Mi. 08. Oktober 2014 um 10:47

USB-Buchsen im Bus-Prototyp der VZO

von Simon Burgermeister 7 Kommentare
Lesedauer: < 1 Minute

Kurz abgehakt: Die VZO, Verkehrbetriebe Zürichsee und Oberland, haben kürzlich einen Prototypen der neuen Busse vorgestellt, die in absehbarer Zeit in Betrieb genommen werden sollen. Die neuen Fahrzeuge von Mercedes-Benz sind unter anderem mit Sitzen aus Schweizer Buchenholz ausgestattet – anstelle der sonst üblichen farbigen Stoffbezügen. 

 

Doch das für uns Interessante sind ganz klar die direkt integrierten USB-Buchsen, die das Aufladen von mobilen Geräten direkt ohne Adapter ermöglichen. Auf die Idee gekommen ist der Projektleiter des neuen Busses, Joe Schmid von den VZO. Er beobachtete in den Zügen verärgerte Passagiere, die sich über fehlende Steckdosen aufregten. Laut seiner Aussage kosten die Busse mit der hier genannten Sonderausstattung rund 3000 SFr. pro Jahr mehr. Doch das sei verhältnismässig wenig für das, was die Zusätze an Mehrwert bringen.

 

Quelle: Tagesanzeiger


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7 Antworten zu “USB-Buchsen im Bus-Prototyp der VZO”

  1. skycamefalling sagt:

    Generell finde ich USB-Buchsen in öffentlichen Verkehrsmitteln eine sehr gute Idee. Beim Bahnfahren bin ich z.B. sehr froh, wenn ich meine Geräte wie Notebook oder Smartphone aufladen kann.
    Allerdings ist man beim Bahnfahren recht lange unterwegs und da zahlt sich das aus…ich weiß zwar nicht wie es in der Schweiz ist, doch wenn ich busfahre dann meist nur kurze Distanzen von ein paar Minuten. Dafür stecke ich mein Handy nicht extra an.

  2. fumo sagt:

    In der Schweiz ist es gang und gäbe dass man unnötige und unterhaltsgünstige features anbietet um die unproportionalen Preiserhöhungen zu rechtfertigen. Wäre mir auch neu dass ein par USB Buchsen 3000.- Unterhalt im Jahr kosten 😉

  3. Matthias Kutil sagt:

    In der Schweiz kanns schon vorkommen dass du 30min in einem Bus sitzt, weil dein Dorf keine Zugverbindung hat. Oder der Bus schlicht schneller ist als der Zug 😉

  4. fazeless sagt:

    wie wäre es mit Tischen in Zügen die Qi integriert haben, keine Kabel und kein Vandalismus. Ja ich weiß es geht um Busse 😉

  5. BlackLight sagt:

    @fumo:
    Bei den Kosten von 3000 CHF geht es mehr um die jährliche Wartung und Abschreibung als um die Stromkosten.
    (Und 36’000 CHF bei 12 Jahren als Systempreis und Wartung anzusetzen kommt wohl hin, wenn nicht zu viele Leute die USB-Buchsen beschädigen.)

    @fazeless: Dann müssen die Apfeljünger aber mit Qi-Adaptern hantieren und können nicht mehr mit ihre coolen, weißen USB-Kabeln angeben. *SCNR* (P.S. Ich hab ein L920 …)

  6. LoLboy sagt:

    Weiß nicht ob ich mein Smartphone einfach an irgendeiner Steckdose laden würde. Man weiß ja nicht was dahinter steckt.
    Ausnahme wäre eine Ladekabel das keine Datenleitungen hat.

  7. Robert Beltle sagt:

    In der Schweiz gibt es sogar Busse mit WLAN und die passenden Linien auf denen sich das auch lohnt. Wobei, eigentlich sind das Postautos und die Busse zu nennen ist eine ganz große Beleidigung. 😉

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