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- 30.05.2010, 20:56
- #1
Der WRP-300Plus ist ein kleiner, kompakter WLAN-Router von PEARL, an die abermals Dank geht für die Unterstützung bei dieser Review, mit einer Menge aussergewöhnlicher Features.
In dem 77 x 90 x 31 mm kleinen und weniger als 190 Gramm leichten, schwarzen Gehäuse ist ein Linux-basierter Router untergebracht, der als erstes einmal 802.11n WLAN bis zu 600 Mbit/s (kompatibel zu g und b) mit zwei internen Antenne bis zu 30 Metern in Gebäuden anbietet. Ein WAN/LAN Port für die Verbindung zum Internet oder zum Netzwerk und ein zweiter LAN-Anschluss, beide bis zu 100 Mbit/s, sorgen für die einfache Einbindung ins Netzwerk. Auf der Oberseite sind fünf LED-Anzeigen die Statusinformationen abbilden.
Hinzu kommen auf der Seite zwei USB 2.0-Anschlüsse mit denen USB-Sticks, Druckern, Festplatten etc. im Netzwerk geteilt werden können oder eben um einen UMTS-Internetstick, wie sie heutzutage von allen Mobilfunkanbietern angeboten werden, als Internetzugang zu benutzen. Das genau ist das herausragende Merkmal dieses kleinen, schwarzen Wunderzwergs. So kann man auch wenn kein DSL-Anschluss verügbar ist eine schnelle Internetverbindung mittels WLAN-Signal mit mehreren Computern und Mobile Devices gleichzeitig in Windeseile benutzen, mit Geschwindigkeiten bis zu 7.2 MBit/s dank HSDPA. Auch UMTS/EDGE wird unterstützt, wenn das UMTS-Modem das her gibt.
Die Einstellungen erfolgen alle komfortabel über den Web-Browser. Das WiFi-Signal kann z.B. per WEP, WPA und WPA2 verschlüsselt werden, mit Pre Shared Key oder RADIUS-Server, auch die Details und Zugangsdaten für einzelne Benutzer/innen und für den integrierten FTP-, Drucker- und Sambaserver werden über den Browser getätigt. Damit können die externen USB-Speicher eben als Windows-Freigabe per SMB-Protokoll freigegebn und gemeinsam benutzt werden. Jede/r Benutzer/in hat dabei ein eigenen, automatisch erzeugten Unterodner. Auch können anonyme Zugriffe ermöglicht werden und weiter kann man auch den FTP für die WAN-Seite freigeben, so dass aus dem Internet darauf zugegriffen werden kann.
Die weiteren Einstellungsmöglichkeiten sind mit anderen, handelsüblichen Routern durchaus vergleichbar und umfassen eine frei konfigurierbare Firewall mit IP, MAC und URL-Filtern, DMZ, DHCP-Server und -Weiterleitung, statische IP-Vergabe, PPTP, PPoE, UPnP und DynamicDNS. Ein weiteres Merkmal ist das WPS, WiFi Protected Setup. Dabei muss man die Passphrase für das WLAN-Signal nicht am Endgerät eingeben, sondern drückt am Router auf den WPS-Knopf und die Geräte handeln die Verschlüsselung selbst aus. Auch unterstütz der Router WDS, womit man die Reichweite eines schon bestehenden WLAN-Signals vergrössern kann.
Drei Betriebsmodi über einen Schalter auswählbar: Router, AP und WiFi-AP. Was genau diese bewirken, ist jedoch in der durchaus nicht schlecht gemachten Anleitung irgendwie nicht dokumentiert. Manche Funktionen wie WDS sind aber zum Beispiel im Router-Modus nicht verfügbar.
Der Multi-Router wird mit einem abnehmbaren, zweipoligen Stecker geliefert, welcher durch eine Buchse für die 12-V-Stormversorgung durch einen Zigarettenanzünder-Adapter ersetzt werden kann. Leider ist das KFZ-Netzteil nicht enthalten. Auch ist auf der Stirnseite des Routers eine Mini-USB-Buchse vorhanden womit das Gerät per handelsüblichem USB-Kabel mit Strom versorgt werden kann. Das geht natürlich auch mit den beliebten USB-Akkus wie dem http://www.pocketpc.ch/hardware-zube...-reiseset.html. Damit hat man ein mobiles Breitband-WLAN-Signal vollkommen unabhängig von Steckdosen oder Telefonanschlüssen!
Neben den 12V aus dem Zigarettenanzünder, den 5V vom USB-Anschluss können über den normalen Stromsteckeranschluss auch von 100-240V Wechselstrom aufgenommen werden und so ist das Gerät weltweit einsetzbar.
Das Gerät wird zusammen mit denn schon erwähnten zwei abnehmbaren Stromsteckern geliefert, einer Kurzanleitung auf Deutsch sowie einer CD, welche die volle Bedienungsanleitung und die Kurzanleitung nochmals als PDF-Versionen enthält. Leider wird eben das optinale KFZ-Netzteil nicht mit dazu gelegt und auch kein Netzwerkkabel welches man für die erste Einrichtung benötigt. Der Lieferumfang könnte also etwas üppiger sein.
Verarbeitet ist der Router gut, auch wenn die schwarze Oberläche sehr anfällig für Fingerabdrücke ist.
Diese erste Einrichtung erfolgt sehr intiuitv und Problemlos. Man stellt seinen Computer darauf ein, die IP-Adresse per DHCP zu empfangen und verbindet sich mit einem Kabel, welches auch kein Crossover-Kabel sein muss da der Router dies selbst erkennt und dann gegebenenfalls umschaltet, zum Gerät. Die IP-Adresse 192.168.1.1 ansurfen, das Administrator-Panel wählen und den Standartbenutzernamen admin mit dem Passwort admin angeben.
Nun wird man gleich durch die Grundeinstellungen geführt wo alle üblicherweise notwendigen Angaben gemacht werden wie Zeitzone, LAN-Einstellungen, WAN-Einstellungen und WLAN-Setup. Speichert man die Einstellungen, zählt das Webinterface 99 Sekunden rückwärts, dann erst sind die neuen Einstellungen übernommen. Das ist gilt leider auch in den einzelnen Menüs, wenn man diese nicht durch die Wizards Basic Setup oder Application Setup (für Benutzerkonten, Ordnersetup, FTP-, Samba- und Print-Server) aufruft. Das heisst, das man nach jeder Änderung wie beispielsweise der Sprache, wo unter anderem auch Deutsch und Französisch ausgewählt werden kann, wieder hundert Sekunden warten muss bis man weiter konfigurieren kann.
So sind weiter auch die meisten zu erwartenden Einstellungen und Funktionsweisen anzutreffen und intiuitiv konfigurierbar. Praktisch ist auch die Funktion, die Einstellungen in eine Datei speichern zu können um so beispielsweise auch zwischen mehreren Einsatzmöglichkeiten zu wechseln. So kann man etwa das Gerät zuhause als normalen WLAN-Router einsetzen am DSL-Internetanschluss und wenn man ihn unterwegs einsetzen will, einfach das andere, vorher angefertigte und erprobte Profil aus einer Datei laden und muss nicht seine UMTS-Zugangsdaten neu eingeben und die Firewall entsprechend anders konfigurieren etc.
Doch was nun am meisten insteressiert ist sicherlich, wie das mit dem 3.5G-Sticks klappt. Hier muss ich leider ein paar Punkte abziehen. Die Sticks werden durch das Band weg zwar zu erst als UMTS-Stick erkannt und so im Menü angezeigt, dann wird aber, was man auch im Log-Fenster der Weboberfläche des Routers sehen kann, doch als Speichermedium identifiziert. Dies liegt meist daran, dass die Geräte ja ein CD-ROM-Laufwerk emulieren um die Treiber und eine entsprechende Dashboard-Software für eine einfache Interneteinwahl installieren zu können. Damit kann der WRP-300 Plus enttäuschenderweise nicht so einfach umgehen, zumal fast alle der von mir getesteten und heute gebräuchlichen Sticks diese Funktion aufweisen. Doch auch hier kann Abhilfe geschaffen werden:
Man installiert den Internet-Stick erst auf seinem PC und verbindet sich mit Hyper-Terminal oder Putty etc. auf dem virtuellen, seriellen COM-Port des UMTS-Modems. Dort gibt man dann für Sticks von HUAWEI, dem Hersteller der meisten in Deutschland und der Schweiz vertriebenen Sticks, den AT-Befehl AT^U2DIAG=0 ein, um alle Funktionen bis auf das Modem zu deaktivieren. Damit kann dann aber auch der bei manchen Geräten vorhandene microSD-Speicherkartenleser nicht mehr benutzt werden, aber auch dieser hat den Multi-Router von PEARL leider etwas verwirrt.
Mit AT^U2DIAG=255 kann die Einstellung später auch wieder rückgängig gemacht werden, wenn man doch wieder die Funktionen braucht. Mehr zu diesen speziellen AT-Commands und auch anderen Einstellungsmöglichkeiten gibt es auf wetpaint.com (Englisch).
Ist diese Hürde also erst einmal beseitigt, kann man in den WAN-Einstellungen des Routers die Zugangsdaten für das mobile Internet eingeben. Die Rufnummer hierbei ist für die meisten Geräte *99#, nur bei wenigen *99***1#, findet man aber in der Dokumentation zum jeweiligen Stick.
Dann die Einstellungen speichern, hundert Sekunden warten und den Stick im Router einstecken. Welchen der beiden USB-Anschlüsse man dafür nimmt, ist nicht erheblich. Wenige Minuten später hat sich der Router ins Internet eingewählt und man kann über das WLAN surfen ohne dass eine Telefonbuchse vorhanden sein muss. Die Geschwindigkeit des Internetzugangs ist, abhängig vom Mobilfunknetz und Anbieter, bis zu 7.2 Mbit/s und kommt auch so beim Endgerät an.
Datei-Server mit FTP- und/oder Samba-Freigabe funktionieren beide einwandfrei, mit vernünftigen Übertragungsraten von üblicherweise 4 MB/s beim Lesen, 2.9 MB/s beim schreiben (natürlich beides auch abhängig vom angeschlossenen Speichermedium), und mit ausreichend Sicherheitsfunktionen. Toll auch, dass ein NTFS-Treiber lizenziert wurde und so neben FAT16 und FAT32 sowie ext3 (und damit auch ext2) auch Platten mit diesem Dateisystem gelesen und geschrieben werden können.
Schade nur, dass ledigilich das unverschlüsselte FTP-Protokoll unterstütz und kein SFTP mit SSL-Authentifizierung etc.
Der Druckerserver tut auch seine Dienste und ist durchaus brauchbar.
Bei der Anmeldung gibt es ja zwei Arten von Login: Administrator, zum Konfigurieren und Personal Panel. Mit letzterem kann man direkt über den Web-Browser auf seine Dateiverzeichnise zugreifen, per FTP oder Windows-Netzwerkfreigabe (SMB). Leider geht letzteres im Mozilla Firefox nicht, da dieser die URI beginnend mit \\ nicht korrekt verarbeiten will. Der Button macht im Internet-Explorer aber nichts weiter, als Windows dazu zu bewegen, den Netzwerkpfad zu öffnen. Aber über die ganz normale Netzwerkansicht von Windows (oder anderen Betriebssystemen mit entsprechenden SMB-Clients) ist der Router ja auffindbar und darauf kann, gegebenenfalls nach Angabe der entsprechenden Benutzer/innendaten zugegriffen werden.
Wichtig vielleicht noch ist zu erwähnen, dass um den Router herum genug Luft bleiben sollte. Das Gerät wird im Betrieb doch etwas warm, aber nicht so, dass man sich daran die Finger verbrennen könnte.
Alles in allem ist der UMTS Router ein sehr gelungenes und äusserst vielseitiges Gerät. Die Ausststtung ist herausragend und kann es wohl mit vielen, teureren Konkurrenzprodukten aufnehmen. Der Lieferumfang könnte etwas üppiger ausfallen, über ein Ethernetkabel oder den KFZ-Adapter mit dabei hätte ich mich gefreut. Die Leistung des Geräts ist in allen betrachteten Bereichen ausreichend bis sehr gut. Bis auf die Probleme mit Internet-Sticks die ein CD-ROM emulieren und die etwas lästigen Wartezeiten beim Speichern der Einstellungen gibt es an dem Gerät nichts zu beanstanden.
Wer also einen vielseitig verwendbaren WLAN-Router braucht, der direkt ans DSL- oder UMTS-Netz gehängt werden kann, Dateien im heimischen Netz verteilen und auch Drucker gemeinsam nutzen lässt, ist mit dem WRP-300Plus sehr gut bedient.
Bewertung & Erwerb
Hersteller: PEARLVerarbeitung Ausstattung Leistung Nutzen Gesamteindruck
Produktseite: PX8569
Preis: CHF 99,95 und EUR 59,90
Besonderes: FTP und SMB-Dateiserver
Druckerserver
Unterstützt 3.5G-UMTS-Internetsticks für den Internetzugang
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Unregistriert Gast
Seit einigen Wochen besitze ich den wrp-300plus.
Die Beschreibung von yjeanrenaud finde ich klasse.
Mit dem UMTS-Zugang gab es bei mir gar keine Probleme, die Hardware funktioniert aus meiner Sicht prima und es ist ein super Gerät.
Leider macht mir die Verwaltung Bauchschmerzen. Sowohl IP-Firewall als auch MAC-Firewall blockiert in eingeschaltetem Zustand vollständig und kümmert sich nicht um die Filtertabelle.
Die Listbox in der Zugriffssteuerung des WLAN ist leer (!) und eine Einstellung und Filterung ist nicht möglich.
Als alleinige Sicherung bleibt mir die Verschlüsselung, und das ist zu wenig.
Weiß jemand, ob und wo es ein Update für die Firmware und damit die Verwaltungssoftware gibt, oder wie man direkt auf die Software zugreifen kann?
Wäre prima!
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- 02.06.2010, 10:57
- #3
Sehr nützlich wäre, wenn man anstelle des UMTS Sticks ein Smartphone mit Internet-Freigabe am USB Port anschliessen könnte ...
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- 02.06.2010, 17:20
- #4
das stimmt allerdings. Technisch wäre das machbar, zumal da ja einfach ein Linux-System drinn werkelt. Aber er kann es nicht, hab's ausprobiert. Das Smartphone müsste sich als Modem melden, nicht als Netzwerkadapter
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Unregistriert Gast
Hallo zusammen, hätte ne kleine Frage ich verstehe eben das ganze nicht so.
Könnte ich jetzt z.b diesen http://www.melectronics.ch/g3.cms/s_...oduct/7945.444 stick damit benutzen, und dann via W-Lan & meinem Ipad oder X10 ins Internet gehen ?
Besten Dank im voraus.
Gruss
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- 02.06.2010, 19:23
- #6
ja, genau
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Unregistriert Gast
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- 02.06.2010, 22:38
- #8
das kommt drauf an, ob sich das für dich lohnt. und zu den Datenabos empfehl ich dir die Kaufberatung mal anzuschauen
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Unregistriert Gast
Der Router ist offensichtlich baugleich mit dem Sapido GR-1102. Die Sapido Firmware scheint problemlos auf dem WRP-300Plus zu funktionieren. In der Sapido Firmware gibt es eine versteckte Seite: obama.axp. Vielleicht kann mal jemand überprüfen, ob die 7Links Firmware die Seite auch hat. Darauf kann man beliebige Unix-Komamndos ausführen. Interessant ist der Befehl "telnetd -l /usr/sh" (einfach bei Input eingeben), da man sich danach per telnet einloggen kann. Es erfolgt keine Passwort Abfrage beim Login per telnet.
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- 11.07.2010, 14:01
- #10
Ja, ein obama.asp gibt es auch und man kann damit shellbefehle ausführen. Auch das mit dem telnet öffnen geht so. Super, danke für den Tipp!
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Bin neu hier
- 18.07.2010, 15:20
- #11
[FONT=Arial]Guten Tag,
Ich habe mir diesen Router auch gekauft. Leider funktioniert das routing nicht, obwohl der UMTS-STICK (Option iCon 225 / web'n'walk Stick) eine einwandfreie Verbindung aufbaut. Ich konnte diese Verbindung auf dem STICK nicht testen, jedoch sehe ich Hauptbildschirm, dass UMTS on ist (IP-Nummern der Swisscom werden angezeigt.)
Als Range haben ich 192.168.253.x genommen, wobei 192.168.253.1 der Router (und in der Konfiguration auch der Gateway) eingetragen sind. Der DHCP-Range habe ich von 100 -200 eingestellt.
In bezug auf die Auswahl "WIFI-AP" - "AP" - "Router" habe ich alle 3 versucht. Kann mir bei Gelegenheit noch jemand die unterschiedlichen Modi erklären ?
Vielen Dank
Gruss
Peter[/FONT]
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Unregistriert Gast
Hallo..
könnte man eventl. für einen unbedarften eine genaue schrittweise Anleitung bekommen, wie man auf dem UMTS-USB-Stick die AT-Kommandos abgeben kann.
Ich weiß zwar wie man Hyperterminal oder auch Putty startet aber ich weiß nicht,
wie man sich damit auf diesen USB-Stick connected.
Danke
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- 19.07.2010, 17:52
- #13
du musst den COM-Port des modems herausfinden. Geh dazu auf Start>Ausführen (oder bei Windows Vista/7 gib direkt im Startmenü ein: devmgmt.msc und schau im Gerätemanager nach, welches der COM-Port des HUAWEI ist.
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Unregistriert Gast
1.2 Es gibt 3 Betriebsarten für das Gerät, wann soll ich welche Betriebsart benutzen?
ANS:
�@ �@
1.
Router Mode
�@ Bitte wählen sie Router Mode aus, wenn sie ein 3G Modem an den 3.5G Server anschließen um im Internet zu surfen. Im Router Mode können mehrere PCs auf das Internet zugreifen. Der Router Mode funktioniert nicht nur mit einem DSL-, Kabelmodem sondern auch als Hotspot.
�@ �@
2.
AP Mode
�@ Wenn schon ein Router mit einem ADSL/Kabelmodem verbunden und angeschloßen ist, wählen sie AP Mode aus um einen Acces Point(AP) zu erstellen.
3. WiFi AP
�@
Wenn es schon einen Acces Point gibt, können sie diesen mit dem WiFi AP Mode vergrößern.
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Unregistriert Gast
Hallo und danke für die prompte Antwort...
mittlerweile hab ich es auch geschafft, AT-Kommandos auf den Stick auszuführen.
Der Stick ist ein ZTE MF100 deswegen funktioniert dort das AT+ZDIAG=0 leider nicht.
Ich hab allerdings andere AT-Kommandos gefunden, womit man bei dem Stick das 'virtuelle' CD-Rom ausschalten kann.Habs aber trotzdem nicht geschafft, mit dem Stick im Router eine UMTS-Verbindung aufzubauen. Er erkennt noch nicht mal den Anbieter.
Mittlerweile hab ich es mit einen anderen UMTS-Stick probiert - einen Option iCon 255 - der hat glaub ich einen Qualcomm-Chip.
Mit dem kann ich auch eine UMTS-Verbindung aufbauen - zumindestens wird im Netzwerkstatus 'Connected' angezeigt und ich hab auch eine IP zugewiesen bekommen.
Leider schaff ich es nicht, darüber ins Internet zu kommen. Bei einem Ping auf diverse Seiten bekomm ich zwar eine IP zurück (DNS scheint zu gehen) aber sonst nichts.
Jemand eine ID?
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Unregistriert Gast
Hallo..
ich berichte mal weiter.
Mit dem erwähnten UMTS-Stick von ZTE ist es mir nicht gelungen, eine UMTS-Verbindung aufzubauen. Beim reinstecken erkennt der Router nur den Speicher aber nicht das Modem.
Es gibt im Netz verschiedene Packete für Ubuntu, mit dem man das ändern kann aber ich weiß nicht, wie ich sowas auf dem Linux vom Router installieren soll.
Der andere Stick (der von Option) baut eine UMTS-Verbindung auf - das wars dann aber auch schon. Ins Internet kommt man damit nicht.
Nach dem Trick mit der Obama-Seite und Telnet hab ich auf einer Telnet-Session mal diverse Pings abgeschickt (heise.de, google.de). Die funktionieren alle.
Ein ifconfig zeigt mir auch die ppp-Verbindung an.
Dann hörts aber auch schon wieder auf mit meinen Linuxkenntnissen.
Eigentlich kann es sich doch nur um ein Konfigurationsproblem handeln.
DNS-Server habe ich schon ein paar andere eingetragen - nützt aber auch nichts.
Das Default-Gateway unter TCP-IP-Configuration muß doch die IP des Routers sein?
Und die Einstellungen unter WAN wird ja vom UMTS-Anbieter gesetzt.
Weiß einer vielleicht weiter?
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- 23.07.2010, 11:39
- #17
die packete für den zte-stick installierst du auf ubuntu und patchst damit den stick. also ubuntu-cd downloaden, booten, packet installieren, stick rein, ausführen, fertig.
ist denn der router als router konfiguriert oder als access point?
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Unregistriert Gast
Der Router ist bei mir auch als Router eingestellt.
Und die Ubuntu-Pakete, die ich meinte sind imho nicht dafür da, den Stick zu patchen
sondern vom Betriebssystem her den Stick anders anzusprechen.
Hab aber gerade gesehen, daß das auf dem Router schon drauf ist (usb_modeswitch)
Jetzt muß man nur noch die richtigen Config-Files für das Tool finden.
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- 23.07.2010, 17:52
- #19
unter /etc?
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Bin neu hier
- 23.07.2010, 18:37
- #20
unter /etc/usb_modeswitch
leider keines, daß auf das ZTE-MF100 passt. Erstellen kann man auch keins weil das Filesystem ReadOnly ist.
Und wenn man das usb_modeswitch direkt mit den Parametern aufruft findet er immer das Device nicht.
Bin einigermaßen ratlos.
Das Option ICON 255 verbindet zwar aber ein Internetzugriff funktioniert auch nicht.
Entweder ich hol mir jetzt noch einen Stick, der in der Kombatibilitätsliste steht oder ich verkauf den Router wieder.
Schade.. war ne schöne Idee.
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