Das kommende Samsung Galaxy Z Flip 5 soll gegenüber dem Z Flip 4 ein wichtiges Upgrade erhalten: Ein weitaus grösseres Cover-Display! Das winzige 1,9-Zoll-Display des Vorgängers soll daher auf 3,4 Zoll mit einer Auflösung von 720 x 748 Pixel grösser werden, was es Samsung ermöglichen kann, nicht nur grundlegende Widgets, sondern auch daraufhin optimierte Apps auf dem Cover-Display auszuführen.

Mit eigens angepassten Apps das Aussendisplay vollständig ausnutzen

Samsung soll aktuell eng mit Google zusammenarbeiten, um Apps wie Google Maps gewinnbringend auf dem Aussendisplay einzubinden. Derzeit ist aber noch nicht bekannt, wie viel von der Funktionalität von Google Maps verfügbar ist, wenn das Handy sich im geschlossenen Zustand befindet. Es könnte die gesamte App sein oder es könnte auch eine abgespeckte Version laufen, die weniger Details und Funktionalität aufweist.

• Samsung Galaxy Z Flip 5: Aussendisplay erhält eigens angepasste Google-Apps

Die Maps-Benutzeroberfläche hat beispielsweise auf dem Razr 40 Ultra aktuell Probleme, da sie nicht um den Kamerabereich verläuft. Dies wird auch ein Problem für das Galaxy Z Flip 5 und sein eventuell etwas unförmiges Cover-Display sein. Allerdings soll genau diese Partnerschaft zwischen Samsung und Google für eine deutlich bessere Optimierung sorgen. Einen Vorteil, den Motorola wahrscheinlich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht hat. Wir gehen auch davon aus, dass Samsung eine Menge eigener Apps auf das neue Display hin optimiert.

Allerdings wird das Aussendisplay im Galaxy Z Flip 5 vermutlich nicht die Funktionalität des grossen Bruders aus dem Galaxy Z Fold 5 erreichen. Letzteres ist weitaus grösser und bietet daher mehr die Erfahrung eines echten Handy-Dispalys. Samsung hat bereits ein Event für den 26. Juli 2023 angekündigt. Dort sollen die neuen Modelle dann offiziell vorgestellt werden und dann sehen wir auch, in wie weit sich die neuen Geräte im Vergleich schlagen werden. Auch sehen wir dann das neue Aussendisplay des Flip-Modells in Aktion. Wir sind gespannt.

Quelle: No Name auf Twitter