WhatsApp-Datenschutz: “Eine Menge Fehlinformationen befinden sich in Umlauf”

Auch weiterhin hat WhatsApp mit Millionen Abgängen zu kämpfen. Messenger wie Telegram, Signal und Threema hingegen freuen sich über die grössten Zuwächse an Nutzerinnen und Nutzer in der Geschichte des eigenen Unternehmens. Signal wird sogar von Elon Musk und Edward Snowden empfohlen. Grund dafür sind vor allem die geänderten und sehr kompliziert verfassten Nutzungsbedingungen. WhatsApp beteuert nun, dass User aber keine Angst haben müssen und erklärt die eigenen Regeln.
WhatsApp erklärt sich und will Usern mehr Zeit geben
In einem
“WhatsApp ist aus einer einfachen Idee entstanden: Was du mit deinen Freunden und deiner Familie teilst, bleibt privat zwischen euch. Das bedeutet, dass wir deine persönlichen Chats immer mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung schützen werden, was heißt, dass weder WhatsApp noch Facebook diese privaten Nachrichten lesen können.” – WhatsApp im eigenen Beitrag
So sollen eure Daten auch weiterhin sicher sein. Der Dienst beteuert, dass weder Facebook noch WhatsApp selbst eure privaten Chats mitlesen kann und diese auch nicht ausgewertet werden. Zudem wisse WhatsApp auch nicht, wo ihr euch befindet und somit ist auch das Auslesen des Standortes kein Thema. Die Änderungen betreffen lediglich die Kommunikation zwischen Usern und Unternehmen im Dienst, die über WhatsApp einkaufen wollen. Im privaten Raum würde diese Art von Datenaustausch nicht stattfinden.

Ob dieser Schritt allerdings aktuell reicht, um die bereits abgewanderten Nutzerinnen und Nutzer wieder zurück zu holen bleibt vorerst abzuwarten. Immerhin erkauft man sich so nun etwas mehr Zeit, um den Grund für die Änderungen an die User besser herantragen zu können.
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