Mi. 23. April 2014 um 22:52

Smartwatches könnten bald durch Körperwärme betrieben werden

von Marc Hoffmann 1 Kommentare
Lesedauer: < 1 Minute

Das Forschungsinstitut KAIST aus Korea hat nun eine neue Generation von thermoelektrischen Generatoren Entwickelt, welche vergleichsweise winzig und dazu noch biegsam sind. Diese Art von thermoelektrischen Elementen können durch Temperaturunterschiede zwischen der inneren und äusseren Oberfläche eine Spannung erzeugen, durch welche dann elektrische Verbraucher betrieben werden können.


Möglicher Einsatzbereich in Uhren, Smartwatches oder Fitnessbändern

Naheliegende Einsatzgebiete solcher Generatoren sind vor allem im recht jungen und schnell wachsenden Markt der Wearable Devices. Auch wenn die Spannung und die erreichbare elektrische Leistung (40 mW auf 100 cm²) noch sehr gering ist, würde sie aber aktuell auf jeden Fall ausreichen, um eine normale Armbanduhr unbegrenzt mit Energie zu versorgen oder einer sehr stromsparende Smartwatch zu einer deutlich verlängerten Akkulaufzeit zu verhelfen. Weitere denkbare Einsatzgebiete dieser flexiblen Generatoren könnte Sportkleidung mit integrierten Sensoren sein, welche auf diese Weise nie aufgeladen werden müsste.

 

Quelle: eurek-alert

Das könnte Sie auch interessieren

Eine Antwort zu “Smartwatches könnten bald durch Körperwärme betrieben werden”

  1. renedlog sagt:

    was jetzt daran neu sein soll?
    an Schweizer Fachhochschulen gibt das Prinzip sicher schon seit 2004. (auf Mikrotechnik Basis)

Schreibe einen Kommentar

Insert math as
Block
Inline
Additional settings
Formula color
Text color
#333333
Type math using LaTeX
Preview
\({}\)
Nothing to preview
Insert
Teilen