HTC One - Fertigungszeit 150 Stunden?
Also mal was von der Insider Seite: Das One hat ein Design vom 2012er HTC Prototypen was eigentlich nach dem One X kommen sollte bzw. das X+ werden sollte es aber nicht released wurde und der andere Weg entschieden worden ist. Der Codename hängt damit auch zusammen denn der hiess Monaco deshalb auch das M :-) ich find das weisse besser als das schwarze von hinten wegen Alu aber von vorne stören mich diese löcher omg. Und die Fertigungszeit haben sie ja schon übertrieben^^ wie viel wollen sie ausliefern wenn eines 150std. dauert oder so. Vllt. für die Entwicklung soviel Stunden :P
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AW: HTC One: Erste Eindrücke
Warum sind 150 Std eigentlich unrealistisch? Ich gehe stark davon aus, das dort alle Fertigungsschritte des Bodys enthalten sind und der unternimmt sicher viele Tauchfahrten in verschiedenen Lösungen.
Das heißt, es kommt nur einmalig bei der allerersten Charge zu Verzögerungen, danach läuft der Fertigungsvorgang sowieso 24/7.
Bei meinem Vater in der Arbeit bauen sie Motoren. Man glaubt gar nicht was für Arbeitsschritte das Metall durchmachen muss, bis es für den eigentlichen Zweck verbaut wird.
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Zitat:
Zitat von
Aladan
Warum sind 150 Std eigentlich unrealistisch? Ich gehe stark davon aus, das dort alle Fertigungsschritte des Bodys enthalten sind und der unternimmt sicher viele Tauchfahrten in verschiedenen Lösungen.
Weil das bedeuten würde, das die Herstellung eines Gerätes roundabout 6 Tage dauern würde.....also pro Produktionsstrasse nur 58 Geräte im Jahr.
Eher Unsinn oder? ;-)
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Das eine muss mit dem anderen absolut gar nichts zu tun haben. Die Unibodys werden sicherlich zu tausenden Gleichzeitig in einer speziellen Produktionsstätte hergestellt und dann erst an die Fertigungsstraßen geliefert.
Das ist ein völlig normaler Vorgang, deine Idee hört sich nach 1920 an, wo jeder Vorgang an der gleichen Stelle statt gefunden hat.
In diesem Fall werden Computer die Arbeit machen und wie gesagt zu tausenden die Bodys herstellen.
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Ich dachte es sind 150 Minuten. Das wäre realistischer.
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Das ändert doch aber nichts an meiner Rechnung. Wenn eine Maschine im Jahr 58 Unibodys herstellen würde,
dann bräuchte man 1000 Maschinen für 58000 Geräte Im Jahr.....das ist doch immer noch Unsinn. Außerdem meinte HTC 158 Minuten pro Gerät denke ich.
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Bei 150 STUNDEN würden die es sicher nicht für 600,- Taler verkaufen (können)
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selbst 150 stunden finde ich extrem.
Aus der Produktion unsrer Firma weiß ich, dass n Mitarbeiter ne Stunde mit etwa 60€ gerechnet wird.
(Fräszeiten etc natürlich anders)
Ich würde einfach mal tippen, dass das Fräsen des Bodys recht anspruchsvoll ist. daswäre auch zu teuer weil man nen recht kleinen Fräser nehmen müsste
Daher wohl eher Alu-Druckguss und das geht flott und ist günstiger. (Ausnahme das Werkzeug dazu, da hat man einmalig hohe Kosten)
Wenn man mal 150 Minuten rechnen würde (inkl Lackiererei, trocknen, Bedruckung, trocknen, Montage-Einzelteile, Gesamtmontage, Kalibrierung und Prüfung etc) würde ich 150 Minuten pro Gerät eher realistisch finden.
2.5h wären dann (in deutschland!) vielleicht so 250€ Kosten für die Zeit.
In Asien dann eher 100 oder so ;-)
Geht aber schon weit ins offtopic, daher vielleicht wieder zurück zu den eigentlichen Eindrücken! :-)
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Sonst kann man ja auch 2h fräßen, entragten etc. Und 148h im Ofen tempern. Da passen 1000 Gehäuse rein und gut ist. Oder die rechnen Lagerzeite mit und die 150h vergehen von alu block anlieferung bis fertiges gehäuse am Ende?
Oder die feilen das mit ner nagelfeile aus nem aluklotz, da sind 150h dann schon wieder richtig gut ^^
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Hier wird doch nicht ernsthaft jemand glauben dass die 150h brauchen? In dem Artikel von Focus schreibens auch 150 Minuten.
150 Min. sind absolut realistisch und es sollte auch kein Problem sein es aus einem Alublock zu fräßen. Habt ihr das Video angesehen von HTC? Das fräßen geht ruck zuck, zumal Aluminium sehr weich ist.
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Noch ein kurzer Offtopic Nachtrag
Zitat:
Zitat von focus.de
HTC will diesen Rekord nun einstellen, durch eine neue Fertigungsmethode, die mehr als 100 Einzelschritte u
nd pro Telefon gut 150 Minuten netto bei der Herstellung benötigt. Dazu werden einige Antennen in die metallische Rückseite eingebettet (siehe Foto), andere dringen durch zwei schmale Kunststoffstreifen oben und unten, die eher wie Designelemente wirken. Und die tatsächlich nahtlos in das Aluminium eingelassen sind – selbst mit dem Fingernagel ist da so gut wie kein Übergang zu spüren
...
HTC One – Details zum neuem Flaggschiff von HTC: Ausstattung: Prozessor der neuesten Generation - weiter lesen auf FOCUS Online:
http://www.focus.de/digital/handy/ti...id_923701.html
Ja ich weiß, ich schäme mich focus zu lesen. aber eben flott gegoogelt nach der Zeit. :-)
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Nee Focus ist :top: für andere Seite könnte man sich schämen
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Focus hat was, ja, das gebe ich zu....Fertigungszeit 150min ist doch überragend...wenn es das komplette Gerät betrifft!!
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Ich denke, dass 150 Minuten fürs Unibody fräsen etwas übertrieben klingt, wobei schon einiges Material mit relativ kleinen Fräsern aus dem Alublock genommen wird.
Dennoch würde ich mit heutiger Werkzeugtechnik eher 15-20 Minuten veranschlagen.
Zitat:
Zitat von
Rumbel
Daher wohl eher Alu-Druckguss und das geht flott und ist günstiger. (Ausnahme das Werkzeug dazu, da hat man einmalig hohe Kosten)
+ >50% Ausschuss durch Lunker, Poren, (Haar)Risse, unsaubere Flächen, "schlechte" Materialstruktur ;) :D
LG, Helmut
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Ich habe mal als Modellbauer geschafft, ist zwar lange her, aber das war zu jener Zeit, als die CAD und CNC ins Rollen kamen....bei den Werbevideos sieht man zwar schön langsam das Ausfräsen des Alubodys, geht aber eindeutig schneller, viel schneller...
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AW: HTC One - Fertigungszeit 150 Stunden?
Hier ein Video zur Fertigung bzw. zum Design:
http://youtu.be/pDjfh5mFWUc
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Habs auch schon mal verlinkt irgendwo...aber bei dem Tempo vermute ich mal, war das die Produktion der preProtos.. denn mit dem Tempo gewinnt HTC nix; )
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AW: HTC One - Fertigungszeit 150 Stunden?
Die Vorschübe scheinen mir gar nicht so langsam, oftmals haben die CNC-Maschinen auch das Problem, dass das Werkzeug bei dem Material zwar schneller könnte, sie mit dem Kontur berechnen im Hintergrund aber nicht mehr nachkämen (haben oft mehr als veraltete Prozessoren etc. verbaut) und daher den Vorschub reduzieren.
Besonders merkt man das, wenn dann C- und B- und W-Achsen zu den "normalen" X- Y- und Z-Achsen dazukommen.
Als Beispiel:
Auf einer MT gibt´s keinerlei Probleme, z. B. den Korrekturbildschirm zu öffnen.
Wenn aber dann C- und Y-Achse (Dreh-Fräszentrum, also nur X- und Z- Standard) dazukommt (möglichst noch zwei Revolver an zwei Spindeln im Einsatz), kann man schonmal einen Schluck Kaffee trinken bis der Korrekturbildschirm offen ist und man was eingeben kann.
Alles in Allem sollte das Alugehäuse an sich aber mE wirklich in 15-20 Minuten fertig gefräst/gebohrt sein.
LG, Helmut
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Glaubt ihr denn wirklich, dass EINE Fräse das GANZE Gehäuse fräst? Die haben wie Andere auch, Fliessbänder, zig Fräsen CNC-gesteuert hintereinander, jede mit einem kleinen Teil der Gesamtaufgabe....Deswegen werden auch nur vereinzelte Maschinen für die Konturen, oder wie Helmut sagte, C/B/W-Achsen da sein.....
Das Prozedere in den Videos soll nur veranschaulichen, wie exakt gearbeitet werden soll, geschweige denn, mit wieviel Gefühl;)