem gefundenen Access Point Datenverkehr aufgezeichnt wurde. Und das war meiner Meinung nach 'aus Versehen', denn das bringt nichts Verwertbares für Google.
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Mich gibt's schon länger
- 23.07.2010, 10:07
- #24
Mir ist die Diskussion ein wenig zu politisch und untechnisch.
Für mich ist klar, dass ich es Google nicht freiwillig erlaube, meine Daten auszuspionieren (bzw. Anwendungen auf meinem Handy gegen meinen Willen zu installieren oder zu deinstallieren). Also keine Zustimmung zu den AGBs und damit auch keine Einrichtung eines Google Kontos und damit auch kein Zugriff auf den Market. Das bedeutet, dass ich mir die apps z.B. beim Entwickler, bei http://android.pdassi.de/categories.php?pf=android oder aus anderen Quellen besorgen muss. Nicht sehr komfortabel, aber bislang habe ich alle Apps, die ich haben will, gefunden.
Außerdem gilt es zu verhindern, dass Google einen unfreiwillig ausspioniert bzw. das Handy manipuliert. So weit ich weiss, erfolgt die Spionage etc. über die GTalk Anwendung. Kann das jemand bestätigen? Bei mir ist GTalk jedenfalls per Firewall (Droidwall) geblockt und kann deshalb weder Daten nach draussen senden, noch welche empfangen.
Falls jemand weitere Tips hat, nur her damit.
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- 23.07.2010, 10:18
- #25
Kannst du mir weiterhelfen, was genau spioniert Google mit Gtalk aus?
swypo ergo tapatalkum
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Bin neu hier
- 23.07.2010, 10:23
- #26
*sark*
Aber nein! Google verwendet doch nicht GTalk um dich auszuspionieren!! Das wäre ja noch schöner!!
Gerade du bist doch von all den paar Milliärdchen Menschen auf dem Planeten so interessant und marktentscheidend, dass sie dich über den Chip, welchen sie in deinem Stammhirn eingepflanzt haben ausspionieren. Dazuhin haben sie natürlich mit den Behörden einen geheimen Pakt, dass sie jedes Mal auch deine Steuerunterlagen an sie schicken.
Oh, und hoffentlich erfährst du nicht von der Kamera die sie in deiner Dusche angebracht haben.
Oh, und ich hoffe wirklich inständigst, dass niemand die Addresse von deinem Geheimquartier weiss, sonst könnte dich ja am Ende noch jeder finden ... beänstigend. Nicht?
Oh und wenn wir grad bei Verschwörungen sind: Wusstest Du, dass Barak Obama eigentlich ein Terrorist ist und seine Haupt-Al-Kaida-Zelle genau unter deinem Bett eingerichtet hat!!
*/sark*
Zumindest ist das für mich so klar, wie für dich klar ist, dass Google dich über GTalk ausspioniert...
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Mich gibt's schon länger
- 23.07.2010, 10:36
- #27
Ich weiss nicht 100%, ob und was GTalk ausspioniert. Ich habe das bei XDA Developers gelesen und die Leute dort haben normalerweise mehr Ahnung als die Leute hier. Weitere Quelle:
http://pocketnow.com/tech-news/googl...on-of-apps-too bzw.
http://jon.oberheide.org/blog/2010/0...oogle-android/
"According to his article Google uses the GTalkService Connection to perform not only remote uninstalls, but Market installs as well. "Your Android device maintains a persistent TCP/SSL/XMPP connection to Google’s GTalk servers at all times over your device’s data connection (either your mobile data service or WiFi). This connection is managed by a service aptly named GTalkService. Your device will automatically re-establish this persistent connection whenever you move between networks and periodically sends heartbeat messages to Google’s servers."
"
Der Sarkasmus ist IMHO unangebracht und führt nicht weiter. Auf einem Computer ist es normal, dass man sich vor Phone Home, Trojanern, Viren, Spionage, Exploits etc. per Firewall und ggf. AV schützt. Warum sollte man sich auf einem Handy Computer dies gefallen lassen, die Augen verschliessen und alle Sicherheitsbewussten der Panikmache bezichtigen?
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Ehrenmitglied
- 23.07.2010, 10:38
- #28
Ich behaupte jetzt mal mit Telefonbuch Webseiten kommt man schneller ans Ziel etwas über eine Person rauszufinden wo sie wohnt als Leute mit google..
So viel zum Thema "Hilfe Google kennt meine Adresse o.O" Andere Webseiten tuns auch!...
Und wer nicht will das Google oder sonst wer was erfährt soll nicht surfen^^
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Mich gibt's schon länger
- 23.07.2010, 10:45
- #29
Es geht nicht nur um Telefonbucheinträge (die bekanntlich optional sind). Mit der Funktion install bzw. remove asset kann man aus der Ferne gegen den Willen des Nutzers apps auf einem Android Handy installieren oder entfernen. Außerdem mag es bestimmten Leuten nicht gefallen, wenn Bewegungsprofile erstellt und einer Telefonnummer zugeordnet werden.
Wen das alles nicht stört, braucht ja nicht weiterzulesen. Aber es ist nicht in Ordnung, andere davon abzuhalten, sich davor zu schützen (oder solche Personen ins Lächerliche zu ziehen).
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Bin neu hier
- 23.07.2010, 10:49
- #30
...aha, aber alle anderen bezichtigen die "Augen zu verschliessen", nur weil sie halt nicht ganz so ausgeprägt paranoid sind wie du? Aber du weisst es ja bestimmt besser!! Du weisst alles besser. Vor allem, dass dich alle beobachten!!!
Und dann noch der Spruch: "...soweit ich weiss spioniert Google..." wo du doch hättest schreiben wollen "...wie es mir Google selbst gesagt ... ähh, ich meine, wie es die absolut zuverlässige Quelle (notariel beglaubigt, man würde es nicht glauben!!) mich persönlich hat wissen .. also eigentlich hat da so ein Typ etwas geschrieben und das ist die absolute Wahrheit!! Und er sagt alle anderen lügen ..."
Naja, aber der freudsche Verschreieber sei dir mal gegönnt!!
Hör mal, mein Tip dass du wirklich sorgenfrei leben kannst: Krankenkasse? Sofort kündigen, sonst spionieren sie deinen Gesundheitszustand aus. Bankkonto? Augenblicklich auflösen, ist ja klar. Kreditkarte .. nene, hast du ja sowieso nicht. Handy? Jungejunge, du bist ein ganz ganz Mutiger!!
Weiterer Tip: Verzichte auf Android. Nimm besser ein Apfelding, weil da tut der Scheff für dich entscheiden, was gut und was schlecht ist. Und du wirst auch niemals erfahren, was für Daten er über dich sammelt (Im Gegensatz zu Google, wo man auf dem Dashboard seine sämtlichen gespeicherten Daten einsehen und gegebenenfalls löschen kann. Aber das wusstest du natürlich schon).
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Mich gibt's schon länger
- 23.07.2010, 10:57
- #31
@Naut Deine Art zu diskutieren (inkl. der fehlenden Auseinandersetzung mit den Quellennachweisen) ist absurd. Du suchst offensichtlich nur Streit und verhältst Dich wie ein unreifer Troll. Ich gehe deshalb nicht weiter auf Deine Beiträge ein.
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Bin neu hier
- 23.07.2010, 11:13
- #32
...ahso, auf meine Aussagen gehst du ein. Schön. Stimmt. Gleiches Recht für alle (weiss überigens nicht wo du dich überhaupt irgendwo über meinen Artikel ausgelassen hast als viel mehr über meine Art zu schreiben. Aber jaja, du bist ja der Scheff)
Da bin ich doch gern der 'unreife Troll' oh du weiser Mensch der über andere urteilen kann wie es ihm passt.
Und betreffend dem: http://googleblog.blogspot.com/2009/...ntrol-now.html hier hast du deine Quelle. Ich weiss, es ist nicht von xda Developers sondern von Google selbst, also wirst du das sowieso augenblicklich als Täuschungsversuch abtun und schlecht machen. Und nur um dir vorweg zu kommen: Du hast kein Google Konto, also kannst du auch das Dashboard nicht einsehen, weil sonst könnte ja jeder an diese Daten ran ... nicht?
Oh, du liest dies ja offensichtlich gar nicht mehr. Tjo, ignorieren, dann geht's von ganz alleine Weg. Sehr sehr sehr erwachsen. Das muss ich unbedingt meinem Repertoire hinzufügen.
Oh, kleiner edit: Es ist überigens ausgesprochen höflich von dir zu behaupten, dass die Leute von XDA-Developers mehr Ahnung haben als die Leute hier. Aber eben, nochmals, du hast deine Meinung gebildet und nun soll sie verdammt nochmal jeder übernehmen, weil DU hast ja recht. DU willst allen ja nur gutes Tun ... das gab's in der Geschichte schon sehr häufig.
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Mich gibt's schon länger
- 23.07.2010, 11:52
- #33
1.
Hier zwei kritische Artikel zum Google Dashboard, die auch darauf hinweisen, dass Google weitere personenbeziehbare (nicht: personenbezogene) Daten erhebt, die im Dashboard nicht aufgeführt sind.
http://www.welt.de/wirtschaft/webwel...den-weiss.html
http://www.chip.de/news/Google-Dashb..._38806266.html
2.
Es ist gut zu wissen, ob und welche Daten erhoben werden. Noch besser ist es zu verhindern, dass überhaupt personenbezogene bzw. personenbeziehbare Daten erhoben werden. Insoweit hilft das Dashboard nicht weiter. Das Blocken von GTalk per Firewall sowie die Nichtverwendung eines Google Kontos sollten hoffentlich weiterhelfen. Still to be discussed!
3.
Neben der Datenspionage gibt es noch die remote Zugriffsmöglichkeit auf das Handy, die womöglich nicht nur von Google verwendet, sondern früher oder später auch von cleveren Angreifern (man-in-the-middle attack) missbraucht werden könnte. Gegen diesen Kontrollverlust hilft das Dashboard natürlich auch nicht.
4.
Das Absichern des eigenen Handys per Firewall u.ä. sowie der Verzicht auf ein Google Konto sowie den Markt ist vielen App Entwicklern und Google natürlich ein Dorn im Auge, da mit personalisierter Werbung sowie dem Datenverkauf jede Menge Geld verdient werden kann.
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Fühle mich heimisch
- 23.07.2010, 12:09
- #34
Also hier mal ein Beispiel was allein die Nimbuzz-App an Daten sammelt (laut AGBs von Nimbuzz):
- personal data including contact details (name, address, telephone, mobile, email address etc.) and general information (age, sex, income, pastimes, etc.);
- payment data including credit or debit card billing address, place of residence etc,
- your list of contacts;
- network and technical data (IP addresses, network operator, Device operating system, cookies, etc.);
- traffic data (data processed for the purpose of carrying or billing any communications sent or received using the Nimbuzz Services, e.g., the duration of the call, the number calling, the number called, etc.); and
- questionnaire or survey results and information regarding use of the Nimbuzz Services.
Schon ein starkes Stück wie ich finde... Andere Apps sind aber noch hungriger
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Bin neu hier
- 23.07.2010, 12:22
- #35
@Tiz: Dem Nicherwähnen der 'Die Leute hier haben keine Ahnung...' Aussage gehe ich mal davon aus, dass ich also richtig lag. So viel zu Ettikette Autsch!
Aber Item:
1. Also die einen sagen dies die anderen das, aber DU weisst wer Recht hat (Selbstverständlich du!)
2. Exakt die Aussage aus dem Link im 1. vermischt mit GTalk böse böse. Sache ist jedenfalls die: Die personenbeziehbaren Daten (nicht personenbezogene) sind nicht ohne weiteres von jedem einsehbar? Möglicherweise, weil dann sonst irgendwer diese Daten auf DEINE Person bezieht?
3. Externe Zugriffsmöglichkeit: Speziell Persönlichkeiten wie du sind die, welche auf die Möglichkeit bestehen, jederzeit in der Lage zu sein, seine Daten in Sicherheit zu bringen. So zum Beispiel, Handy verlohren -> remote Wipe. Aber natürlich klar, warum sollte man Google vertrauen diese Funktion nicht einfach aus Spass einzusetzen? Warum sollte ich einer Bank all mein Geld anvertrauen? Fragen über Fragen. Aber grundsätzlich ist es ja besser, wenn einem die Möglichkeit von vornherein vorenthalten wird, denn der Benutzer ist ja zu dumm diese selbst zu treffen.
4. Ja, die nicht personalisierbare Werbung ist wirklich ein Dorn im Auge von Google und vor allem der gesammten Marktwirtschaft. Sogar dem sogenannten Spionageopfer (Auch Endkunde genannt). Aber du bist natürlich der Ansicht, dass es nun mal besser ist, Werbung (Die für die freie Marktwirtschaft unerlässlich ist) einfach mal überall in der Gegend zu Streuen und alles damit zuzuplakatieren und in JEDEM Fall darauf zu verzichten hat, Ausgaben gezielt für gezielte Werbung zu machen, dann ist ja recht. Hey, ich mein, die haben so grosse Budgets ... da wird bestimmt sowieso nix in die Entwicklung oder sonst was fliessen.
Und nochmal: Was hast du dauernt mit GTalk?? Meins ist ausgeschaltet und seit ich es habe noch nie 'von alleine' angegangen. Aber ja, ich weiss: Google wusste dass du das herausfinden wirst und desshalb haben sie es so gemacht, dass man kaum was beweisen kann. Und somit wenn man nix beweisen kann, dann beweist das, dass du Recht hattest ... Clever clever. Aber die Technik wurde von der christlichen Kirche schon lange lange lange vor dir angewandt ... also doch nicht ganz so clever.
@mafri:
- personal data including contact details (name, address, telephone, mobile, email address etc.) and general information (age, sex, income, pastimes, etc.);
Deine Persönlichen Angaben im Chat (erschwert die Möglichkeit sich als jemand anderes auszugeben)
- payment data including credit or debit card billing address, place of residence etc,
Nimbuzz kann kostenpflichtige Anrufe über Skype machen soweit ich weiss.
- your list of contacts;
Nimbuzz kann die Kontakte in deinem Adressbuch direkt mit den Chat-Kontakten verknüpfen.
- network and technical data (IP addresses, network operator, Device operating system, cookies, etc.);
ok, da hast du Recht. Wozu sollte ein Internet Chat Program Zugriff auf das Netzwerk haben??
- traffic data (data processed for the purpose of carrying or billing any communications sent or received using the Nimbuzz Services, e.g., the duration of the call, the number calling, the number called, etc.); and
Nimbuzz hat so die Möglichkeit zu sehen, ob dein Datenplan ausgereizt ist und wieviel du schon vertelefoniert hast? Weiss ich nicht genau, aber würde genau so viel Sinn machen.
- questionnaire or survey results and information regarding use of the Nimbuzz Services.
yep, da hast du recht, das sind tatsächlich Nutzungsstatistiken. Ob Nimbuzz die nun vom Android bekommt oder aus dem Datenstream der ohnehin durch ihre Server geht fischt, finde ich eigentlich gleich schlimm/harmlos. Und ich bin eigentlich relativ sicher, dass man diese Nutzungsstatistiken ansonsten separat ausschalten kann.
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Mich gibt's schon länger
- 23.07.2010, 12:42
- #36
@mafri
Es gibt für jedes Betriebssystem gute und böse Apps. Daher würde ich sagen, dass Nimbuzz nicht direkt etwas mit Android/Google zu tun hat. Man kann auch eine andere App wie ebuddy verwenden ( wobei ich nicht sage, dass diese besser ist). Trotzdem ist die von Dir genannte Anwendung ein gutes Beispiel für besonders kritische Apps: Da es sich um eine Internet App handelt und es für Android meines Wissens keine port- und adressgenau arbeitende, komfortable Firewall gibt (mit Droidwall kann man z.B. nur "erlaube alles" Regeln erstellen), kann man dieser App das Spionieren schlecht verbieten. Außerdem sind diese Multi Messenger Apps deshalb so kritisch, weil die Gefahr besteht, dass sie sowohl die Kontakte als auch die Passwörter Deiner ICQ, MSN etc. Identitäten auslesen, auf eigenen Rechnern speichern und womöglich an Spammer weiterverkaufen.
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Bin hier zuhause
- 25.07.2010, 15:30
- #37
Oh mein Gott, dann sponsort Google die Entwicklung von Android nicht vollkommen uneigennützig und die vielen gratis-Apps werden von den Entwicklern nicht aus lauter Menschenfreundlichkeit entwickelt?
Jetzt bricht für mich wirklich eine Welt zusammen *g*
Ist ja nicht unbedingt soo die große Neuigkeit. Und für diejenigen, für die es das trotzdem ist: Willkommen in der Realität.
Solange sich das nur in auf mich zugeschnittene Werbung auswirkt, so muss ich ich wenigstens nicht jeden Mist lesen, der mich absolut nicht interessiert.
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Mich gibt's schon länger
- 07.06.2011, 14:33
- #38
Hallo, obwohl das schon ein recht alter Thread ist, möchte ich ihn jetzt nochmal ansprechen, da das Thema ja seitdem nicht unaktueller geworden ist. Ich kenne mich technisch nicht besonders gut aus, daher möchte ich das, was ich hier schreibe nicht als absolut geltend stehen lassen. Dennoch ist es so, dass das Lesen von (ungesicherten) Emails durch den Emaildiensteanbieter durchaus rechtlich machbar ist, da diese nicht unter das Briefgeheimnis oder den Schutzbereich von § 202a StGB fallen. Ich weiß nicht, als wie "besonders gesichert" SMS im rechtlichen Sinne gelten, allerdings glaube ich kaum, dass der Sachverhalt hier anders ist, als bei den Emails. Folglich wäre auch das Lesen von SMS keine strafbare Handlung und damit durchaus denkbar. Denn machen wir uns nichts vor: Den Skandal fürchtet ein Unternehmen wie Google, das mit Kameras ganze Straßennetze abfotografiert, nicht. Datenschutz wird in den USA anders verstanden als in Europa. Das sollte immerzu bedacht werden.
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- 11.06.2011, 19:22
- #39
Ich stelle erschreckend fest, dass sich etwa 97% der Leute überhaupt nicht für Datenschutz interessieren (man redet von Post Privacy). Datenschutz ist leider in der heutigen Gesellschaft nicht mehr trendy; heute ist es IN sein ganzes Leben auf Facebook und Co. zu broadcasten und überall seine Datenspuren zu hinterlassen.
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