[Zeitungsartikel] Googles neuen AGB muss sich der nutzter das gefallen lassen
QUELLE:
http://www.20min.ch/digital/dossier/...utzer-27600812
Googles neuen AGB geben mir zu denken. Da der User nicht gefragt wird ob er die haben will oder nicht.
Im artikel geht es darum das alle Daten die sie in allen grossen funktionen und systemen sammeln zusammenführen deürfendh google+ gmail youtube sowie unsere android daten werde zusammengeführt und ausgewertet. (und das mit der AGB legal)
Eure meinung Disskusion erwünscht wie geht ihr damit um?
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Da ich für alle Dienste bisher den gleichen Google-Account genutzt habe, war diese Verbindung schon immer da, von daher sehe ich kein Problem für mich. Allerdings für neue Anwender recht merkwürdig, vor allem das automatisch ein Google+-Profil erzeugt wird.
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Ich sehe das genauso wie Timborland. Google weiß ja e schon alles von einem, wenn man viel über den Account macht.
Wer z.b aus Beruflicher Sicht damit ein Problem hat, das da Sachen z.b aus der G Suche verknüpft werden, dann einfach kurz oben Rechts auf Abmelden gehen.
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Für mich riecht das alles recht stark danach, dass Google probiert Google+ zu pushen. Die Social Networks bringen ja über die von Leuten verlinkten Seiten, Videos, etc. einen für eine Suchmaschine enorm interessanten Datenstand zusammen - und nachdem Google auf die Daten von Facebook keinen Zugriff hat sehen sie hier in die Röhre.
Gab doch auch mal die Aussage: wenn Facebook diese Daten Google nicht zur Verfügung stellt, dann gäbe es auch andere Wege an diese zu kommen...
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Klar warum sollten die G+ nicht Puschen, ist doch eine Gute Plattform.
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Das Problem ist wie es geschieht. Google hat über 90 % Marktanteil bei der Suche in Europa, mit YouTube ist es auch im Online-Videobereich dominant, GMail ist alles andere als klein und Android ist auch über 50% bei den Smartphones und alle bekommen jetzt quasi automatisch einen Google+-Account. Würde sie es über Werbung und Features machen hätte ich ja kein Problem damit dass sie Google+ pushen aber auf diesem Wege muss es echt nicht sein.
Als das letzte Mal jemand aus der Branche etwas ähnliches gemacht hat ging es haarscharf an der Zerschlagung des Konzerns vorbei und seither gibt es Versionen von Windows ohne Internet Explorer und Media Player. Sprich, wie früher Microsoft nutzt jetzt eben Google seine beherschende Marktmacht aus der Suche um mit Facebook zu konkurieren und ich bin tatsächlich der Meinung, dass wie damals bei Microsoft von regulatorischer Seite dagegen vorgegangen werden muss.
Aber ein entsprechendes Verfahren ist in der EU und den USA ohnehin anhängig.
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Zitat:
Zitat von
StevieBallz
Würde sie es über Werbung und Features machen hätte ich ja kein Problem damit dass sie Google+ pushen aber auf diesem Wege muss es echt nicht sein.
Dem kann ich nur zustimmen. Der Weg, der von immer mehr Konzernen beschritten wird ist leider nicht mehr feierlich. Immer öfter soll der Nutzer zu Dingen gedrängt werden, die er eigentlich gar nicht möchte. Andererseits: Grundsätzlich obliegt es dem Anbieter, wie er seine Produkte an den Mann/ die Frau bringen will. Wenn ein Obstbauer darauf besteht, dass jeder, der einen Apfel kaufen möchte auch einen Sack Kartoffeln mit erwerben muss, dann ist das seine freie Entscheidung. Er wird halt nicht viele Kunden finden...
Zitat:
Aber ein entsprechendes Verfahren ist in der EU und den USA ohnehin anhängig.
Ich bezweifle, dass dabei etwas herauskommt. Zumindest würde ich Google keine marktbeherrschende Stellung attestieren. Anders als Microsoft bietet Google keine Dienste an, die nicht leicht auszutauschen wären. Das mag einem nicht gefallen und der Wechsel zu einem anderen Anbieter ist sicherlich mit Arbeit verbunden, aber ich sehe weder Netzwerk-, noch Lock-In-Effekte. Warum sollte man also rechtlich dagegen vorgehen? Es ist kein großer Akt eine andere Suche, einen anderen Browser, Mail-Provider etc. pp. zu wählen. Dass die meisten aufgeregten Nutzer allerdings zu faul sein werden, sich einen anderen Anbieter zu suchen, stellt kein Marktversagen auf Seiten der Anbieter dar. Darum sollte dort auch nicht eingegriffen werden. Davon abgesehen finden wahrscheinlich viele die neuen Funktionen "cool", genauso wie Google es sagt.
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Hier mal ein Link zu einer News Meldung auf Golem.de zu dem Thema.
http://www.golem.de/1201/89357.html
Ich denke mal das sagt alles dazu ;-)
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Ich persönlich begrüsse eine bessere Verknüpfung der Daten, einfach weil Google die Daten ja eh schon hat. Also mehr Komfort.
Ich finds gut das die Leute grundsätzlich kritisch reagieren, aber manchmal muss man auch Realist sein. In dem Fall "Google already knows"