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Fallstudie zeigt Microsoft nun, wie sich iPhone-Apps auf das mobile Betriebssystem Windows Mobile 6.5 portieren lassen. Das Windows Blog des Microsoft Developer Network (MSDN) zitiert eine Studie des Beratungsunternehmens Crimson Consulting, in der die iPhone App Amplitude Gegenstand eines Ports zu Windows Mobile ist.
Die Software nimmt über das iPhone-Mikrophon Umgebungsgeräusche auf, verstärkt diese und stellt das Frequenzspektrum des Sounds auf dem Bildschirm grafisch dar. Nützlich erweist sich die Software vor allen Dingen bei nicht oder kaum hörbaren Geräuschen wie Herzschlägen.
Amplitude ist laut der Projektmanagerin der Windows Mobile Community Constanze Roman ein gutes Beispiel, da sich der Port als recht kompliziert erweise. Die Software verfüge über ein reichhaltiges und kompliziertes Interface und stelle zudem an die Audioverarbeitung hohe Ansprüche. Das Portieren von Amplitude bringe lehrreiche Erfahrungen, führt Roman weiter aus.