So. 08. April 2018 um 7:25

Review: Razer Blade Stealth Ultrabook im Test – Weniger Gaming, mehr Arbeit?

von Marcel Laser 9 Kommentare
Lesedauer: 7 Minuten

Kurios: Wenn man an Razer denkt, denkt man auch automatisch ans Spielen und nicht nur ans leichte Casual Gaming, sondern auch an eSport. Daher wirkt es fast schon wie eine Farce, dass man mit dem Razer Blade Stealth einen Laptop zur Verfügung stellt, der mit einer integrierten Intel GPU arbeiten muss, was eher keine High-FPS-Max-Settings-Gefühle auslöst. Dafür lernt man hier aber auch einmal eine ganze andere Seite von Razer kennen, die allerdings nicht weniger Style vermitteln will.

Razer Blade Stealth Design: Schicker Alublock mit leichten Apple-Anleihen

Ich bin bei kleineren Notebooks recht schnell zu begeistern, was das Design an geht. Da ich persönlich gerne mit kleineren Geräten arbeite, was vor allem Messe- und Event-Alltag geschuldet ist, ordnet sich das Razer Blade Stealth mit knapp 13 Zoll Displaydiagonale schon einmal automatisch in dieser Kategorie ein: Ultrabook oder eben Subnotebook. Razer schafft es mit dem Blade Stealth durchaus ein sehr kompaktes Gerät zu bauen, ohne all zu minimalistisch mit dem Funktionsumfang umgehen zu müssen. So misst das Gehäuse in etwa 13.8 x 321 x 206 mm in seinen Dimensionen und beim Gewicht bringt es das Stealth auf knapp schlanke 1.3 kg, was uns in erster Linie dann doch überraschte. Ein MacBook Pro mit 13 Zoll Display kommt schon auf 1.7 kg, ist aber auch bedeutend dicker.

 

Der Unibody des Razer Stealth Blade ist aus einem einzigen Block Aluminium gefräst. Das hier vorliegende Modell ist in der Farbe Gunmetal gehalten und bringt eine weiss beleuchtete Tastatur mit. Es ist das “extravagante” aber doch eher unauffälligere Modell der beiden Farbvarianten. Die andere Version kommt mit einem giftgrünen Logo auf dem Rücken und einer in 16 Millionen Farben leuchtenden Chroma-Tastatur daher, die extra angepasst werden können. In der Gunmetal-Variante fehlen solche Spielereien, aber uns gefällt der zurückhaltende Optikanstrich sehr gut. Auch das Razer Logo auf dem Rücken ist nur dezent eingraviert und hebt sich leicht schimmernd vom Rest der Optik ab.

 

Neben der Tastatur links und rechts finden sich die Stereo Lautsprecher, die laut Razer auch Dolby Atmos fähig sein sollen. Das 13.3 Zoll grosse Display lässt sich übrigens mit einer Hand aufklappen, ohne dass wir das Blade Stealth zusätzlich festhalten müssen. Ein Stück weit schöner Komfort, den wir bereits von anderen Geräte, wie vom MacBook Pro kennen, aber sich auch beim Blade Stealth nicht weniger gut anfühlt. Das Touchpad unter der Tastatur ist übrigens mit 105 x 65 mm ausreichend für diese Grösse des Gerätes dimensioniert und bietet viel Platz für diverse Fingerspiele.

 

Auf der Unterseite steht das Blade Stealth auf länglichen Gummifüssen. Zudem befindet sich auf der Unterseite auch der Luftauslass für die produzierte Abwärme. Da das Razer Ultrabook durch die Gummifüsse etwas höher steht, sollte der Laptop beim deutlich stressigeren Arbeiten nicht auf Unterlagen genutzt werden, wo er einsinken kann und so quasi keine Luft mehr bekommt.


Neuste Intel Kaby Lake Refresh Prozessoren der 8. Generation und viel Speicher

Die Hardware im Inneren muss sich vor dem wirklich tollen Design nicht verstecken. So finden wir einen Intel Core i7 der 8. Generation (Kaby Lake Refresh) im Blade Stealth, welcher unter der Bezeichnung Intel i7-8550U firmiert. In erster Linie ist dieses natürlich kein Desktop-Prozessor, sondern einer mit 15 Watt TDP auf mobile Bedürfnisse mit wenig Platz angepasste Version des grossen Intel Core i7. Im Gegensatz zum Razer Blade Stealth aus dem Jahr 2016 haben wir hier aber endlich eine Version mit vier Kernen verbaut und einer Leistungstakt von bis zu 4 GHz pro Thread.

 

Beim Speicher kann man auf eine Vielzahl von Optionen zurückgreifen. So gibt es eine Grundkonfiguration mit 256 GB SSD, wir haben hier ein Modell mit 512 GB SSD zum Testen bekommen. Aufgestockt werden kann im Razer Shop aber bis zu 1 TB internem Speicher. Beim RAM setzt in allen Versionen auf 16 GB LPDDR3 Speicher. Letzterer ist übrigens fest verbaut und lässt sich nicht austauschen.

 

Die Anschlussvielfalt hingegen ist der Klasse der sehr kompakten Ultrabooks entsprechend knapp bemessen: Zwei USB 3.0 Anschlüsse, ein Thunderbolt-Anschluss zum Laden des Laptops, HDMI für Monitor und ein 3.5 mm Klinkenanschluss finden sich zusammengenommen auf der rechten und linken Seite des Notebooks.

 

Die CPU selbst wird von einer Intel UHD 620 GPU unterstützt, welche im Prozessor integriert ist. Grosse Sprünge lässt sich damit also nicht machen und so fallen sehr grafikintensive Spiele sowieso erst einmal aus dem Rahmen. Zum Arbeiten in einer Office-Umgebung, zum Surfen oder anderen eher alltäglichen Aufgaben, sieht sich das Blade Stealth aber mehr als gerüstet. Der Intel Core i7 hat hier trotz seiner mobilen Form, genug Leistung, um den Anforderungen gerecht zu werden.

Sehr gutes, hochauflösendes Display mit leider glänzender Oberfläche

Extrem beeindrucken kann aber auch das verbaute IGZO-Panel im Razer Blade Stealth, welches nicht nur einen sehr guten und hohen Kontrast liefert, sondern zudem auch noch extrem scharf auflöst. Denn 3’200 x 1’800 Pixel auf gerade einmal 13.3 Zoll lassen in keiner Weise irgendwelche Treppenstufen erkennen. Ebenso ist das Panel Touch-kompatibel und reagiert auf eure Berührungen auch auf Basis von Mutlitouch-Gesten. Pinch-to-Zoom etc. sind daher kein Problem.

 

Soweit wir wissen, wird hier ein Panel von Sharp verbaut, welche absolut im Highend-Segment spielt. Der Screen erzeugt keinerlei Bleeding-Effekte, hat eine durchaus hohe Helligkeit und überzeugt auch mit satten Kontrasten. Dennoch viel uns eine eher schwierige Designentscheidung für ein Arbeitsgerät auf: Das Panel ist unter einer glänzenden Oberfläche verbaut.

 

Das ist vor allem dann schwierig, wenn man unterwegs arbeiten möchte und die volle Sonneneinstrahlung auf das Panel knallt. Die Spiegelungen sind eklatant und es ist oftmals schwer etwas zu erkennen. Die Hintergrundbeleuchtung fällt zwar kräftig aus, kann aber den Effekt nicht lindern. Im Schatten arbeiten funktioniert zwar in befriedigendem Masse, aber auch hier kann es zu Problemen kommen. Sich damit draussen bei strahlendem Sonnenschein ins Café zu setzen, wird wohl nicht problemfrei funktionieren.

Super scharf und super präzises Touchpanel. Allerdings könnte es für den Ausseneinsatz noch ein wenig heller sein.

Ordentliche Tastatur und ein noch viel besseres Touchpad

Wichtig bei einem Arbeitsgerät ist vor allem auch das gute Feedback der Tasten. Hier spielt vor allem der Hubweg und der dann anschliessende Anschlag eine Rolle. Je nach Auslegung dieser Bereiche, kann sich das Schreibgefühl schwammig anfühlen oder der Anschlag wirkt deutlich zu hart.

 

Razer macht mit seiner Tastatur einen recht guten Job, aber leider auch keinen herausragenden. Das verbaute Keyboard hat einen fast schon zu weichen Anschlag, was aufgrund des geringen Hubweges dann zwar nicht zu einer extremen, aber doch fühlbaren Schwammigkeit führt. Es kommt also nur recht wenig Feedback vom Keyboard zurück, wenn ihr eine Taste drückt. Dieses Problem löst sich zwar nie vollständig, aber man kann sich durchaus daran gewöhnen und das Schreiben wird mit der Zeit deutlich flüssiger. Generell haben wir schon schlimmere Tastaturen unter den Fingern gehabt, aber herausragend ist die vom Razer hier leider nicht. Wir ordnen diese im oberen Mittelfeld ein.

 

Die Beleuchtung ist übrigens hervorragend. Alle Punkte werden ordentlich ausgeleuchtet. Wir hätten uns aber an dieser Stelle noch gerne eine Beleuchtung für die Sondertasten gewünscht. Die F-Buttons oben sind zwar alle beleuchtet, doch sieht man tatsächlich nur die Symbole für F1 bis F12. Die Funktions-Symbole hingegen erkennt man im Dunkeln dann leider nicht mehr. Hier wäre dann auswendig lernen angesagt.

 

Anders sieht es beim wirklich herausragenden Touchpad aus: Razer nutzt hier den grösstmöglichen Teil unter der Tastatur, um ein wirklich komfortabel grosses Pad zu verbauen. Dieses ist enorm präzise und erkennt auch mehrere Finger für Multitouch-Gesten. Auch ist der Anschlag für die Klicks sehr gut gelungen und fühlt sich in allen Positionen sehr natürlich an.

Tastatur kommt etwas schwammig rüber, aber ausreichend. Das Touchpad ist hingegen sehr gut.

Gaming Performance des Razer Blade Stealth mit Intel UHD 620

Eigentlich wäre ich gerne um diesen Punkt herumgelaufen, aber ansprechen muss man diesen schon, alleine wegen des Herstellernamens selbst: Razer! Dieser steht eben für Gaming und auch wenn wir es hier eher mit einem Business-Notebook zu tun haben, wollte ich dennoch wissen, was das Blade Stealth in der Lage ist, zu leisten. Installiert habe ich aber dafür nicht wirklich aufwändige Spiele, um das Gerät nicht gleich zu überfordern: Fortnite, Diablo 3 RoS, Warcraft 3 TfT, PUBG und Starcraft 2, Skyrim und Hearthstone.

 

Die Spiele sollten auch einen ungefähren Eindruck darüber vermitteln, wie es sich in deutlich komplexeren Games verhalten könnte. Denn schon viele der oben genannten Testbeispiele bringen das Blade Stealth mit Intel UHD 620 GPU enorm ins Schwitzen!

 

Fangen wir mit Fortnite, einem der deutlich beliebteren Spiele der letzten Monate, an. So mussten wir die Settings auf die niedrigsten Werte stellen und intern die 3D-Auflösung noch einmal halbieren (skalieren). So lief Fortnite zwar in 1920 x 1080 Pixel, renderte intern aber mit 960 x 540 Pixel. Damit schafften wir in den meisten Fällen zwar 30 FPS, wurden aber beim Herabfliegen auf die Insel oder in grösseren Gefechten auf stellenweise unter 20 FPS gedrückt.

 

Diablo 3 lief in 1920 x 1080 Pixel und den geringsten Einstellungen in der Kampagne von RoS ebenfalls etwas unrund und erreichte zwischen 23 und 34 FPS. Sobald es aber in die “Greater Rifts” ging, wurden wir eines Besseren belehrt: Ist viel los auf dem Bildschirm und es kommen zahlreiche Effekte hinzu, so rutschte das Blade Stealth deutlich unter 15 FPS ab. 

 

In der Detailansicht haben wir uns zudem noch PUBG angeschaut und hier mussten wir neben den normalen Grafiksettings auch drastische Einschnitte in der Auflösung vornehmen. In 1280 x 720 Pixel erreichten wir eigentlich so gut wie nie die magischen 30 FPS, sondern pendelte das Blade Stealth immer so zwischen 18 und 23 Bildern die Sekunde hin und her. Spielbar ist das also nicht.

 

Alle hier getesteten Spiele und auch viele weitere, wurden immer mit der niedrigsten Grafikeinstellung bzw. in den meisten Fällen nur in 1280 x 720 Pixel gerendert. Mehr gibt die integrierte Intel UHD 620 auch nicht her und selbst dann wird es bei sehr komplexen Spielen noch schwieriger. Ein Gaming-Laptop haben wir hier also bei weitem nicht vorliegen, aber wie Eingangs erwähnt: Genau das will das Blade Stealth ausnahmsweise auch gar nicht sein, auch wenn dieses von Razer gebaut wird.

Diablo 3 in 720p zwischen niedrigen und mittleren Details. Die 30 FPS hält man damit nur selten.

Akkulaufzeit und Geräuschkulisse (Lüfter und Lautsprecher)

Die Akkulaufzeit des neusten Blade Stealth bringt uns eher mit gemischten Gefühlen durch den Tag. Integriert ist ein circa 53.6 Watt grosser Akkumulator, der uns allerdings nicht wie beim Apple MacBook Pro mindestens den ganzen Arbeitstag über versorgen kann. Das Blade Stealth musste nach knapp über 5 Stunden bereits wieder an den Strom, damit ich weiterarbeiten konnte, was zwar auf einer Messe im Pressezentrum mit Stromversorgung nicht weiter wild ist, aber längere Zugfahrten in einer Regionalbahn sind damit eher schwierig zu bewältigen, sofern nicht auch hier Steckdosen vorhanden sind. Dimmen wir das Display relativ weit unter die Hälfte seiner Leistung herunter und lassen das Schauen von Videos erst einmal sein, dürfen es auch knapp über 6 Stunden werden, aber generell sieht man diese Marke eher nicht, sondern kommt deutlich darunter.

 

Ein Dauerläufer ist das Razer Blade Stealth also leider nicht, was in unseren Augen – neben dem sehr glänzenden Bildschirm – gegen die Natur eines Arbeitsgerätes spricht.

 

Dafür gibt es aber auch zwei Aspekte, die wir durchaus begrüssen. Die thermalen Eigenschaften des Razer Blade Stealth sind durchaus als sehr gut zu bezeichnen. Das Notebook wird zwar unter Stress warm, aber nicht wirklich unangenehm heiss, was auch der guten Kühlung zu verdanken ist. Somit würde der Lüfter zwar hörbar arbeiten, aber nicht hochfrequent und somit auch nicht wirklich störend. Empfindliche Naturen werden natürlich auch dieses Geräusch wohl nicht als angenehm wahrnehmen, aber generell hatten wir nicht das Gefühl, gestört zu werden.

 

Durchaus sehen lassen dürfen sich die integrierten Lautsprecher links und rechts neben der Tastatur. Sie werden von einem leichten Aluminium-Grill eingefasst und haben eine ordentliche Lautstärke ohne zu überziehen. Dabei bleiben sie recht klar in der Definition, auch wenn wir generell das Gefühl haben, einen leicht blechernen Unterton wahrzunehmen. Dennoch können wir nicht grossartig meckern, denn für kleine Lautsprecher in einem wirklich kleinen Laptop, klingen diese tatsächlich ordentlich.

Fazit: Viel Arbeit und wenig Zocken! Ein schwieriger Spagat?

Es ist schwer das Razer Blade Stealth als das zu sehen, was es letztendlich sein soll: Ein Laptop zum Arbeiten, aber die Wirklichkeit holt einen sowieso schnell ein, sobald man das erste aufwändigere Spiel startet. Die integrierte Intel GPU ist einfach zu schwach fürs Zocken, dafür können die 16 GB RAM und der Intel Core i7 8550U zusammen für genug Leistung sorgen, um alle alltäglichen Arbeitsaufgaben mehr als nur mit Bravour zu lösen.

 

Das Display ist absolut klar, hat eine enorm scharfe Auflösung und bietet ebenso herausragende Farben im Kontrast. Die Lautsprecher sind ebenfalls in Ordnung und auf der Tastatur schreibt es sich genauso gut, wie es sich auf dem Touchpad auch arbeiten lässt. Doch es gibt auch ein paar Schwächen zu verzeichnen.

 

So scheint die Akkulaufzeit nur im unteren Mittelfeld zu landen, was das Arbeiten über den Tag erschwert, sofern man etwas länger von Steckdosen entfernt sein sollte. Auch finden wir das spiegelnde Display beim Arbeiten etwas hinderlich, wenn grosse Fenster im Rücken liegen oder man generell unterwegs etwas auf dem Gerät erreichen möchte.

 

Zum Schluss wäre da noch der Preis: Das Basismodell mit 256 GB interner SSD kostet bereits 1’700 Euro. Mit 512 GB ist man dann schon bei 1’900 Euro und die Vollausstattung mit 1 TB SSD kostet satte 2’350 Euro. Das ist für einen Laptop, der als stylisches Arbeitsgerät gedacht ist, schon eine Menge Holz.

 

Wer aber viel Wert auf gute Eingabegeräte, ein enorm starkes Display und vor allem auch genug Leistung legt, wird mit dem Razer Blade Stealth nicht nur glücklich, sondern auch über alle Massen hinweg zufrieden sein. Dafür sollte man sich aber nicht an der Akkulaufzeit und dem stärkeren Spiegeleffekt des Displays stören. Alles in Allem ist das Razer Blade Stealth durchaus ein herausragendes Ultrabook, dessen Schwächen in Zukunft ja vielleicht noch einmal ausgemerzt werden können.

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9 Antworten zu “Review: Razer Blade Stealth Ultrabook im Test – Weniger Gaming, mehr Arbeit?”

  1. Entrail sagt:

    Beim Touchpad ist für mich wichtig, ob es sich um ein von Microsoft lizenziertes Precision Touchpad handelt. Könnt ihr da was zu sagen?

  2. Marcel Laser sagt:

    Es sind von haus aus keine Treiber dafür installiert. Es ist ein Synaptic-Touchpad. Aber ich habe jetzt mal danach gesucht und es scheint so, als wenn man einen Microsoft Precision Treiber installieren kann um diverse Funktionen freizuschalten. Ob es nun direkt lizensiert ist, kann ich ja versuchen über Razer in Erfahrung zu bringen 🙂

  3. Entrail sagt:

    Oh, naja die Synaptic Treiber sind halt eher mau. Seit ich die Precision Touchpads kenne will ich keine anderen Touchpads mehr nutzen, da dadurch sichergestellt ist das die Standardgesten von Windows unterstützt werden und das Touchpad auch ordentlich reagiert.

    Selbst das kleine Touchpad an meinem Surface Pro 4 Typecover gefällt mir besser als die Macbook Touchpads.

  4. slevin sagt:

    @ Entrail: Windows Precision Trackpads bedeutet nur, dass die Gesten nicht vom Treiber des Herstellers für Windows übersetzt werden, sondern das dies die Windows Treiber übernehmen. Die Trackpads werden trotzdem von ELAN oder Synaptics und co produziert.

    Aber um deine Frage zu beantworten… Ja, das Razer Blade Stealth hat die Windows Precision Treiber Unterstützung von Haus aus.

    Habe selbst eines und bin begeistert von dem Notebook. Die Akkulaufzeit beträgt bei mir locker 7 Stunden. (Office, Online-Recherche, etc.)

    Zum zocken habe ich zusätzlich das Razer Core mit einer GeForce 1060 geholt. Damit läuft sogar Far Cry 5 in 1080p und hohe Details flüssig.
    Kann das Notebook nur empfehlen.

  5. slevin sagt:

    Wo ist denn der Editier-Button? … naja egal.

    Hier noch ein Link zu einem Artikel, welcher das Thema mit den Windows Precision Trackpads erklärt.

    https://www.howtogeek.com/325347/how-to-enable-microsofts-precision-touchpad-drivers-on-your-laptop/

  6. Entrail sagt:

    Danke für die Erläuterung @slevin, das war mir soweit auch bewusst, ich gehe aber davon aus, dass MS die Touchpads für die sie offiziell die Lizenz ausprechen vorher auch einmal testen, dass die Gesten nicht nur einfach unterstützt werden, sondern dass diese eben auch gut erkannt werden. Ob das stimmt weiß ich nicht, denke aber MS wird da schon aufpassen das die Hardware die Eingaben auch gut genug wahrnimmt.

    (Ob das am Ende auch so stimmt weiß ich nicht – würde für MS aber Sinn machen, damit sie den Ausdruck “Microsoft Precision Touchpad” nicht durch schlechte Touchpads in den Dreck ziehen)

  7. Marcel Laser sagt:

    Habe Antwort von Razer bekommen und ich zitiere mal direkt: “Wir haben kein lizensiertes „Microsoft Precision“-Pad”. Wenn man aber im Netz nachliest, dann erkennt man schnell, dass die Treiber aber funktionieren. Zumindest bei den meisten Modellen.

  8. Entrail sagt:

    Danke für die Rückmeldung?

  9. Entrail sagt:

    ähm ja, das Fragezeichen sollte da nicht hin 😉

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