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xunum Gast
Dem wird wahrscheinlich einseitig gekündigt und entsprechende Kosten in Rechnung gestellt. Man hat ja gegen keine Gesetz verstoßen, sondern erst mal nur gegen den Vertrag.
Mir fällt auch keine Technik ein, mit der man so etwas sicher überprüfen kann, ohne das man herausgibt, dass man den Datenverkehr überwacht und das wäre teuer für das Image von O2.
Also selbst wenn man den Useragent des Browsers oder so abfragt, ist das noch nicht eindeutig nachweisbar und im Endeffekt "sieht" O2 da höchstens Pakete zischen, die aufwändig analysiert werden müssen.
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- 02.06.2010, 18:16
- #22
port sperre? man lässt nur 80 durch und alles andere nicht?
surfen geht, aber https wird schon schwieriger, icq etc auch....
und ich idiot hab grade aus kostengründe auf das S umgestellt :/ *arg*
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xunum Gast
Da kommt man als Anbieter in Erklärungsnot, weil man einerseits den "Internetzugang" gewährt, andererseits den Zugang aber, in den AGBs für jeden Dienst Separat beschneiden müsste, also ICQ, Skype...
Ich denke auch, dass man hier auf den Laien-Kunden vertraut, dem man getrost erzählen kann was man möchte (selbst ja schon oft genug erlebt, dass die einem ordentlich einen vom Dach erzählen)
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- 02.06.2010, 18:28
- #24
hab mal in ein anderen forum die frage gestellt mal schauen was die meinen
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Bin neu hier
- 02.06.2010, 18:37
- #25
Soll davon nur "S" oder auch die 10,-€ "M" Flat betroffen sein?
Sent from my Milestone using Tapatalk
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- 02.06.2010, 18:50
- #26
alle beide
S und M
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Bin hier zuhause
- 02.06.2010, 18:51
- #27
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- 02.06.2010, 19:45
- #28
Ach, was mir gerade erst auffällt - hier steht 1.7., es gilt aber schon seit 1.6.
"Datenvolumen darf ausschl. mit einem Handy, nicht jedoch mit einem ans Handy oder sonst angeschlossenen o. drahtlos verbundenen Computer genutzt werden" steht jetzt schon in den Regeln.
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Fühle mich heimisch
- 02.06.2010, 19:47
- #29
Moin,
Zur Frage, wie der Provider das Internetconnection-Sharing herausbekommen kann gab es mal einen super interessanten Artikel vor ein paar Jahren in der c't. Dazu muss man sich nur ganz genau den Header der IP-Pakete anschauen/analysieren. Es ging um eine ähnliche Beschränkung bei DSL Anschlüssen bei der Deutschen Telekom. Wenn Ihr möchtet kann ich die genaue Ausgabe noch mal heraussuchen.
Gruß,
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xunum Gast
Ich hab inzwischen auch rausgefunden, dass zumindest die Telekom die Technik besitzt so ein Tethering herauszufinden und da wird wohl tatsächlich zwischendurch der Header der Pakete angeschaut... und wie es aussieht, vornehmlich bei Kunden mit einem entsprechenden Handy (iPhone z.B.)
Aber das ist eher subjektiv, kann auch sein, dass überall geschaut wird.
Ob und wie O2 das auch kann, ist damit zwar nicht geklärt, aber zumindest muss bei der Technik ein Paketmitschnitt erstellt werden und die Header untersucht werden. Der c't Beitrag wäre cool, wenn es nicht zu viel Mühe macht.
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- 02.06.2010, 21:58
- #31
Guten Abend zusammen
Also wie die Damen und Herren über den Useragenten herausbekommen wollen ob ich mit meinem PPC oder dem PC ins Internet gehe, muss mir nochmal jemand erklären. Ist es nicht so das ich meinen Useragenten in der config meines Browsers selber einstellen kann? Ich zum Beispiel möchte nicht ständig immer erst auf die mobile Seite von meinem Opera geleitet werden. Deshalb habe ich meinen Useragent so eingestellt, das er angibt, mein Browser ist ein Firefox 3.6 und als Betriebssystem wird Windows Vista verwendet. Das ganze kann man dann auch auf bestimmten Seiten, wie z.B.: wieistmeineip.de testen. Wie will mir O2 denn nachweisen das ich tatsächlich mit einem PC oder Notebook über das Handy online war und ich nicht nur einfach den Useragenten umgestellt habe? Oder hat das damit garnichts zutun?
schonmal danke für eure Antworten
Gruß Klinger
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- 02.06.2010, 22:05
- #32
@klingler: Das ist ein guter und auch berechtigter Einwand, sollte der Provider es anhand des UA filtern/erkennen wollen. Diese Erkennungsmethode dürfte eine Menge Ressourcen brauchen und aus diesem Grund auch nur Auszugsweise oder Stichprobenartig erfolgen. Trotz allem dürfte bei dieser Methode am ende "im Zweifel für den Angeklagten" gelten, da man den Vorwurf durchaus abstreiten kann (ob berechtigt oder unberechtigt ist ja unrelevant).
Wie hier aber auch schon genannt wurde, kann man das wohl am Header der Pakete erkennen.
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Bin neu hier
- 02.06.2010, 22:06
- #33
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xunum Gast
Das hat mit dem User Agent nur bedingt zu tun. Ich versuche gerade noch technische Details zu erfahren. Der User Agent lässt sich nur bedingt dafür nutzen, weil man den eben tatsächlich beliebig setzen kann. Edit. Und wie schon bemerkt, kann man das jederzeit dementieren.
Am TCP- oder IP-Header kann man das soweit ich das sehe auch nicht erkennen, evntl. aber an der Mac-Adresse des Absenders im Ethernet-Frame der auch im Datenpaket enthalten ist. Darüber kann man dann zumindest den Hersteller der Karte ermitteln.
Aber auch das erfordert eigentlich recht hohen Aufwand...
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Bin hier zuhause
- 02.06.2010, 22:18
- #35
Hallo,
wie ich bereits weiter oben erläutert hatte, lässt sich der Client prinzipiell am User Agent feststellen, dieser lässt sich jedoch natürlich manipulieren, was die Angelegenheit zu einer sehr wackligen Beweislage macht. Auch aus Gründen des Datenschutzes würde es in diesem Fall sicherlich zu heftigen Protesten kommen, da hierfür der Header der für einen Fremdserver bestimmten Pakete ausgelesen werden müsste.
Auch durch die MAC-Adresse könnten Informationen über den Hersteller des benutzten Gerätes gefunden werden, auch hierfür müsste jedoch der Header ausgelesen werden.
Schlussendlich bleibt ihnen vermutlich nichts anderes übrig als die User per Vertrag festzulegen und ein wenig "einzuschüchtern".
Zitronenquetscher
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xunum Gast
Für den User Agent muss man sogar den HTTP Header aufdröseln, bei der Mac Adresse für eben ein Paket im Zweifelsfall reichen und so ein Paket kann recht flott aufgelöst werden, das machen unter anderem Router bzw. Switches auch.
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Fühle mich heimisch
- 03.06.2010, 01:48
- #37
Ohne spaß was interessiert es den Provider ob man jetzt mit seinem Smartphone ins Internet geht oder ob man das Smartphone benutz um mit dem Laptop ins Internet zu gehen? Die wollen doch an jeder Ecke noch was dazu verdienen, die bekommen den Hals nicht voll genug.
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Mich gibt's schon länger
- 03.06.2010, 02:11
- #38
Zum Thema,
da muss ich doch nachher gleich mal bei O2 anrufen und nachfragen, als Premiumkunde werden die mir schon ne vernünftige auskunft geben, haben die zumindest bisher immer gemacht. Ich werde dann mal berichten.
gruß
SKC
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- 03.06.2010, 08:02
- #39
Du sprichst mir aus der Seele! Mich haben die auch nur dazugewonnen, weil die kein ICQ und sonstiges über ihr I-net verbieten. Auch das Teethering habe ich schon öfters mal benutzt. Zum Glück hab ich auch schon längere Zeit das Inet-Pack-M. Ich hoffe, die kommen nicht noch auf mehr dumme Ideen!
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Sepp Tember Gast
ACHTUNG: Tethering lässt sich rausfiltern aus dem Netzcontent. So geschieht es bei Vodafone bereits. Ich habe leider (und garantiert auch die letzte) Vodafon SIM gekauft (Call-Ya mit Option “Live! InternetFlat” für 14 Eur/Monat). Wollte Tethering einrichten, aber jedesmal wenn ich am PC surfen wollte, verwies es mich auf die Vodafone-Seite. D. h. die haben ne Möglichkeit das rauszufiltern.
Was die allergrösste Frechheit ist: Vodafon schreibt nur im Kleingedruckten, dass Tethering verboten ist. Auf der Vodafone-Tarif-Seite steht überhaupt nichts davon. Diese Sch....-Firma sollte man deswegen verklagen.
Sry für die Wortwahl, aber nach 40 nutzlos investierten Euros, musste ich das mal schreiben!
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