VBS / Schweizer Armee gegen iPhone
[FONT=Verdana]Das Militärdepartement der Schweiz verbietet aus Sicherheitsgründen das iPhone. Glaubt man den Median, so dürfen die iPhones nicht mit „Firmendaten“ gefüttert werden. Hingegen wird die Synchronisation über ActiveSync ausdrücklich erlaubt. Das VBS setzt schon seit einigen Jahren in einigen Bereichen erfolgreich Windows Mobile Devices ein. Für das VBS ist es wichtig, dass die Datenübertragung sicher ist, sowie die Daten auf dem Gerät verschlüsselt gespeichert werden können. [/FONT]
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Und Blackberry wohl auch nicht, mit Servern in Kanada, was? :-D
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Nope.... ONLY WM Devices sind da zugelassen ;)
Keine Nokia Suite
Keine Sony Ericsson Software
So wie beim BLW nur IBM Server und Desktops stehen ;)
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hab ihr ein paar links zur der news?
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Folgendermasen:
Das VBS (wie übrigens alle anderen Departemente auch, bei denen interessiert es einfach niemanden von dem Medien, weil niemand dort den WK leistet :D) verbietet die Installation von Privaten Informatikmitteln auf Bundesrechnern. Das ActiveSync bereits installiert ist können WM Mobile Geräte Synchronisiert werden.
Zu den Servern: Das VBS betreibt ein eigenes "Internet", respektive Intranet inklusive den Servern, somit ist eine Auslagerung nach Kanada nicht notwendig :p
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ist zwar OT, aber bei RIM muss doch die Verbindung nach Kanada gemacht werden und ein privater Server gar nicht möglich dachte ich? Darum hat ja der russische Geheimdienst und die französische Regierung, oh und Obamas Secret Service auch was gegen die Schwarzbeeren gehabt
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Ich hoffe, den Schweizern bleibt auch unser Touch HD nicht vorenthalten. T-Systems hat mir stolz an der CeBIT erste Touch Pro und HD-Protoypen für Bundesregierung und Bundeswehr gezeigt.
"Heise dazu:
T-Systems zeigt auf der CeBIT mit Simko2 ein speziell auf die Sicherheitsbedürfnisse von Politikern ausgerichtete Smartphone. Es bietet die üblichen Mail-, Termin- und Kalenderfunktionen samt Abgleich mit einem Exchange-Server. Zurzeit evaluiert das BSI das Gerät. Ziel ist ein Prüfsiegel, das den Einsatz in einer "VS-NfD"-Umgebung ermöglicht.
Als Hardware setzt T-Systems ein "touch pro" von HTC mit Windows Mobile ein. Es klinkt sich über eine VPN-Verbindung in den Informationsverbund Berlin-Bonn (IVBB) ein. Die zur Authentifizierung nötigen Zertifikate sind auf einer microSD-Karte mit Kryptoprozessor gespeichert, die an das jeweilige Handy gebunden ist.
Auf dem Gerät sind lokale Daten und der größte Teil des Betriebssystems verschlüsselt. Die Simko-Software entschlüsselt sie beim Einschalten nach Eingabe einer PIN. Bis auf das GSM/UMTS-Modul sind alle Schnittstellen lahmgelegt, und zwar nicht nur aus Sicherheitsgründen: Die Maßname soll auch die Akkulaufzeit verlängern. Software können die Anwender auf den Handys nur installieren, wenn sie von T-Systems dafür freigegeben ist.
Simko2 zeigt T-Systems auf der CeBIT in Halle 26 am Stand A01. In Zukunft soll eine Anbindung an Lotus Notes möglich sein und möglicherweise ein biometrisches Verfahren statt der PIN zum Freischalten benutzt werden."
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Zitat:
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yjeanrenaud
ist zwar OT, aber bei RIM muss doch die Verbindung nach Kanada gemacht werden und ein privater Server gar nicht möglich dachte ich? Darum hat ja der russische Geheimdienst und die französische Regierung, oh und Obamas Secret Service auch was gegen die Schwarzbeeren gehabt
Die Handys beim Bund lassen sich nicht über das "Internet" (ohne PC) synchronisiren. Man muss an einem Bundescomputer sitzen und sein Handy via USB anhängen.
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Lucas0511
Ich hoffe, den Schweizern bleibt auch unser Touch HD nicht vorenthalten. T-Systems hat mir stolz an der CeBIT erste Touch Pro und HD-Protoypen für Bundesregierung und Bundeswehr gezeigt.
Die Schweizer Armee stellt ihren Mitarbeitern keine Handys zur Verfügung.
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chrcad
Die Handys beim Bund lassen sich nicht über das "Internet" (ohne PC) synchronisiren. Man muss an einem Bundescomputer sitzen und sein Handy via USB anhängen.
Zitat:
Zitat von
chrcad
Die Schweizer Armee stellt ihren Mitarbeitern keine Handys zur Verfügung.
Woher hast Du diese Infos? Denn beide sind grundsätzlich falsch ...
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Ganz einfach: Weil ich in der Armee arbeite...
Ist möglich, dass die Mitarbeiter in Bern etwas bekommen, die Mitarbeiter an der Front (Armee) bekommen nichts;
und falls jemand anderer Meinung ist muss er mir zuerst ein konkretes Beispiel bringen
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Ich kann Dir nur sagen dass es die Dienste gibt und diese auch angeboten werden, inkl. dazugehörige Handies.
Möglicherweise jedoch erst ab dem Vista-Rollout ...
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Das könnte passen... hoffe es zumindest.
Was sicher ist: es gibt PDA für die Ausbildungskontrollen für die Zugführer etc, aber ich denke nicht, dass der Bund Handys anbieten wird.
Wenn ich im Moment gerade miterlebe, was so im Bereiche Informatiksicherheit abgeht beim Bund denke ich nicht, dass man solche Lücken zulassen würde.
Aber defintives kann ich dir ab Ende Jahr sagen, dann ist Vista bei uns eingeführt.
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chrcad
Wenn ich im Moment gerade miterlebe, was so im Bereiche Informatiksicherheit abgeht beim Bund denke ich nicht, dass man solche Lücken zulassen würde.
Also sicherheitstechnisch lässt sich dies verhältnismässig einfach "sicher" gestalten. Die Frage ist immer bis zu welcher Klassifikation sollen die PDA's/Smartphones zugelassen sein. Es gibt heute verschiedene Systeme mit Smartcard für diese Geräte und somit lässt sich z.B. nebst der Verschlüsselung der Daten auch starke Authentisierung realisieren.
Was geht den so ab an der Front? Oder beim Bund?
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chrcad
Die Handys beim Bund lassen sich nicht über das "Internet" (ohne PC) synchronisiren. Man muss an einem Bundescomputer sitzen und sein Handy via USB anhängen.
Eventuell ist das beim VBS so, aber in einigen weiteren Teilen der BV ist es möglich over the air zu synchen und push-mail zu erhalten. Und das weiss ich sehr genau.
Ist schon etwas beschämend und fast unglaublich, dass das VBS seinen Berufsoffizieren kein Handy zur Verfügung stellt.
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Tja kommt halt immer auf die Einheit und den Dienstgrad an ;)