Surface Pro 7+: Microsoft stellt neues Tablet vor, das kaum jemand kaufen kann

Mit dem neuen Surface Pro 7+ bringt Microsoft ein neues Tablet an den Start. Im Inneren hat der redmonder Software-Riese einiges umgebaut und viele Optimierungen vorgenommen. Allerdings hat die Sache noch einen Haken, denn nur die wenigsten werden überhaupt ein Modell kaufen können. Mehr zum neuen Power-User-Tablet und worauf ihr euch einstellen müsst nun im Folgenden.
Microsoft Surface Pro 7+: Wechselbare SSD und mehr Akkulaufzeit
Während Microsoft das Display samt Auflösung mit 12.3 Zoll identisch zum Vorgänger lässt, hat sich unter der Haube so einiges getan. Das Tablet nutzt nun die neusten Intel Core Prozessoren der 11. Generationen und die SSD ist im Inneren endlich auch auswechselbar. Dafür wurde ein Schacht auf der Rückseite integriert, der leicht zugänglich sein soll. Am Grundlegenden äußeren Design ändert sich allerdings nicht viel.
Dafür im Inneren um so mehr, denn hier hat Microsoft das Kühlsystem noch einmal umgekrempelt und kann so einen deutlich größeren Akku verbauen. Zusammen mit den neuen Intel-Prozessoren der 11. Generation, die mehr Effizienz versprechen, kommt das neue Surface Pro 7+ auf rund 15 Stunden Akkulaufzeit. Der Vorgänger bietet an dieser Stelle noch um die 10.5 Stunden. Eine ordentliche Verbesserung also.
Bei den Preisen tobt Microsoft sich ebenfalls ordentlich aus. Während die kleinste Konfiguration mit Intel Core i3, 8 GB RAM und 128 GB SSD noch mit 1029 Euro beginnt, könnt ihr das Modell bis hin zu einem Intel Core i7 mit 32 GB RAM und 1 TB SSD voll ausreizen. Letzteres kostet dann allerdings 3149 Euro. Einige Versionen können auch mit einem LTE-Modem ausgestattet werden. Preise für die Schweiz liegen uns zum Zeitpunkt des Schreibens noch nicht vor.
Kein offizieller Verkauf im Markt für Endkunden
Doch das bringt aktuell nicht wirklich viel, denn Microsoft redet in seinem Vorstellungsbeitrag eigentlich nur von Business-Kunden und das wohl nicht ohne Grund. Das Surface Pro 7+ ist anscheinend nur Geschäftskunden und Lerneinrichtungen vorbehalten und soll den Endkunden-Markt aktuell wohl erst einmal nicht erreichen. Der Vorgänger bleibt aber weiterhin für alle Geschäftsbereiche erhältlich.
Ob die neue Plus-Version irgendwann überhaupt den Weg in den “normalen” Markt findet, bleibt natürlich abzuwarten. Eine gewisse Chance besteht, doch vorerst müssen sich Käuferinnen und Käufer weiterhin mit dem Vorgänger arrangieren.
Quelle: Microsoft
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