Di. 28. August 2018 um 16:05

Welche Vorzüge bietet PayPal wirklich?

von Adrian Suess 0 Kommentare
Lesedauer: 2 Minuten

Dem im Jahr 1998 gegründeten Unternehmen PayPal gelang es im Laufe der Jahre, sich zu einem der wichtigsten Bezahldienstleister der Welt aufzuschwingen. Inzwischen blickr das Unternehmen, dass unterdessen zum eBay-Konzern gehört, auf ein weltumspannendes Netz, welches über Kooperationen mit grossen Konzernen verfügt und selbst an der Börse notiert ist. Doch dieser Aufstieg war erst durch einige Vorteile möglich, welche PayPal seinen Nutzern und Nutzerinnen bietet. Wir blicken aus diesem Grund auf den Trend zu dieser Zahlungsart, der sich in den vergangenen Jahren entwickelte.


Schnelle Reaktionszeiten

Die Gründung von PayPal fiel in eine Zeit, in welcher der Online-Handel noch in den Kinderschuhen steckte. Erst im Laufe der Jahre gelang es, mehr Menschen vom Kauf im World Wide Web zu überzeugen. Dabei war die Kundschaft vor allem an einer schnellen Lieferung der bestellten Produkte interessiert. Diese Chance bot ihnen PayPal von Beginn an. Der Bezahldienst leitet für diesen Zweck den angewiesenen Betrag sofort an den Verkäufer oder die Verkäuferin weiter. Diese erhalten eine Nachricht und sind unmittelbar dazu in der Lage, die Ware ohne Risiko zu versenden.

Den gleichen Vorteil geniessen Verbraucher und Verbraucherinnen etwa, wenn sie sich für eine Einzahlung entscheiden. Wer zum Beispiel in einem Casino aktiv werden möchte, hat damit die Möglichkeit, direkt in das Spiel einzusteigen. Ein PayPal Casino ist dazu in der Lage, die eigene Kundschaft bereits mit den angebotenen Zahlungsarten zu überzeugen. Darüber hinaus werden die Differenzen vor allem zu klassischen Zahlungsarten, wie der Banküberweisung deutlich. Hier gehen bisweilen acht Werktage ins Land, bis die langwierige Prozedur der Zahlung abgeschlossen werden kann.

PayPal weckte Vertrauen

Vor etwa 20 Jahren war die Nutzung des Internets für private Zwecke von viel Skepsis geprägt. Der Online-Handel litt vor allem unter dem Unwillen der potenziellen Kundschaft, ihre Zahlungsdaten auf der Seite anzugeben. Erst durch die Einführung von PayPal und sicherer Verschlüsselungstechnologien konnte ein erstes Mal Abhilfe geschaffen werden. Dem Dienst gelang es, die Zahlungsdaten sicher zu verwahren und nur mithilfe von Namen und E-Mail-Adresse die Zahlung durchzuführen. Dies weckte Vertrauen bei vielen, die damit das E-Wallet eher für ihre Transaktionen in Betracht zogen.

Dieses Vertrauen zum Anbieter PayPal scheint bis heute gleich geblieben zu sein. Denn noch immer vertrauen allein in Deutschland etwa sieben Millionen Menschen dem Unternehmen und auch in der Schweiz und Österreich sind gerade wenige bei PayPal aktiv registriert, obwohl es günstigere Alternativen gäbe. Für Begeisterung sorgte derweil auch die Nachricht, dass Apple PayPal für die Bezahlung anbietet. Daran zeigt sich erneut die grosse Popularität, über die der Anbieter bis zum heutigen Tage verfügt.

Die Funktion Käuferschutz

Viele Diskussionen gab es in den vergangenen Jahren schon darüber, welchen Mehrwert der sogenannte Käuferschutz der Kundschaft von PayPal tatsächlich liefert. Sollte es ein Problem mit dem Erhalt der Ware geben, obwohl diese bereits bezahlt wurde, so lässt sich dies nicht nur mit dem Anbieter klären. Wurde die Bezahlung mit PayPal in die Wege geleitet, so prüft der US-amerikanische Konzern den Fall. Zeigt sich, dass der Anspruch des Kunden oder der Kundin  rechtens ist, so bekommt man die Gelegenheit, wieder an sein Geld zu kommen, welches zuvor eingezahlt worden war. Bis heute grenzt dieser Mechanismus den Anbieter von vielen Mitbewerbsdienstleistern in der Branche ab.

Bis heute sind Menschen also dazu bereit, über manchen Nachteil hinwegzusehen, den das Angebot von PayPal ebenfalls in sich trägt. Dazu zählt etwa die Tatsache, dass nicht klar ist, wo die Daten genau gespeichert werden und es entstehen bei vielen Transaktionen auch Gebühren, die vom Onlinehandel mitunter auf die Kundschaft abgewälzt werden. Darüber hinaus gibt das Unternehmen ganz offen zu, diese auch an Dritte weiterzugeben, falls dies notwendig sein sollte. Dennoch bleibt die Beliebtheit der bargeldlosen PayPal-Zahlungen ungebrochen.

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