Mo. 27. Oktober 2014 um 19:46

Office 365: Unbegrenzter OneDrive-Speicher für Abonnenten

von Marc Hoffmann 6 Kommentare
Lesedauer: < 1 Minute

Microsoft will allem Anschein nach noch heute verkünden, dass Kunden mit einem gültigen Office-365-Abonnement auch von der Grenze bei einem Terabyte Speicher befreit werden und ab sofort unbegrenzten Cloud-Speicher zur Verfügung haben. Nur Chefs kleinerer Unternehmen, die jetzt eine Entlastung der eigenen IT-Infrastruktur für kleines Geld erwarten, dürften enttäuscht sein, denn diese Aufhebung des Speicherlimits gilt lediglich für die Pakete Office 365 Personal, Home und University zur Verfügung, nicht jedoch für die Pro-Variante.


Eher ein Marketing-Manöver als nützliche Änderung

Grund dafür dürfte sein, dass bereits die seit einigen Monaten verfügbaren 1024 Gigabyte kaum von Nutzerinnen und Nutzern ausgereizt werden können, vor allem nicht mit den durchschnittlich doch sehr begrenzten Upload-Bandbreiten privater Internetverbindungen. Aus diesem Grund dürfte sich für die grosse Mehrheit wohl nichts am Status Quo ändern, während für Unternehmen, die genug Kapazitäten hätten, die Speichererweiterung massiv auszunutzen, doch noch ein gewisses Limit erhalten bleibt.

Es wird also wahrscheinlich auch nicht lange dauern, bis andere grosse Cloud-Anbieter wie Google oder Amazon hier mitziehen dürften und ebenfalls – unter gewissen Bedingungen – solche Angebote liefern werden.

OneDrive
Mit OneDrive unter Office 365 bietet Microsoft jetzt unbegrenzten Speicher über viele Geräte und Plattformen hinweg an.

 

Quelle: Dr. Windows

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6 Antworten zu “Office 365: Unbegrenzter OneDrive-Speicher für Abonnenten”

  1. Mirsad Hamzabegovic sagt:

    Ich bin bereits auf der Liste…;) 😀

  2. LoLboy sagt:

    Nutze zwar im Momente vielleicht ein paar GB aber was man hat hat man :D.

  3. Redox sagt:

    Unendlich ist es nicht. Das Limit liegt bei 20.000 Dateien, die maximal 10GB groß. Ist eigentlich nicht besonders viel, 20.000 hat man schnell voll, je nach dem wie intensiv man die Cloud nutzen will.

  4. augwied sagt:

    “vor allem nicht mit den durchschnittlich doch sehr begrenzten Upload-Bandbreiten privater Internetverbindungen.”

    Ich sehe das Problem eher bei der begrenzten Geschwindigkeit von OneDrive. Trotz VDSL 50.000 mit einer gut funktionierenden Upload-Geschwindigkeit von 10 Mbit/s lade ich bei OneDrive Dateien nur sehr langsam hoch. Auch die Download-Geschwindigkeit ist nicht wirklich der Renner. Das ist mit ein Punkt, weshalb ich OneDrive kaum nutze (trotz Office365-Abonnement).

    Abgesehen davon stört es mich bei OneDrive, dass man keinerlei Bezugspunkt hat, sollten Dateien aufgrund von technischen Problemen seitens Microsoft mal gelöscht werden. Sprich: bei bezahltem Cloud-Speicher (Strato, 1&1 etc.) kann ich mich an das Unternehmen wenden, bei einem Konzern wie Microsoft ist das nicht so einfach möglich.

    Als Marketing-Gag mag dieser unbegrenzte Speicher vielleicht nützlich sein, ich hätte mir aber eher einen Qualitätsgewinn gewünscht (höhere Geschwindigkeit, Datei-Versionierung, etc.)

  5. Koile sagt:

    Bekam heute folgende E-Mail:

    “Ask and you shall receive! We have taken you off the waiting list and your Office 365 account now has access to unlimited OneDrive storage.
    We added 10 TB of OneDrive storage to your account to get you started during this initial rollout. If you reach your capacity and need additional storage, or have OneDrive questions, just email us here.”

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