Sa. 10. Oktober 2020 um 7:10

Genshin Impact im Test: So spielt sich der Open-World-Hit auf Handys und Tablets

von Marcel Laser 0 Kommentare
Lesedauer: 8 Minuten

Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass auch ich vom Genshin Impact Hype nicht verschont geblieben bin. Bereits zur geschlossenen Beta war ich sehr beeindruckt von den Möglichkeiten des Gacha-Games und wie sich ein derartiges Spiel auf Smartphones und Tablets spielen lässt. Nun ist der Titel aber auch für PC und PlayStation veröffentlicht und eine Version für Nintendo Switch soll folgen. Ich habe das Spiel auf meinem iPad Pro 2020 ausprobiert, versucht auf dem iPhone 7 zu starten und auch das ein oder andere Android-Handy mit ins Boot geholt. Meine Erfahrungen zum Mix aus Sword Art Online und Zelda Breath of the Wild lest ihr nun hier.

 

Anime-typische Storyline, keine goldene Feder

Genshin Impact fängt bereits mit einer turbulenten Cutscene an. In dieser Kämpfen zwei Geschwister gegen eine Göttin und verlieren den Kampf haushoch. Während des Kampfes könnt ihr euch übrigens für einen der beiden Charaktere als Hauptprotagonist entscheiden. Einen direkten Einfluss hat das aber nicht, ihr entscheidet euch hier lediglich für das Geschlecht und wählt dann einen Namen für eure Figur aus. Am Ende wird auch der nicht ausgewählte Charakter von der Göttin entführt und eure Wahl wird kraftlos an einen Strand gespült.

 

Der Zeichenstil der Charaktere ist stark an japanischen Zeichentrick angelehnt und man kommt sehr schnell in Versuchung, eine Parallele zum berühmten Isekai-Anime Sword Art Online (von dem ich persönlich ein grosser Fan bin) zu ziehen. Die Geschichte funktioniert übrigens ähnlich: Euer gewählter Charakter kämpft sich durch zig Areale um stärker zu werden und die Welt dann schlussendlich doch zu retten. Einen Oscar für bestes Storytelling gewinnt Genshin Impact zwar nicht, aber die Geschichte ist brauchbar, ein solides Mittel zum Zweck und treibt unter anderem auch den Gacha-Aspekt des Spiels voran.


Bilder: PocketPC.ch / Laser

Genshin Impact ist kostenlos: Finanziert sich durch Gacha-Gameplay

Normalerweise spreche ich einen solchen Punkt nicht so weit oben an, doch sollte man an dieser Stelle durchaus darauf eingehen. Genshin Impact ist ein Gacha-Game und das spürt man wirklich in jeder Minute des Spiels, vor allem in den höheren Stufen des Open-World-Games. Das könnte und wird in Zukunft wohl auch einige Spielerinnen und Spieler abschrecken, da die Investition von Echtgeld durchaus Bedeutung findet. Vor allem dann, wenn stärkere Charaktere oder Kombinationen das Weiterkommen erleichtern können.

 

Doch was ist ein Gacha-Game überhaupt? Nun, im Grunde genommen kauft ihr Lootboxen im Spiel, in denen unterschiedliche Items und Charaktere enthalten sind. Ihr habt aber keinen Einfluss auf die Seltenheit oder den Typ der Items, sondern werden diese per Zufall ausgewürfelt. Um so seltener eine Figur oder Gegenstand ist, um so niedriger fällt die Wahrscheinlichkeit aus, diesen auch zu bekommen. Das erinnert an Spiele wie Summoners War oder auch AFK Arena, wo das Spielprinzip beim Leveln und das Ziehen neuer Charaktere nahezu identisch ist.

 

Allerdings könnt ihr über diese Lootboxen, die eben auch für Echtgeld gekauft werden können, sehr mächtige Charaktere ziehen, die den Spielfortschritt nicht nur deutlich beschleunigen, sondern auch das Spiel vereinfachen. Wer viel Geld in Genshin Impact steckt, kommt auch am schnellsten voran. Zwar ist die Investition von echtem Geld nicht zwingend erforderlich, da ihr nach und nach immer wieder neue Lootboxen in längeren Zeiträumen erspielen könnt, doch bekommt man über den In-Game-Shop auch Angebote vor die Nase gesetzt, die deutlich mehr versprechen. Eltern sollten hier darum unbedingt auf ihre Kinder aufpassen und vorsichtshalber In-App-Käufe deaktivieren.

Genshin Impact im Test iOS-Version
Starke Charaktere findet ihr nur in Lootboxen und dort auch nur per Zufallsprinzip. Um so seltener und stärker ein Charakter oder Item, um so geringer die Chancen darauf es zu bekommen. Normales Gacha-Gameplay eben. Bild: PocketPC.ch / Laser

Herr der Elemente: Das richtige “Deck” an Charakteren ist entscheidend

Zudem bietet euch Genshin Impact ein grösseres Party-System. Ihr könnt bis zu vier Charaktere gleichzeitig mit euch in der Welt “herumtragen” zwischen die ihr nahtlos wechselt. Jeder dieser Figuren bringt unterschiedliche Elemente mit sich, die nicht nur gegen spezielle Gegnertypen von Vorteil sind, sondern euch auch in der Spielwelt weiter bringen. So ist Noelle eine Erd-Magie-Kämpferin mit Grossschwert, die schützende Schilde um eure Partymitglieder erschafft. Amber verschiesst Feuerpfeile, die Brandschaden verursachen und Gras in Flammen setzt, wo Gegner weiter zusätzlichen Schaden erhalten.

 

Bis zu sieben unterschiedliche Elemente gibt es (noch nicht alle im Spiel verfügbar) und zusätzlich erhalten Charaktere auch passive Fähigkeiten, die das Team, mit dem ihr unterwegs seid, weiter verstärken. Dadurch könnt ihr unzählige Kombinationen aufbauen und Kampftaktiken gegen unterschiedliche Bosse und Gegner im Spiel entwickeln. Hier gilt es vor allem die richtigen Kombinationen aus Elementen und Fähigkeiten einzusetzen, damit Bosse schnell liegen. Hier wird dann im Sekundentakt zwischen den Charakteren gewechselt.

 

Besonderes Augenmerk verdient aber das Synergie-System. Trifft Feuer auf Eis, wird der Zustand “Schmelzen” verursacht. Trifft hingegen Elektro auf Feuer, werden kleine Explosionen ausgelöst, die weiteren Schaden verursachen. Feuer-Gegner, die bereits von Anfang an brennen und im Wasser stehen und damit die Eigenschaft “Nass” erhalten, sind besonders empfindlich gegenüber Elektroattacken. Nicht nur wegen der kleinen Explosionen, sondern springen Elektroangriffe in kleinen Schüben bei nassen Gegnern auf andere über. So lassen sich starke Kettenreaktionen auslösen, die nicht nur wahnsinnig belohnend ausfallen, sondern auch noch enorm viel Spass machen.

Genshin Impact im Test iOS-Version
Die Städte in Genshin Impact sind gross und überall gibt es etwas zu sehen. Allerdings wiederholen sich die Charaktermodelle der NPCs etwas sehr häufig. Bild: PocketPC.ch / Laser

Zudem ist auch die Ausrüstung, die ihr in den Lootboxen zieht, ausschlaggebend. Bessere Waffen machen deutlich mehr Schaden oder bringen neue Fähigkeiten mit. Zudem lassen sich sowohl Charaktere als auch Gegenstände in der Stufe erhöhen, was später im Spiel aber massig Ressourcen verschlingt. Ausuferndes “Farming” ist dann noch das einzige Mittel, um einigermassen voran zu kommen.

Massive Open-World auf mobilen Geräten – Grafik erinnert an Breath of the Wild

Der chinesische Entwickler miHoYo feuert hier ein wahres Fest an Optik und Weitläufigkeit ab. In erster Linie wurde Genshin Impact für Smartphones und Tablets konzipiert, später wurden dann auch Konsolen mit in Betracht gezogen, aber im Kern bleibt das Spiel doch ein Mobile Game. Ich persönlich kenne derzeit kaum ein Spiel für iPhone und iPad, das eine derart massiv grosse Spielewelt bietet, die auch noch frei begehbar ist und einen solch fantastischen Weitblick ermöglicht. Lediglich Oceanhorn 2 wäre hier noch zu nennen, das darüber hinaus ein reines Vollpreisspiel ist und keinerlei In-App-Käufe anbietet.

 

Besonders auffällig ist allerdings der Grafikstil der Umgebung. Fans haben hier bereits in 2019 die deutliche Nähe zu Nintendos Zelda Breath of the Wild kritisiert, die mich persönlich aber nun nicht wirklich stört. Durch die stark asiatisch angehauchte Welt bringt Genshin Impact auch eine völlig eigene Komponenten mit. Egal ob riesige Wiesen mit Blumen, grosse Städte mit opulenten Bauwerken oder auch dichte Wälder. Für ein “mobile Game” sieht der Titel einfach überragend aus.

 

Ab und an kann Genshin Impact allerdings zuweilen etwas leer wirken. Die Entdeckungslust ist allerdings riesig, da die Areale mit extremer Weitläufigkeit locken. Zudem sind Städte schön belebt, auch wenn die die Bewohner keinem geregelten Alltag wie in The Witcher 3 oder The Elder Scrolls V: Skyrim nachgehen. Der vergleich hinkt mit diesen grossen Triple-A spielen dann aber doch, da Genshin Impact auch auf Smartphones funktioniert und sowieso ein anderes Klientel an Spielerinnen und Spielern anvisiert.

Steuerung gewöhnungsbedürftig, (noch?) kein Controller-Support

Doch wie lässt sich Genshin Impact im Test auf iPad und Co. steuern? Die Frage ist berechtigt, da Entwickler miHoYo in meinen Augen einen recht grossen Fehler begeht. Genshin Impact unterstützt weder auf Android noch auf iOS-Geräten Controller und das ist doch mehr als verwunderlich. Das Spiel hat schliesslich optisch und spielerisch Konsolen-Qualität und die Touch-Steuerung ist Anfangs doch etwas gewöhnungsbedürftig.

 

Das liegt vor allem daran, dass der virtuelle Stick und die Bewegung des Charakters eine eher hakelige Angelegenheit sind. Es braucht also seine Zeit, bis die Griffe zu den virtuellen Tasten auch in Fleisch und Blut übergegangen sind. Zudem müsst ihr ab und an auch mitten in den Bildschirm tippen, was zwar auf dem iPhone kein Problem ist, aber beim iPad aufgrund der Grösse schön. Einfach die Hand von der Steuerung nehmen, um einen Punkt mitten auf dem Display zu berühren, unterbricht den Steuerungsfluss enorm.

 

Da Genshin Impact allerdings für PlayStation und PC (auch hier mit Gamepad-Support) erschienen ist und auch eine Version für Nintendo Switch kommen soll, dürfte es für Developer miHoYo ein Leichtes sein, eine native Controller-Unterstützung nachzurüsten. Immerhin kann man bereits PS4- und Xbox-Controller mit Android und iOS-Geräten verbinden. Es würde die Steuerung einfach deutlich verbessern und im Falle des iPads ein extremes Plus an Komfort bringen.

Genshin Impact im Test iOS-Version
Die Dungeons sind voller Rätsel und nützlicher Items. Um so höher die Stufe des Dungeons, um so schwieriger wird es, aber es lohnt sich auch. Bild: PocketPC.ch / Laser

Multiplayer begrenzt, starke Crossplay-Mechanik, PlayStation verliert

Auch wenn man auf die Idee kommen könnte, nein, Genshin Impact ist kein MMORPG. Lediglich bis zu vier Spielerinnen oder Spieler können sich in einer Welt tummeln und dann können die “Beigetretenen” kaum etwas in der Welt ihres Mitspielers machen. Kämpfen und gemeinsam grosse Bosse verhauen ist allerdings möglich. miHoYo will den Multiplayer-Aspekt in Zukunft noch deutlich überarbeitet, was ein wenig zu der Annahme führt, dass dieser noch in sowas wie einer Betaphase steckt. Schlimm finden wir es nicht, da der Titel auch als Solo-Game seinen Reiz voll entfaltet.

 

Besonders beeindruckend ist die Crossplay-Mechanik. Egal auf welchem System ihr spielt, ihr könnt der Welt einer anderen Spielerin oder Spielers immer beitreten. Spielt ihr also auf iOS, dann könnt ihr ohne Probleme mit anderen zocken, die auf PC oder PlayStation unterwegs sind. Ihr müsst lediglich Abenteuerstufe 16 erreicht haben und natürlich alle auf dem gleichen Server (Europa) spielen.

Genshin Impact im Test iOS-Version
Die technische Umsetzung für mobile Endgeräte ist atemberaubend. Eine tolle Grafik und ein dynamisches Tag-/Nacht-System sorgen für eine schicke Atmosphäre. Bild: PocketPC.ch / Laser

Allerdings hat die PlayStation-Fraktion gegenüber den anderen Plattformen noch einige gravierende Nachteile. Während der Account für Smartphones und PC einheitlich ist und ihr die Geräte nahtlos ohne Probleme wechseln könnt, sitzen Spielerinnen und Spieler an der PlayStation in ihrem kleinen Universum fest. Diese können nämlich nicht, wie alle anderen Plattformen auch, einfach auf dem Smartphone, dem Tablet oder dem PC weiterspielen.

 

Es gibt nämlich bislang keine Möglichkeit den PlayStation-Account mit einem miHoyo-Konto zu verknüpfen, was zu weiteren Problemen führt: PS4-Spieler können keine Codes für kostenlose In-Game-Items oder Vorteile eingeben. Hier sollte der Entwickler dringend nachbessern, denn trotz Crossplattform, wird hier eine riesige Spielerschaft deutlich ausgegrenzt.

Technisch überragend: iPad und iPhone auf Konsolen-Niveau

Technisch macht Genshin Impact einen hervorragenden Eindruck. Auf meinem iPad Pro (2020) läuft der Titel flüssig, nativ in der hohen Retina-Auflösung und bleibt stabil auf 60 Bilder pro Sekunde stehen. Die Grafik geht hier nahezu Hand-in-Hand mit den grossen Konsolen-Versionen und braucht sich nicht verstecken. Sobald allerdings die Hardware schwächer wird, kommt auch das Mobile Game ins stocken. Zwar empfiehlt miHoYo mindestens ein iPhone 8, doch sinkt die Leistung hier bereits deutlich. Ihr solltet also mindestens ein iPhone XS in Betracht ziehen.

 

Allerdings macht man dennoch einige Abstriche auf mobilen Endgeräten. So sind sogenannte Pop-Ins bereits früh sichtbar um Leistung zu sparen. Grade in Städten fällt das Nachrendern von Texturen und Objekten gefühlt stärker auf, wenn man sich grösseren Gebilden wie Windmühlen aus der Luft nähert. Das stört aber bei einem Mobile Game eher wenig. Die Weitsicht ist dennoch phänomenal! Gegner und wichtige Objekte werden schon gefühlt kilometerweit angezeigt.

 

Nutzt ihr ein Android-Handy, solltet ihr mindestens einen Snapdragon 845 oder Kirin 980 Prozessor (Huawei) verbaut haben, damit ihr einigermassen über die Runden kommt. Wer eher in der Mittelklasse unterwegs ist, muss die Grafik schon deutlich herunterschrauben. Auf unserem Testgerät eines OnePlus Nord mit Snapdragon 765G sind viele Grafikeinstellungen bereits auf niedrig voreingestellt, damit flüssiges Spielen möglich ist. Die Anforderungen sind also wirklich für alle mobilen Geräte sehr hoch. Selbst High-End-Handys mit Snapdragon 865 müssen sich den Apple-Geräten in dieser Hinsicht knapp geschlagen geben, denn Genshin Impact stellt hier die Grafik auf lediglich mittlere Werte ein. Hochdrehen könnt ihr aber immer noch.

Genshin Impact im Test iOS-Version
Neben der sehr hohen Grafikqualität kommt beim iPad Pro noch die sehr hohe Auflösung dazu. Wer will kann 60 Bilder pro Sekunde einstellen, doch dann wird die Rückseite des Tablets sehr warm. Bild: PocketPC.ch / Laser

Bei der Optik haben Apple-Geräte also die Nase gegenüber der Android-Konkurrenz vorne. Die maximalen Grafik-Settings in Genshin Impact auf dem iPad Pro oder iPhone 11, liegen optisch auf dem Niveau zwischen den mittleren und höchsten Grafikeinstellungen des PCs. Mit fixen 60 Bilder pro Sekunde fängt die Apple-Hardware allerdings ordentlich an zu glühen und wird auf der Rückseite ziemlich heiss. Zudem kann man den Prozenten in der Akkuanzeige regelrecht beim Schrumpfen zuschauen.

Fazit: Überragend umfangreiches Mobile Game! – Zukunft von Genshin Impact noch ungewiss

Grade auf PC und PS4 startete Genshin Impact stark und kann derzeit eine sehr hohe Aktivität an Spielerinnen und Spielern für sich verbuchen. Kein Wunder, denn das kostenlose Open-World-Rollenspiel sieht nicht nur faszinierend aus, sondern macht auch noch eine Menge Spass. Allein in der riesigen Welt herumzulaufen und alles zu erkunden ist schon ein grosser Pluspunkt. Gerade für mobile Geräte wie iPhones und Android-Handys fühlt sich dieses Spiel wie ein kleiner Meilenstein an.

 

Bemängeln müssen wir vorerst die Steuerung auf Tablets, die anfänglich einige Nerven kostet, bis man sich schlussendlich daran gewöhnt. Auf dem Smartphone hingegen funktioniert die Touch-Bedienung wesentlich besser, da man mit dem Finger wesentlich mehr Bereiche zügig erreicht, ohne das Gerät loslassen zu müssen. Zudem herrscht bei Genshin Impact ein Online-Zwang. Habt ihr unterwegs keine stabile Internetverbindung, wird es schwierig. Hier hätten wir uns einen Abgleich der Daten gewünscht, wenn einmal das Internet ausfallen sollte.

 

Inwieweit das Gacha-System schlussendlich Einfluss auf das gesamte Gameplay nimmt, gerade im späteren Spielverlauf, bleibt abzuwarten. Genshin Impact befindet sich am Anfang und es werden bald neue, riesige Bereiche folgen. Die Welt wird also stetig erweitert und um so stärker die Gegner werden, um so grösser wird auch der Einfluss mächtiger Charaktere, die ihr aus den Lootboxen bekommt.

‎Genshin Impact
Preis: Kostenlos+
Genshin Impact
Preis: Kostenlos

Alles in allem finde ich Genshin Impact als Mobile Game sehr gelungen. Es ist kostenlos und die ersten Spielstunden machen in der riesigen Welt richtig Spass. Wenn ihr beim Zocken flexibel sein wollt, empfehlen wir allerdings einen miHoYo-Account auf der Webseite zu erstellen und euch dann im Spiel damit einzuloggen und die PlayStation-Version erst einmal zu meiden. Sollte miHoYo die nahtlose Verknüpfung auch mit der PS4 irgendwann einmal einbauen, dann könnt ihr euren Account mitnehmen. Zudem profitiert ihr auf den anderen Plattformen von kostenlosen Promo-Codes, die immer wieder im Netz auftauchen. PlayStation-Fans haben hier in Genshin Impact leider das Nachsehen.

 

miHoyos interessantes Action-Rollenspiel ist nicht nur eines der grössten Mobile Games in den App Stores von Google und Apple, sondern in meinen Augen auch eines der wesentlich besseren Spiele, die es derzeit für Smartphones gibt. Nur das Apple Arcade exklusive Oceanhorn 2 kann mit der riesigen Welt von Genshin Impact mithalten und bietet ein ähnliches Spielgefühl und wirkt gleichzeitig auch wesentlich hochwertiger. Zudem müssen wir abwarten, wie sich der Titel zukünftig entwickelt und wie schwerwiegend das Gacha-System in zukünftigen Updates eingreift. Meist locken derartige Spiele zu einem späteren Zeitpunkt nach dem grossen Geld der Spielerschaft und dann trennt sich automatisch auch die Spreu vom Weizen.

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