Eine Webseite für die Suchmaschinenoptimierung vorbereiten

Eine eigene Website, die professionell aussieht, selbst zu machen, ist nicht schwer. Wer keine Programmierkenntnisse hat und sich auch in HTML und CSS nicht auskennt, braucht sich aber keine Sorgen machen. Mit Profi-Tools ist es auch für Laien gut möglich, selbst eine ansprechende Internetseite in nur wenigen Minuten zu basteln und sofort im Netz zu veröffentlichen. Beachtet werden muss jedoch, dass für eine kommerziell genutzte Webseite immer auch ein Impressum und seit Mai 2018 ausserdem eine Datenschutzerklärung nötig wird. Für rein privat genutzte Webseiten sind dies jedoch keine verpflichtenden Angaben auf der Homepage. Wenn man jedoch Geld mit Klicks verdienen will, weil Werbepartner auf der Webseite geschaltet oder weil man durch Google Clicks Geld verdienen möchten, benötigt man unbedingt ein rechtsgültiges Impressum. Ausserdem sollten die Nutzer und Nutzerinnen über die Verwendung der personenbezogenen Daten gemäss DSGVO an geeigneter Stelle informieren, um Abmahnungen vorzubeugen.
Inhaltsverzeichnis
Die eigene Website auf Google indexieren
Man kann eine professionelle Website selber erstellen, das geht ganz leicht. Damit diese dann im Internet auch verfügbar ist, benötigt man Online-Speicherplatz für die Bilder, Videos und auch um die Texte auf der Webseite anzeigen zu lassen. Ist die eigene Webseite dann veröffentlicht, soll sie natürlich auch über die grossen Suchmaschinen wie Google, Yahoo, Bing oder DuckDuckGo gefunden werden und ganz viele Menschen anlocken. Man muss also die eigene Webseite im nächsten Schritt auf Google indexieren. Auch das geht mit nur wenigen Klicks. Erstellt man gleich noch eine funktionale robots.txt im online Verzeichnis der Homepage, damit die Bots der Suchmaschinen wissen, wo sie auf der Seite suchen sollen und welche Bereiche nicht indexiert werden sollen. Es kann jedoch nicht ausgeschlossen werden, dass einzelne Unterseiten auf der Homepage, deren Wert in der robots.txt auf 0 gestellt wurden, tatsächlich dann auch nicht in der Google Suche erscheinen. Für sensible Bereiche wie etwa Bildergalerien vergibt man lieber ein Passwort, sodass diese Inhalte nicht frei für alle einsehbar sind.

Was ist SEO: Wie Sie auf Google & Co. gefunden werden
Unter SEO versteht man allgemeinhin die Abkürzung Search Engine Optimization, was auf Deutsch so viel wie Suchmaschinenoptimierung bedeutet. Für die aktuellen Google Algorithmen ist es überaus wichtig, dass auf der Website korrekt benannten Grafiken und Videodateien eingebettet werden, derartig vorbereitete Seiten werden als relevanter eingestuft und erscheinen in den Google SERPs ganz oben. SERP steht für Search Engine Result Page und bezeichnet die angezeigten Seiten mit Ergebnissen gemäss dem eingegebenen Schlagwort auf Google.
Auch der HTML-Code sollte möglichst fehlerfrei sein, da die Seite sonst als weniger wichtig von Google & Co. bewertet wird. Hier sind Personen mit einem Homepage-Baukasten meist auf der sicheren Seite, da zwar unter Umständen etwas zu viel Quellcode erzeugt wird, dieser aber üblicherweise den allgemeinen Standards entspricht und fehlerfrei im Browser ausgeführt werden kann. Man kann das Page Ranking dadurch beeinflussen, dass überall auf dem Webauftritt Keywords benutzt werden. Sucht jemand in der Suchmaschine "rote Schuhe" und haben die eigene Zwischenüberschriften und an wichtigen Stellen im Quellcode ebenfalls "rote Schuhe" im Angebot, wird man auf Google leichter gefunden.
Tipps zur On Page Optimierung & Off Page Optimierung: Wie geht das?
Man kann aber nicht nur den Inhalt der Webseite so aufbereiten, dass die grossen Suchmaschinen leicht auf sie aufmerksam werden. Ein weiteres SEO-Kriterium sind sogenannten Backlinks, also Verweise von anderen Internetseiten auf Ihr Angebot. Man kann bei SEO-Agenturen ganz einfach Backlinks kaufen, sodass die Seiten für Google interessanter erscheinen. Allerdings ist es auch mit ein wenig Zeitaufwand ganz leicht, selbst ein paar Verweise auf die eigene Website anzulegen, ganz ohne dafür Geld bezahlen zu müssen. Einfach einmal nachsehen, welche Branchenbücher es in der eigenen Region gibt. Nach deutschem Recht steht dabei ein kostenloser Firmeneintrag im Branchenbuch zu! So bekommt man leicht kostenlose Backlinks. Jedoch gibt es auch private Anbieter, welche Linkplätze auf ihren Seiten für jährliche Beträge vermieten. Bei gekauften Backlinks sollten man aber besonders darauf achten, wie viele Besucher und Besucherinnen die Seite überhaupt insgesamt hat und ob sich der Preis in Bezug auf den zu erwartenden Traffic überhaupt lohnt. Zudem ist Google nicht gerade erfreut über diese Art der Ergebnis-Beeinflussung und hat schon manche Seite, die es übertrieben hat, aus dem Index geworfen.
Schreibe einen Kommentar
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.