Ritot: Smartwatch nutzt die Hand als Anzeige

Nicht gerade kleine Ansprüche, die die Leute hinter dieser neuen Smartwatch an den Tag legen:
Inspired by future technologies we wanted to create a completely different, original timepiece.
So heisst es in der Einleitung zum Fundraising-Projekt auf der Plattform Indiegogo. Nicht weniger als die erste Uhr, welche die Zeit und weitere Informationen nicht einfach anzeigt, sondern direkt auf die Hand spiegelt, ist das Ziel.
Sieht man mal von der Art der Anzeige ab, hat man aber eine recht normale Smartwatch vor sich, die Anrufe, Textnachrichten, Kalender-Einträge, Mails, Facebook Messages, Twitter, Wetter-Infos und weitere Benachrichtigungen anzeigen kann.
Ritot legt wert darauf, dass die Projektion absolut sicher ist und weder Haut noch Gesundheit in irgendeiner Form angreift oder schädigt. Zudem funktioniert die Uhr bei Tag und Nacht, dies dank eines speziellen Projektionsverfahrens. Was genau dahinter steckt, wird sich erst zeigen müssen. Mitgeliefert mit der Smartwatch wird auch gleich eine Ladestation, mit der die Ritot drahtlos aufgeladen werden kann.
Die Smartwatch soll, wenn alles nach Plan verläuft, im Februar in zwei Varianten Bracelet und Sport erhältlich sein und an die Ersten versendet werden. Die Variante Bracelet setzt dabei auf schickes Aussehen mit Aluminium und Leder, während die Sport-Variante aus geschmeidigem und flexiblem Kunststoff gefertigt werden soll.

Wohlgemerkt, im Moment gibt es noch nicht einmal einen funktionierenden Prototypen. Dennoch ist das Entwicklerteam guter Dinge, die Uhr an den Mann und an die Frau bringen zu können. Gezeigt hat sich das bereits insofern, als dass das Projekt mit den knapp 670’000 Dollar bereits zu 1’337 Prozent (Stand: 30.7.14) und damit weit über das Ziel hinaus finanziert ist. Eine einzelne Ritot gibt es im Moment für 120 US-Dollar (40 Dollar weniger als der angepeilte Marktpreis), wer zwischen 2 und 50 (!) Uhren kaufen möchte, kann noch etwas sparen.
Das Projekt Ritot scheint durchaus erfolgsversprechend. Es bleibt zu hoffen, dass die Smartwatch tatsächlich so gut funktioniert, wie sich die Gründer das erhoffen. Wir sind jedenfalls gespannt und werden auch euch auf dem Laufenden halten.
Quelle: Indiegogo

Naja.. es gibt mehrere Berichte darüber, das die Unternehmer, welche nichtmal über ein vernünftiges Profil verfügen, eine Adresse als Firmensitz angegeben haben, welche schon öfters für fake- crowdfundings verwendet wurde… ob ich da 120$ für hingelege… ich weiß ja nich
An Hand der Zahlen hatte ich mich auch dafür interessiert.
Sprechen für eine irrsinnige Marktlücke, insbesondere bei “Paradiesvögel”. RTL nicht zu vergessen. Hartz IV Personen auch nicht.
Nun gut, Spaß beiseite. Bei SolarWorld hat auch Einer viele “kleine Häuschen”, oder nennt man das Schlösser? und die Investoren…….