programme immer noch gestartet trotz reboots
tach zusammen,
ich habe da mal ne frage zum s3.
und zwar ist mir aufgefallen, dass viele programme, welche ich nicht einmal gestartet habe, unter app info (wenn man über den taskmanager geht) gestartet sind.
da ich ja eh schon etwas enttäuscht bin, was die akkuleistung des s3 angeht, frage ich mich erstens, wieso diese apps gestartet sind und zweitens, was man dagegen tun kann, dass diese nicht gestartet werden.
den startup manager habe ich bereits installiert und soweit eingestellt, dass dieverse programme nicht gestartet werden.
eine weitere frage, wenn wir schon mal dabei sind:
gibt es ein app, das den zurückbutton so programmieren kann, wie bei Cyanogen ROMs (zurück gedrückt halten = anwendung beenden)?
AW: programme immer noch gestartet trotz reboots
Das ist ganz normal.
Android ist nicht Windows.
Der Speicher wird beim Start gefüllt mit dem, was im Autostart ist, oder beim letzten Mal oft gebraucht wurde.
Dort einzugreifen braucht viel Ahnung.
Auf jeden Fall nicht mit solchen Start Managern.
Denn die erzeugen oft einen Pingpong Effekt von Starten und schliessen.
Man muss unterscheiden, ob die Apps inaktiv im RAM liegen oder aktiv sind.
Ich wette mit Dir, sie sind inaktiv.
Zu sehen am besten mit dem App Systempanel.
Also 2/3 des RAM sind immer mit Apps voll.
Das ist korrekt und auch gut so.
AW: programme immer noch gestartet trotz reboots
ja das stimmt schon. unter aktive anwendungen stehen diese nicht drin.
fand es halt merkwürdig, dass programme, welche ich so eigentlich sehr selten starte und auch nicht im autostart hinterlegt sind, in der app-info als gestartet vermerkt sind.
und da mein s3 (für meine verhältnisse) immer noch viel strom saugt (1,2% / Stunde im standby), dachte ich könnte es daran liegen.
AW: programme immer noch gestartet trotz reboots
1-2% pro stunde ist vollkommen normal...
AW: programme immer noch gestartet trotz reboots
hm....
na dann bin ich ja etwas beruhigt. :-/
AW: programme immer noch gestartet trotz reboots
Dazu sei noch gesagt:
Auch wenn du deinen RAM leerst, der Akkuverbrauch muss dadurch nicht vermindert werden.
Wenn dies, wie bereits gesagt, inaktive Anwendungen sind, verbrauchen diese keinen zusätzlichen Strom. Sie werden nur im RAM zwischengespeichert, um diese schneller starten zu können. Der RAM, der dazu genutzt wird, ist sowieso immer an. Damit ist hier niemals ein Akkuunterschied zu merken, selbst mit den besten Messgeräten nicht.
Auch gilt es: Nicht verbrauchter RAM ist ein Stromfresser.
Als Beispiel dazu:
Wir haben 1GB RAM. Davon stehen dem Anwender ca. 780MB frei.
Würde man nun diese 780MB so frei lassen und nur mit aktiven Anwendungen befüllen, sagen wir mal Launcher und Android-System, wären ca. 400-450MB belegt. Damit wären 330MB frei für weitere Anwendungen. Also 330MB RAM, die sinnlos Strom verbrauchen.
Deshalb werden die Anwendungen inaktiv in den RAM gespeichert, also "gecached". Dieser Cache ist häufig nicht Sichtbar für den Anwender, muss er auch nicht. Dieser kann jederzeit überschrieben werden, außer das System hat diesen als "wichtig" gekennzeichnet.
Als Anmerkung: Eigentlich jedes Betriebssystem nutzt den RAM als Cache. Mac/iOS, Windows(Phone), Linux, Android....
Es kommt nur drauf an, wie viel Einsicht der Hersteller gibt. Bei Linux, worauf Android basiert, hat der Anwender immer Einsicht auf alles, sofern die Berechtigung vorhanden ist.
Bei Windows muss man erst in den "Resourcen-Manager" gehen. Hier kann man auch sehen, wie viel sich die Hardware vom RAM in Anspruch nimmt, wie viel der Cache, wie viel tatsächlich frei ist und wie viel belegt ist.
Bei Mac/iOS habe ich noch nie etwas davon gehört, habe mich aber ehrlich gesagt nie damit befasst..