Blackberry stellt Passport Smartphone mit Tastatur vor

Und tatsächlich sieht Blackberrys neueste Schöpfung ein wenig wie ein Reisepass aus, was wohl am Ende auch die Namensgebung erklären dürfte. Das Device besitzt einen quadratischen Bildschirm mit einer Diagonale von 4.5 Zoll (1440 x 1440 Pixel) und einer dreizeiligen Tastatur darunter, die zudem auch fähig ist, als Touch-Device zu agieren. So könnt ihr mit Wischgesten oder anderen Berührungseigenheiten Befehle ausführen oder durch Dokumente scrollen, ohne den Bildschirm zu berühren. Das Display vom Blackberry Passport bleibt allerdings weiterhin kapazitiv und reagiert auch auf Berührungen. Ausserdem kommt Gorilla Glass 3 zum Schutz des Panels vor Kratzern oder anderen Beschädigungen zum Einsatz. Vorinstalliert ist Blackberry OS in der Version BB10.3 und erlaubt wie immer auch das Ausführen von Apps für Android-Systeme, wie man es vom Blackberry Z10 bereits kennt.
Die Hardware ist ordentlich: Ein Snapdragon 800 Prozessor mit 2.2 GHz Takt ist für die Rechenleistung zuständig und wird von üppigen 3 GB RAM unterstützt. Der interne Speicher misst schon von Haus aus angenehme 32 GB und kann direkt per MicroSD um weitere 128 GB erweitert werden. Der Akku misst ebenfalls üppige 3.450 mAh und ist fest im System integriert. Der Blackberry Passport unterstützt Bluetooth 4.0 LE und NFC, zudem auch WLAN mit a/b/g/n und ac Standard. Das Display löst – wie oben bereits erwähnt – mit 1440 x 1440 Pixel auf und bietet auf 4.5 Zoll damit eine ausreichend scharfe PPI von 453.
Das Blackberry Passport ist ab sofort auf der Herstellerseite vorbestellbar und kostet rund 650 Euro, also ca. CHF 785. Auch Amazon und Vodafone gehören zu den Partnern des Konzerns, die Vorbestellungen bereits abwickeln können. Für alle Interessierten haben wir zudem unter dem Artikel ein Video zu den Funktionen der neuen Passport Tastatur eingebunden. Viel Spass beim Anschauen!
Quelle: Blackberry
Endlich kann ich mein Weihnachtsgeschenk bestellen! Die erste kleine technische Innovation im Smartphone Markt dieses Jahr!
Damit dürfte Blackberry der Titel “unhandlichstes und überflüssigstes Smartphone des Jahres” sicher sein.
Alleine das Displayformat ist schonmal sinnlos, weil keine Video, kein Foto, kein Comic und kein Spiel den vollen Bildschirm nutzen kann.
Wozu schleppt man ein riesiges Quadrat mit sich herum, wenn die Hälfte davon sowieso verschenkter Platz ist?
Keine Videos, Fotos, Comics und games? Oh mein Gott wie kann Blackberry blos einen Bussiness Smartphone veröffentlichen der kein richtiges Entertainment bringen kann? Sorry aber um diese Erwartungen zu erfüllen gibt es schon 1000 Geräte.
Finde es eher gut dass sie wieder was eigenes entwickeln. Bezweifle zwar dass es einen Kassenschlager wird, aber finde es, für seinen Zweck, eigtl. ganz gut. Auch der grosse Akku ist bei der Hardware und Bildschirm bestimmt langanhaltend, was für den professionellen gebrauch von Vorteil ist gegenüber der Konkurrenz.