WhatsApp integriert Passkey-Verschlüsselung in seine Backups
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0 KommentareWer seine WhatsApp-Chats sicher im Backup verschlüsseln wollte, musste auf grössere Passwörter oder auch teils riesige Schlüssel mit bis zu 64 Zeichen zurückgreifen. Wie sich alle vorstellen können, ist das natürlich nicht immer leicht zu merken. Mit einem Update räumt der Chatgigant aber nun das Problem mit Passkeys aus dem Weg.
WhatsApp-Chats im Backup mit Passkey verschlüsseln, für mehr Sicherheit
Wie WhatsApp auf seinem hauseigenen Blog erklärt, können schon bald ein sogenannter Passkey für das Verschlüsseln von Chat-Backups genutzt werden. Damit wären sperrige Passwörter oder lästige “64-Zeichen-Entschlüsslunges-Keys” nun endlich kein Thema mehr. Passkeys können entweder euer Fingerabdruck sein, die Gesichtserkennung (im Falle von Apple iPhones eben FaceID) oder auch der Code zum entsperren eures Handy-Displays.
Damit erhalten laut WhatsApp die Chat-Backups die gleiche Verschlüsselung wie die Sicherung von Ende-zu-Ende-Chats als auch die Anrufe über die App. Der Dienst rollt das Feature nun in den kommenden Wochen und Monaten weltweit aus. Ist es dann entsprechend verfügbar, findet ihr die Funktion unter “Einstellungen -> Chats -> Chat-Backup -> Ende-zu-Ende-verschlüsseltes Backup”. Dort könnt ihr euren Passkey für die Verschlüsselung einrichten.

Weiterhin in Acht nehmen solltet ihr euch aber vor Betrugsmaschen, über WhatsApp. Beispielsweise Nachrichten von “Paketdiensten” oder diversen “Jobangeboten”. Klickt zudem nicht auf Links, die ihr nicht kennt und meidet auch das Beitreten zu Gruppen, die euch nicht unbedingt bekannt sind. Wir hoffen an dieser Stelle auch, dass das Nutzernamen-Feature von WhatsApp in Zukunft mehr Sicherheit verspricht und so nicht ständig die Telefonnummer sichtbar ist. Bis dahin dürfte es aber vermutlich noch ein wenig dauern.
Quelle: WhatsApp



 
  
 
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