Intel: Quartalszahlen zeigen Rekordumsatz

Immer wieder zeigen Statistiken, dass der PC Markt immer stärker zurück geht und sich im Privatbereich mehr und mehr auf Tablets und andere Geräte verlagert. Zudem sollen die immer seltener steigenden Leistungsanforderungen dafür sorgen, dass PCs und Notebooks länger im Einsatz bleiben. Dennoch kann der Chiphersteller Intel, dessen Prozessoren in den meisten Heimrechnern im Einsatz sind, seinen Umsatz und den Gewinn in diesem Quartal massiv steigern und erzielte damit einen Unternehmensrekord.

Rechtzeitige Ausrichtung auf mobile Prozessoren
Wichtiger Aspekt für diese Ergebnisse dürfte dabei sein, dass Intel nicht geschlafen hat und sich rechtzeitig auch auf extrem sparsame Prozessoren für Mobilgeräte ausgerichtet hat. Gerade die besonders energiesparenden Prozessoren der Core-i Serie ab der vierten Generation und die Core M Prozessoren, welche vollständig lüfterlos betrieben werden können, dürften hier einen guten Einfluss gehabt haben. Auch wenn keine der Geräteklassen, wie beispielsweise Ultrabooks, Windows Tablets und Chromebooks besonders durch enorme Verkaufszahlen hervorstechen, dürfte die Summe aller Geräte durchaus einen grossen Einfluss auf die Absatzzahlen des Herstellers gehabt haben.
Der Gesamtumsatz konnte im Vergleich zum Vorjahresquartal um 8 Prozent auf 14.6 Milliarden Dollar gesteigert werden. Das operative Einkommen stieg damit um 30 Prozent auf 4.5 Milliarden Dollar und abzüglich etwas höherer Steuerausgaben bleibt eine Steigerung des Nettogewinnes auf 3.3 Milliarden Dollar übrig. Immerhin ebenfalls eine Steigerung um ganze 12 Prozent. Für das vierte Quartal und das begleitende Weihnachtsgeschäft werden ähnliche Werte erwartet.
Quelle: Intel (Englisch)
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