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Ich finde die Lösung gut. Es ist nicht die beste Lösung, ein Hardware Minimum wäre meines Erachtens falsch. Es gibt Leute mit weniger Geld die gerne ein Smartphone benutzen wollen, und wenn es schwächer ist. Gerade das macht Android attraktiv. Die Bibliothek auf andere Geräte zu bekommen die älter als 3.0 sind erscheint mir aber kompliziert :confused:
schön, dass google nun auch das Problem in Angriff nimmt, ist nur meiner Meinung nach der falsche Weg.
Wenn ich mir ein Handy kauf, dann möchte ich ja auch, dass ich die neueste Software version drauf habe und nicht teilweise mit veralteter Software rumgurken muss.
Ein Hardwareminimum wäre IMHO die beste Lösung. Es muss ja keine einheitliche Lösung sein, man kann es ja in low class, middle class und high class oder ähnlich unterteilen, wärend den highend geräten alle Funktionen im vollen Umfang zur verfügung stehen, wärend low class geräten um ein paar funktionen beschnitten ist, da sie für die nicht ausreichende Hardware haben. So sind alle Geräte grundlegend auf dem gleichen Stand, sind aber je nach Hardware mit besseren bzw. schlechteren Funktionen ausgestattet.
ich seh das schon kommen das wenn ein app installieren will sich vorher erst ewig mit irgendwelchen Bibliotheken rumschlagen muss <.< Ich denke google tut seinen nutzern damit kein gefallen.
die müssten es eigentlich nur schaffen, das ui vom system zu trennen. so könnte google, die smartphones updaten ohne dass htc oder andere erst DARAUF wieder ihr ui neu anpassen müssen. aber ich weiß. das ist leichter gesagt als getan :D
Da muss ich titoletrito recht geben. Die UI der einzelnen Hersteller ist das Hauptproblem bzw. der Hauptverzögerungsgrund für Updates. Das Nexus One und das Desire sind fast baugleiche Geräte. Das N1 hat bereits offiziell Gingerbread erhalten, HTC liefert das Update angeblich erst Mitte des Jahres. Echt ärgerlich. Da wäre die Lösung, die Sense Oberfläche über den Market zu beziehen wesentlich besser.
Das mit der Trennung UI und System ist so eine Sache. Das Problem hier ist denke ich eher, dass die Hersteller wie HTC ihre Änderungen nicht nur am UI sondern auch im System machen. Kalendar mit Exchange beispielsweise gab es für Android auf HTC bereits mit der Version 1.5. Und dies ist nicht nur eine UI-Funktion, welche eingebaut wurde.
HTC Sense arbeitet zwischen den Zeilen von Android. Andere Launcher arbeite dahinter bzw. darauf.
Ein Hardwareminimum im großen Stil braucht es eigentlich nicht. Die Entwicklung schreitet rasch voran, so dass dieses bald obsolet wäre. Einzig beim Display würde ich mir wünschen eine feste Auflösung vorzuschreiben. Was sollen all die 320x240, 400x240, 854x480 etc. pp? 800x480 für Smartphones als festen Vorsatz und gut is. Die kleineren Auflösungen gehören verboten. Ebenso die Ich-muss-mal-wieder-eine-Extrawurst-braten-Auflösung von Sony Ericsson. Daneben noch eine 720p und eine Full HD-Auflösung für Tablets und es ist alles notwendige abgedeckt. Meinetwegen kann dann ein Hersteller ja auch eine Tablet-Auflösung für sein Smartphone verwenden, wenn der Bildschirm groß genug ist.
Der Rest mit den Bibliotheken ist Humbug. Es verkleistert etwas die eigentliche Problematik. Erst die kürzlich aufgetauchte Meldung über Schadsoftware verdeutlicht dies wieder: "Bei Versionen 2.2.2 und neuer wurde dieses Problem behoben." - Na tolle Wurst. Eine Bibliothek hilft mir auch nicht weiter, dass mein System dank der schlechten Updatepolitik unnötig gefährdet ist. Wenn wir alle ein zentrales Update erfahren und somit auf dem aktuellstem Stand sind, dann braucht es auch keine Bibliothek mehr. Google sollte sich nach wie vor darum bemühen wenigstens die Kernbereiche des Betreibssystems zentral zu updaten und sich nicht auf die Hersteller zu verlassen.
@Straputsky:
hmm ganz einverstanden bin ich mit deiner meinung ned, solange du die graphiken & das layout skalierbar machst kannst du unterschiedliche auflösungen ohne weiteres zulassen. nur zuviele sollte es ned geben, da geb ich dir vollkommen recht :)
btw: informier dich bitte erst bevor du gegen bestimmte hersteller wetterst ;) 854x480 gab es mehr oder minder von anfang an (motorola), 800x480 war nur ein anderer standard, der dann (vermutlich da günstiger zu produzieren) öfter verwendet wurde..
(wobei man hier SE was Extrawürste angeht gerne dennoch nennen darf, nur halt eben ned was die auflösung angeht, die haben sie ned verbrochen ;))
Okay, dann nehme ich das mit Sony zurück. Kannte es nur von Xperia und da hat es mich schon wieder geärgert, dass man auf 854 setzt, wo alle Welt 800 verwendet und fühlte mich gleich an diverse Speicherkarten erinnert.
Beim anderen muss ich nochmal nachfragen: Wieviel Arbeit macht es denn das Layout skalierbar zu machen? Das es machbar ist, zeigt ja die aktuelle Situation. Es geht darum den Entwicklungsaufwand zu minimieren und da sollte ein skalierbares Layout dann auch wenig bis keinen Aufwand erzeugen. Bislang höre ich von den Entwicklern kein überzeugendes Echo, dass es so einfach ist (im Sinne von "schnell gemacht"). Stellen diejenigen, welche jammern, sich also nur zu eng an?
Ansonsten hätte ich eben gesagt 800x480 als Standard herzunehmen und im selben Skalierungsfaktor zwei HD-Auflösungen zuzulassen (z.B. 1280x768 und 1920x1152). Dann hätte ich mit drei Auflösungen alles relevante abgedeckt und müsste mir beim Layout auch wenig Gedanken machen.