Project Ara: Erster Prototyp soll im April erscheinen

Eigentlich sollte erst im kommenden Jahr das erste Gerät nach dem Prinzip von Project Ara erscheinen, sodass wir frühestens gegen Jahresmitte mit einem Prototyp gerechnet hätten. Doch dies dürfte sich nun ändern. Wie MIT Technology Review bekannt gab, wird bereits in diesem Monat der erste Prototyp fertiggestellt sein. Unterdessen hat das Team hinter dem Projekt eine ganz neue Version des Smartphones aufgezeigt, die mehr als ein simpler Baukasten ist.
Die ehrgeizige, aber keineswegs unrealistische Vision des Hardware-Ökosystems soll sich demnach wohl etwas ändern. Im Gespräch mit dem Blog hat man dabei den Vergleich mit dem App-Ökosystem angeführt. Wie wir nämlich aktuell darüber reden, könnte es in Zukunft eher um ein Modul-Ökosystem gehen, das jede Person selber aus Hard- und Software zusammensetzt. Eben ganz genau so, wie man es gerade braucht.
Zukünftig sollen Module alle Bedürfnisse bedienen
Die Leute hinter Project Ara würden es somit ermöglichen, dass man sein Gerät nicht nur mit einem Prozessor oder Arbeitsspeicher individualisiert, sondern auch mit Features, wie einer Taschenlampe, einem Thermografiegerät oder sonstigen derartigen Dingen. Aber auch das Messen des Blutzuckergehalts und andere gesundheitliche Themen könnten abgedeckt werden. Die einzige Grenze soll wohl die Anzahl der zur Verfügung stehenden Steckplätze sein.
Inwiefern dies auch auf die Software Auswirkungen haben wird, ist unklar. Ist beispielsweise als OS Android vorinstalliert, ist es möglich, dass eine andere Kamera weitere Optionen bietet oder ein Blutzuckermessgerät eine exklusive App samt Software mitbringt. So oder so ist das Video aber auf jeden Fall einen Blick wert – ganz besonders dann, wenn man an dem Endprodukt interessiert ist.
Quelle: androitpit.de
Wenn das ding fertig ist wäre der nächste Schritt für mich 6-12 Zoll geräte, Vill sogar bis 15?^^