Apple und Ericsson legen Patentstreit bei

Weihnachtszeit, Versöhnungszeit? Apple und Ericsson sind vor rund sieben Monaten wegen diverser LTE Patente aneinander geraten. Das schwedische Mobilfunkunternehmen Ericsson verklagte Apple in mehreren Ländern auf mehrere verletzte Patente im Bereich LTE. Anscheinend ist das aber nun kurzerhand aus dem Weg geräumt worden. Ob das allerdings was mit Weihnachten zu tun hat, darf bezweifelt werden.
Ericsson und Apple einigen sich auf ein Lizenzabkommen
Verletzt worden sollen vor allem Patente auf Basis von 2G und 4G Funktechnologien, welche bisher Flächendeckend in nahezu allen iPhone Modellen eingesetzt worden sein sollen. Zudem hat der schwedische Konzern auch Patente für die Halbleiterherstellung aus seinem Portfolio verletzt gesehen. Eingereicht wurden die Klagen vor etwas mehr als sieben Monaten in vielen unterschiedlichen Ländern, darunter auch Deutschland und England.
Mittlerweile haben sich die beiden Konzerne allerdings geeinigt und Apple sowie Ericsson verständigten sich auf ein Standard-Lizenzabkommen, welches weltweite Gültigkeit besitzt. Welche Summen nun zwischen dem Patenthalter Ericsson und dem Lizenznehmer Apple fliessen werden, ist derzeit nicht bekannt und wird von Ericsson auch nicht öffentlich kommuniziert.
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