DC-DC-Ladegerät selbst bauen
Da mir mein Akku mit meist weit unter 24 Stunden wesentlich zu kurz hält, dachte ich, ich könnte mir ja, da ich eh meist mit Rucksack unterwegs bin, ein externes Akku-Pak zu basteln.
Ich dachte mir, 4 von diesen Akkus sowie einen 5 Ohm Widerstand und einen kleinen Schalter bei conrad zu bestellen, irgendwo eine USB-Buchse abmontieren und das ganze in eine kleine Plastikbüchse zu packen. Auch wenn das nur 4.8V ergibt, sollte es doch eigentlich klappen, gehe ich da recht?
Somit hätte ich für unter 100 CHF ein mobiles Akku-Pak, mit dem ich mein Hero gute 5 mal komplett aufladen kann, und das ich im Rucksack irgendwo unauffällig unterbringen kann.
Das Aufladen des externen Akkus könnte ich dann mit einem USB male-to-male Kabel über den PC bewerkstelligen.
MfG,
Axim
AW: DC-DC-Ladegerät selbst bauen
Das wird so klappen! Den Widerstand (begrenzung auf 1 Ampere) kannst du dir aber sparen, da der Hero nur so viel Strom zieht, dass er dabei nicht kaputt geht. Der Schalter ist auch überflüssig, wenn nichts angeschlossen ist, fließt auch kein Strom.
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den wiederstand würd ich trotzdem einbauen. damit halt auch andre geräte über mini-usb geladen werden können. der schalter is deine sache, aber ich meine auch, der is überflüssig... ansonsten eine gute idee :top: sag uns hinterher obs klappt, dann werd ich das auch machen :)
AW: DC-DC-Ladegerät selbst bauen
Zitat:
den wiederstand würd ich trotzdem einbauen. damit halt auch andre geräte über mini-usb geladen werden können.
Geräte, die kaputt gehen, wenn der Strom nicht an der Quelle (exakt) begrenzt wird, sollte es eigentlich nicht geben. ;) Macht ja auch kein Sinn. Es gibt einen maximalen Strom der fließen kann, 100mA ohne Anmeldung und wenn das Gerät mehr braucht und das auch anmeldet, bekommt es max. 500mA. Am Verbraucher kommt es an, wieviel Strom fließt.
Man sollte noch beachten, dass es nicht bei den 4,8V bleiben wird. Diese gehen immer weiter runter. Könnte sein, dass der Handy-Akku schneller (schneller nicht sofort ;)) kaputt geht, aber der kostet ja nicht viel.
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Viel spannender ist das kontrollierte Laden des Akku-Packs am USB-Anschluss. Erstens wird es ewig dauern, bis die Akkus voll sind, zweitens gibt es keine Ladekontrolle. Somit wirst du nicht feststellen können, wie voll die Akkus sind und wann du beginnst sie zu überladen.
Sicherlich ist ein Batterie-(Akku)=>USB-Adapter und ein seperates Ladegerät für die Akkus aus dem Handel sinnvoller (Ebay, Conrad, ...)
die kosten auch nicht die Welt....
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Die Ladekontrolle ist im Handy untergebracht. ;)
Das Problem, was du meinst, hat man, wenn man den Akku ohne Handy laden würde.
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ich meinte nicht den Handy-Akku, sondern das selbst gebastelte Akku-Pack (also die 4x1,2V Akkus).
Handy-Seitig sehe ich garkein Problem!
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Achso, ich bin davon ausgegangen, dass er ein vernünftiges Ladegerät dafür nimmt. Auf die Idee, die Akkus dann an USB zu laden wäre ich gar nicht gekommen, aus deinen genannten Gründen.
Sorry, dass ich dich falsch verstanden habe. :)
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interessant!
hier wurde das thema ziemlich diletantisch angegangen, aber es scheint zu funktionieren :)
http://gregs-blog.com/2007/12/23/how...-battery-pack/
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@deschoe: In dem Beispiel wurden aber "Energizer Lithium" Baterien genommen. Die haben je 1,5 Volt (zusammen also 6Volt), sind nicht aufladbar und meines Wissens haben die eine sehr gute Entladekurve (die Spannung bricht erst zusammen, wenn die Baterie so gut wie leer ist. sie Liefern also sehr lange Zeit konstant 1,5 volt je Baterie)
dennoch sollte es auch mit Akkus (4 x 1,2V = 4,8Volt) funktionieren, solange diese Akkus nicht auch per USB geladen werden sollen.
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Zitat:
Zitat von
xweeper
hm. schlechte bewertungen und scheint teilweise nicht zu klappen...
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wozu basteln???
hab für 15.- franken. einen just mobile akku pack pro geholt..
der ist schön klein und hat 4400mAh und man kan ihn schön wieder aufladen. + man kann da mit den LED wenigsten den ladezustand überprüfen.