Pixel Pass: Kommt Googles Handy-Abo auch nach Europa?

Nokia hat mit Circular auf er IFA 2022 ein ähnliches Konzept vorgestellt. Einfach ein Smartphone im Abo “mieten” und Vorteile wie Diebstahlschutz, Schadensregulierung und Co. in einem Paket geniessen. Der Pixel Pass ist ebenfalls so ein Modell und in den USA für Pixel-Smartphones verfügbar. Nun könnte dieser mit dem Pixel 7 und Pixel 7 Pro auch nach Europa kommen.
Pixel Pass Handy-Abonnoment: Smartphone inkl. Google-Dienste im Abo mieten
Der Pixel Pass ist ein auf zwei Jahre festgeschriebenes Abo-Modell, dass es Nutzer*innen in den USA ermöglicht zwei Jahre lang ein Pixel 6 oder Pixel 6 Pro zu mieten und nahezu alle Google-Dienste inkl. zu erhalten. Das Pixel 6 kostet 45 US-Dollar im Monat und das Pro-Modell gibt es für 55 US-Dollar. Inkludiert sind zudem Google One 200 GB, Google Play Pass und auch YouTube Premium mit Music Premium. Sollte das Handy zudem leicht beschädigt werden, sind kleinere Reparaturen ebenfalls inklusive. Das Modell ist in dieser Form aber erst einmal nur in den USA verfügbar.
Allerdings gab es vor einiger Zeit auch einen deutschsprachigen Eintrag des Pixel Pass auf der Webseite von Google. Auch eine deutschsprachige Support-Seite war zu sehen. Es ist also gut möglich, dass Pixel-Pass-Abo nun auch langsam Richtung Europa kommt. Ein guter Zeitpunkt zur Vorstellung wäre übrigens nun das am 6. Oktober stattfindende Made by Google-Event, wo auch das Pixel 7, Pixel 7 Pro und die Pixel Watch erwartet werden. Der Suchmaschinenriese stellt die Modelle dann der Weltöffentlichkeit vor. Eine Ankündigung zur Erweiterung des Pixel Passes auf andere Länder wäre demnach möglich.

Ob es allerdings tatsächlich so kommt, bleibt erst einmal so abzuwarten. Durch die deutschsprachigen Einträge auf der Google-eigenen Webseite, könnte es durchaus schon bald soweit sein. Sollte der Start nicht zum Pixel-7-Event vorgesehen sein, könnte der Dienst auch individuell später starten. Wie die Preise dafür in Deutschland, Österreich und die Schweiz aber aussehen könnte, bleibt ebenfalls abzuwarten. Die aktuell noch laufende Inflation dürfte da ein Wörtchen mitzureden haben.
Quelle: Google Watchblog
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